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Siemens Amberg setzt auf Staplerleitsystem der iFD AG
11.03.2010
Das Gerätewerk Amberg ist Lead Factory des weltweiten Siemens Produktionsnetzwerks für Niederspannungs-Schaltgeräte. Innovation und Effizienz wird an diesem Standort großgeschrieben.
Speziell der Bereich Elog, will durch den Einsatz des Staplerleitsystems der iFD AG (iFD-SLS) die Effizienz im Gebiet innerbetriebliche Staplertransporte steigern.
Das Team von Herrn Ganzmann erkannte, dass das bisher manuell gesteuerte System, basierend auf manuell mit Papier geschriebenen Fahraufträgen, die Leistungsfähigkeit der Staplerflotte einschränkt.
Mit der Beauftragung der iFD AG im Juli 2009 wurde der Einsatz eines flexiblen und automatisierten Steuerungskonzeptes für Flurförderfahrzeuge besiegelt.
Der Nutzen der durch den Einsatz des iFD-SLS erreicht wird, liegt speziell in der Vermeidung von Suchfahrten, der automatischen Dokumentation der Transporte, der Verkürzung der Durchlaufzeiten der Transportaufträge, der Vermeidung von Leerfahrten sowie der Steigerung der Transparenz des Materialflusses im Werk. Bei einem Interview berichtet der Projektleiter Herr Ganzmann „2 Monate nach der Einführung konnten bereits 15% der Stapler eingespart werden und ich rechne mit weiteren 15% Einsparung von Transporten.“
Zur terminlichen und inhaltlichen Absicherung des Projektes entschieden sich die Partner das Projekt mit einer Simulation zu begleiten. Diese zeigt im Vorfeld wie wirkungsvoll die zugeordneten Prioritäten und Kombination zu den aufgestellten Regeln sind. So wird sichergestellt, dass die optimale Strategie für Siemens Amberg im iFD-SLS implementiert wird.
Die Prozessmasken zeichnen sich u.a. durch eine ergonomische Gestaltung, d.h. Inhalte werden auf benötigte Daten und Funktionen reduziert, intelligente Funktionen und Schnelligkeit aus. Die Telegramme werden im System gepuffert und Masken bleiben aktiv, auch wenn der Staplerfahrer den Bereich der W-LAN-Abdeckung verlässt.
Features des Systems sind unter anderem die Masken der Auftragsanlegung die mit der Funktion „Zielspeicher“ ausgestattet sind, d.h. dass die letzten Ziele gespeichert und zur Verfügung gestellt werden. So können gleiche Transporte ohne Aufwand neu angelegt werden.
Die eingesetzten Staplerterminals und Scanner zeichnen sich durch ihr hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis aus. Abgerundet wird das Projekt mit der Gewährung von 36 Monaten Gewährleistung – aus Überzeugung!