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IHK Ausbildungspreis Dachau-Fürstenfeldbruck 2009

29.09.2009

Den zweiten Rang belegte die CIM GmbH, eine Softwareschmiede für Lagerverwaltung, mit Sitz in Fürstenfeldbruck.

Den ersten Platz beim IHK-Ausbildungspreis Dachau-Fürstenfeldbruck 2009 hat sich die Fürstenfelder Gastronomie und Hotel GmbH, bekannt als Betreiber des Veranstaltungsforums Fürstenfeld, gesichert.

Den in diesem Jahr am 25. September zum zweiten Mal verliehenen IHK-Ausbildungspreis Dachau-Fürstenfeldbruck übergab Michael N. Rosenheimer, der Vorsitzende des IHK-Gremiums Dachau-Fürstenfeldbruck. Er dankte der gesamten Wirtschaft in der Region für ihre Ausbildungsbemühungen. „Sie alle wissen, dass der beste Nachwuchs aus den eigenen Reihen stammt“, sagte Rosenheimer. Gleichzeitig gratulierte er den etwa 500 Jugendlichen, die im Ausbildungsjahr 2008/2009 mit Erfolg ihre Lehre bei Betrieben in den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck abgeschlossen haben. Insgesamt bilden 550 Betriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistung in der Region eigenen Nachwuchs aus.

Die zwei Preisträger zeichneten sich dabei durch eine überdurchschnittliche Ausbildungsquote und besonders großen Einsatz für ihre Azubis aus, sagte Christine Unzeitig, stellvertretende Vorsitzende des IHK-Gremiums, bei der Preisübergabe im Veranstaltungsforum Fürstenfeld. Anwesend waren auch der Brucker Oberbürgermeister Sepp Kellerer (CSU) und die stellvertretende Landrätin des Landkreises Dachau, Eva Rehm (CSU).

Über die Gewinner entschied eine Jury, die aus Mitgliedern des IHK-Gremiums besteht. Mehr als 20 Betriebe waren vorgeschlagen worden oder hatten sich selbst um den Preis beworben. Für die Gewinner gibt es Seminargutscheine für die IHK-Akademie in Westerham. Im vergangenen Jahr hatte das Elektronikunternehmen E.E.P.D. Electronic Equipment Produktion & Distribution GmbH mit Sitz in Weichs den 1. Platz belegt.

CIM GmbH
Die CIM GmbH entwickelt Software zur Lagerverwaltung mit 45 Mitarbeitern, darunter 7 Auszubildende. Auch in diesem Jahr haben drei junge Leute mit einer Lehre zum Bürokaufmann oder zum Fachinformatiker angefangen. Das 1985 gegründete Fürstenfeldbrucker Unternehmen mit namhaften Kunden wie Siemens, Schenker und Casio bildet regelmäßig seit 1999 aus. „Die Ausbildung hat für uns einen hohen Stellenwert, da wir so am besten unseren eigenen Nachwuchs heranziehen können, der die sehr spezifischen Produkte aus unserem Haus in- und auswendig kennt“, sagt Ausbildungsleiterin Sandra Hartl. Daher lege die CIM auch großen Wert auf eine individuelle Betreuung der Azubis. Die hohe Übernahmequote spreche für den Erfolg der eigenen Ausbildung. Hartl bemerkt aber auch, dass es schwieriger wird, geeignete Bewerber zu finden. Daher starte man nun früher mit dem Bewerbungs- und Auswahlverfahren.



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