News

News-Übersicht anzeigen

iFD testet smartes FTF bei der Komsa AG

21.08.2019

Gemeinsam mit der TU Chemnitz und zwei weiteren Partnern, hat die iFD im Rahmen eines Forschungsprojektes ein führerloses Transportsystem für die Logistikbranche entwickelt. Nun wurde der autonome Helfer „Hubert“ bei der Komsa AG in Hartmansdorf im praktischen Einsatz getestet.

Nach dreijähriger Forschungsarbeit wird der Prototyp »Hubert« – so heißt das kleine Gefährt –das wie ein Wagen aussieht, in die Praxis entlassen. Das FTF ist dafür konzipiert, Mitarbeiter in einer Logistik zu entlasten und ihnen unnötige Wege abzunehmen. Der Prototyp wurde in Kooperation mit der SICK AG aus Waldkirch, der TU Chemnitz und der LIVINGSOLIDS GmbH aus Magdeburg im Rahmen eines vom BMBF geförderten Projektes entwickelt.

Ziel des Praxistest war es, das fahrerlosen Transportsystems im industriellen Umfeld zu prüfen. Dafür konnte die KOMSA AG, ein innovatives Unternehmen und Preisträger des Deutschen Logistik-Preis der Bundesvereinigung Logistik und dem Europäischen Logistik-Preis der European Logistics Association als Projektpartner gewonnen werden. Die KOMSA ist ein langjähriger Kunde der iFD GmbH und hat ein WMS sowie ein SLS, der iFD am Standort in Hartmannsdorf im Einsatz. Die Logistik vom KOMSA bietet einen guten Mix manueller und automatisierter Abläufe und ist damit hochdynamisch und zugleich aufgrund unterschiedlicher Kartongrößen und Auftragsvolumen sehr komplex.

Im Einsatz wurden unter anderem erfolgreich ein Szenario getestet in dem Hubert autonom leere Kartons zu einem der Logistik-Mitarbeiter bringt und ihm dadurch Zeit für andere Aufgaben verschafft. Zudem unterstützt das FTF den Mitarbeiter, der die Kartons mit Artikeln bestückt, während des Packvorgangs mit dem Personen-Folgen-Modus. Sind alle Kartons gepackt, fährt der beladene Wagen eigenständig zur Packstrecke.

Möglich wird dieses Zusammenspiel von Mensch und Maschine durch einen neu entwickelten 3D-Sensor, der Menschen erkennt und so eine Zusammenarbeit über den üblichen autonomen Fahrmodus hinaus ermöglicht. Ziel ist es den Mitarbeiter zu entlasten und die körperliche Arbeit zu verringern.

Neben der Sensorik ist die Software, die von der iFD erstellt wurde, das Herzstück des FTF. Sie sorgt dafür das Hubert seine Befehle vom überlagerten System erhält und diese prozessoptimiert ausführt, damit integriert sich das kleine Gefährt optimal in die Prozess- und IT-Landschaft.

Kontakt bei Fragen zum Projekt:

Dr. Michael Kämpf

Research Manager iFD GmbH

Tel: 0371/ 53 88 0 48

Mail: dr.kaempf@ifd-gmbh.com



Weitere Informationen, die für Sie interessant sein könnten:
Damit diese Website ordnungsgemäß funktioniert, legen wir kleine Dateien – sogenannte Cookies – auf Ihrem Gerät ab. Weitere Informationen finden Sie hier: Datenschutzerklärung