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Auf Wachstum ausgerichtet: Onlinehändler Baur setzt auf inconsoWMS

19.08.2020

Der modernisierte Logistikstandort Sonnefeld ging mit hochflexiblen Lagerverwaltungsfunktionen in Betrieb

Im März 2020 verließ nach planmäßigem Abschluss weitreichender Um- und Ausbaumaßnahmen das erste Paket den modernisierten Logistikstandort Sonnefeld. Rund 20 Millionen Euro hatte die BAUR-Gruppe für eine weitere Logistikabwicklung der Otto Group in Oberfranken investiert. Seitdem gehen von Sonnefeld aus Pakete an Kunden von OTTO, der BAUR-Gruppe inklusive der UNITO-Handelsmarken nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Bis Ende des Jahres werden mehr als 500 Mitarbeiter rund 25 Millionen Artikel versenden ­– vorwiegend Textilien, Schuhe, Schmuck. Das entspricht etwa 10 Millionen versendeten Paketen oder Versandtüten.

Die Dienstleistungssparte der BAUR-Gruppe hat mit Sonnefeld ihre Logistikaktivitäten für die Otto Group weiter ausgebaut, um den steigenden Abwicklungsmengen innerhalb des Konzerns entsprechen zu können. Der Traditionsstandort Altenkunstadt kam an seine Kapazitätsgrenzen, nachdem von dort erfolgreich das gesamte Sortiment des stark expandierenden Fashion-Händlers ABOUT YOU europaweit ausgeliefert wird. Ein weiterer Vorteil der Inbetriebnahme von Sonnefeld ist: Altenkunstadt eröffnet dies nun Reserven für das weitere geplante Mengenwachstum innerhalb der Dienstleistungssparte.

In Sonnefeld setzt Baur auf ein hochleistungsfähiges und zugleich flexibles Warehouse Management System des Logistiksoftwarespezialisten inconso, Teil des Geschäftsfelds Körber Supply Chain. Die Lösung baut auf das bereits in Altenkunstadt bewährte und für die Baur-Prozessabläufe optimierte inconsoWMS. Teilweise mussten Prozessabläufe angepasst und verändert werden. Im Einzelnen: Mit 260.000 Plätzen im Kommissionier- und 305.000 Plätzen im Reservelager lehnt die Systemarchitektur in weiten Teilen an die hochoptimierten Abläufe in Altenkunstadt an. Auftragsdaten werden kontinuierlich an das WMS übertragen; die Planung der Aufträge erfolgt über eine hochflexible Auftragssteuerung in Wellen. Teil der Systemarchitektur ist ein Sorter, der bei der automatisierten Auftragsabwicklung unterstützt. Auch per Put-to-Light wurde der neue Standort im Versandbereich auf effiziente und nutzerfreundliche Abläufe ausgerichtet.



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