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Kommissionierplätze dynamisch versorgen

06.02.2012

Eine ökonomische Kommissionierung setzt unter anderem effektive Abläufe und eine optimale Raumnutzung voraus.

Daher versucht der Betreiber, die Zahl seiner Pickplätze, die er aufgrund seines Artikelspektrums und der Zugriffshäufigkeiten festlegt, soweit wie möglich zu begrenzen. Was aber soll er tun, wenn die Nachfrage nach seinen Waren so stark schwankt, dass einzelne Produkte binnen einer Woche vom A- zum B- oder sogar C-Artikel – und entgegengesetzt – umgestuft werden? Oder falls der Verkauf bestimmter Artikel zeitweise ganz stoppt und später schlagartig wieder einsetzt?

Angesichts dieser Szenarien und der geforderten Wirtschaftlichkeit ist eine dynamische Bereitstellung der Produkte in den ›richtigen‹ Mengen und Varianten gefragt. Den Weg zu diesem Ziel ebnet die COGLAS® Logistic Suite, eine standardisierte Software zur Realisierung individueller Logistiklösungen, insbesondere zur Verwaltung, Steuerung und optimalen Führung der Intralogistik.

Die durch die COGLAS Logistic Suite entwickelten Kommissionierstrategien für dynamische Auftragseingänge basieren auf einer automatischen Kalkulation der Bedarfe in der Kommissionierzone. Die Software stößt die Berechnung jeweils an, sobald ein Auftrag eingeht. Pickaufträge werden aber erst aktiviert, wenn die betreffenden Produkte automatisch umgelagert sind und ausnahmslos zugriffsbereit in der Kommissionierzone liegen.

Sind sämtliche Lagerplätze der Kommissionierzone belegt, lässt die COGLAS Logistic Suite Produkte, für die zurzeit kein Auftrag vorliegt, in den Nachschubbereich zurücklagern. Dadurch schafft sie Platz für bestellte Artikel und kann diese in die Kommissionierzone umlagern lassen. Bestellen die Kunden von einem Produkt kurzfristig größere Mengen, legt die Software eine entsprechende Zahl an Kommissionierplätzen an. Gleichzeitig steuert sie die Auftragsabwicklung so, dass am Ende des Tages jedes Produkt wieder nur einen Kommissionierplatz besetzt.

Die Vorteile der COGLAS Logistic Suite liegen auf der Hand. Da die Kommissionierplätze automatisch beliefert werden, entfällt für die Mitarbeiter der hohe Zeitaufwand, der andernfalls für eine jeweils rechtzeitige und ausreichende Versorgung anfiele. Außerdem ermöglicht es die Software, Aufträge mit einer steigenden Zahl an Produkten wegeoptimiert in der bestehenden Kommissionierzone abzuwickeln. Abgesehen davon ist schon beim Auftragseingang die gesamte Kommissionierlast sichtbar, die im Hinblick auf Pickzahlen und Umlagertransporten anfällt. Ferner lassen sich über die COGLAS Logistic Suite Sonderplätze verwalten, auf denen der Betreiber Artikel bereitstellen kann, für die am jeweiligen Tag Aufträge mit besonders hohen Zugriffszahlen zu kommissionieren sind. Zugleich ist die Software in der Lage, Produkte, auf die selten, dann aber in großen Mengen zugegriffen wird, direkt aus dem Nachschubbereich heraus zu kommissionieren.

Die 1987 gegründete COGLAS GmbH Logistic Solutions bietet mit einem Team von 25 Mitarbeitern Dienstleistungen und Software für die Bereiche Warehouse Management, Intralogistik, Materialfluss-Systeme und Supply Chain an. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.coglas.com.
 



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