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COGLAS® Logistic Suite ermöglicht einheitliches Warehouse-Management

14.10.2014

Mit der Investition in die COGLAS® Logistic Suite hat sich logit.syncreon für ein einheitliches Warehouse-Management-System entschieden. Dadurch kann der Spezialist für Hightech-Logistik jetzt jeden logistischen Prozess abbilden. Zudem profitiert er von einer Leistungssteigerung, einer geringeren Fehlerquote und letztlich von mehr Wirtschaftlichkeit.

Peter Buttler, Leiter des technischen Servicecenters von logit.syncreon in Niederaula und gleichzeitig Projektleiter für die COGLAS® Logistic Suite, präsentiert auf einem Bildschirm die Historie des Software-Einsatzes in seinem Unternehmen. »Bis zur Inbetriebnahme der COGLAS® Logistic Suite gab es für alle Mandanten eigene Applikationen. Da sich diese wegen unterschiedlicher Logistikabläufe nicht vereinheitlichen ließen, war für jede Applikation eine eigene Schnittstelle zur BNS Speditionssoftware nötig. Außerdem mangelte es an Redundanz in der Verfügbarkeit des Systems. Heute sind sämtliche Prozesse durch ein System abgedeckt, das über eine Schnittstelle mit der Speditionssoftware verbunden ist. Obendrein ist unser System nun hochverfügbar und redundant ausgelegt, einschließlich der Standleitungen zum Rechenzentrum in Hamburg.«

Vom Low-Level zum High-End

Die Entscheidung für die COGLAS® Logistic Suite ist gefallen, um auf ein einheitliches Warehouse-Management-System (WMS) umzustellen. Peter Buttler hat sich intensiv mit dem Projekt beschäftigt, um es schnellstmöglich durchgängig nutzen zu können. Zunächst ist ein Kunde testweise in die COGLAS® Logistic Suite einbezogen worden. Danach hat logit.syncreon Projektgruppen gebildet, um festzulegen, in welcher Reihenfolge weitere Kunden in die Software zu integrieren sind.

Als logit.syncreon von Anfang Juni bis Ende September 2012 in drei Stufen – und dies im laufenden Betrieb – innerhalb von Niederaula in ein modernes Distributionszentrum umgezogen ist, hat das Unternehmen die Datenbestände über die aktuelle Version der COGLAS® Logistic Suite migriert. Peter Buttler lächelt zufrieden, als er daran denkt. »Es war ja nicht einfach nur ein Umzug. Wir hatten auch einen Release-Wechsel und haben praktisch alle Prozesse aufgrund der Dimensionen unseres jetzigen Lagers redesigned und neu implementiert. Es hat reibungslos geklappt. Die Unterstützung durch COGLAS war professionell und hat ein perfektes Ergebnis gebracht.«

Buttler öffnet auf seinem Bildschirm eine Datei und zeigt auf eine Liste. »Das sind unsere Mandanten. Wir haben sie, wie sämtliche anderen Daten, im Rahmen des Umzugs in das WMS integriert. Bezogen auf die Schnittstellen, die erneut programmiert und angepasst werden mussten, hat das Softwarehaus durch einen fachmännischen und prompten Support überzeugt. Das gilt besonders für ein Neugeschäft, das nicht mit den vorhandenen Ein- und Auslagerungsstrategien kongruent war. Hierfür war ein Konzept zu entwickeln, das COGLAS innerhalb von nur 72 Stunden geliefert hat. Diese Leistung war nicht ohne.«

logit.syncreon hebt ferner die Kompetenz des COGLAS Projektleiters Volker Berg hervor, der Kundenanfragen sehr gut versteht und immer sofort eine Antwort parat hat. Vor diesem Hintergrund und angesichts der komplexen Abläufe verwundert es nicht, dass der Betreiber die Beratung hinsichtlich der Software und deren Projektierung positiv beurteilt.

Software für jeden logistischen Prozess

Alles in allem profitiert logit.syncreon durch die COGLAS® Logistic Suite von einer anwenderorientierten umfangreichen Lösung. Peter Buttler holt Legosteine aus seiner Schreibtischschublade. »Indem ich aus den Steinen unterschiedlich beladene Paletten baue, erkläre ich neuen Mitarbeitern die Flexibilität der Software. Deren wesentlicher Kundennutzen liegt darin, dass sie jeden logistischen Prozess abbilden kann, etwa das Beladen einer Palette aus sechs Lagen mit Kartons in variierender Ausführung. Deshalb ist dieses WMS für uns erste Wahl.« Buttler betont auch die Benutzerfreundlichkeit der Suchmaske der Software. Man könne jede Suche speichern und diese Daten für weitere Anfragen verwenden.

Bei logit.syncreon besteht die COGLAS® Logistic Suite zu 60 Prozent aus reinen Standardmodulen und zu 40 Prozent aus mandantenspezifisch abgestimmten Standardmodulen. Die Software ist an das Data Warehouse des Anwenders angebunden. Sie unterstützt die mobile Datenerfassung im Wareneingang auf Basis des Strichcodes EAN128 oder von Neuauszeichnungen, die Bildung von Mischpaletten im Wareneingang, das Lagern unförmiger Produkte mit automatischer Platzsuche sowie eine hohe Lagerverdichtung. Hinzu kommen ein Auftragsmanagement mit Verfügbarkeitsprüfung und Vorvertourung je Warenempfänger, ein Nachschubmanagement aus dem Hochregallager in den Kommissionierbereich, die Bereitstellung für Reparaturaufträge und der Wareneingang von reparierten Geräten, eine Seriennummernverwaltung und ein Sonderbestand-Management sowie die Feinkommissionierung.

An den seriennummernverwalteten Produkten werden an verschiedenen Arbeitsplätzen Montagetätigkeiten ausgeführt. Außerdem unterstützt das WMS ein Umbuchen von Waren zwischen den Fertigungszonen im Lager durch Track & Trace, sodass es möglich ist, den Prozess zu verfolgen. Die Bereitstellung nach Touren, wobei die Speditionssoftware die endgültige Tour festlegt, die Versandetikettierung im Warenausgang sowie die individuelle Lagergeldabrechnung runden den aktuellen Umfang ab.

Von einer Bühne aus deutet Peter Buttler auf einen der Lagerbereiche. »Neben dem Hochregallager sind Blocklager, ein Fachbodenlager sowie ein Schwerlastlager für Lasten im Gewicht von bis zu vier Tonnen an die COGLAS® Logistic Suite angebunden. Abgesehen davon wickeln wir die Reparaturaufträge über das WMS ab, das beispielsweise einzelne Teile, wie Schrauben, auslagern lässt. Als Grundlage dafür überprüft und disponiert unser Reparaturservice jeden Morgen seine Bestände.«

Mithilfe der Track & Trace-Software, die logit.syncreon zum Ausliefern und Abholen von Waren nutzt, tauscht die COGLAS® Logistic Suite Stammdaten sowie Daten über Warenzugänge, Rückmeldungen von Warenzugängen, Aufträge, Rückmeldungen zu versendeten Waren und Reparaturaufträge aus.

Hohe Bestandssicherheit

Das Softwarehaus, zu dessen Lieferumfang auch eine Oracle Datenbank und Terminalserver gehören, garantiert die durchgängige Verfügbarkeit bestehender Funktionen, und dies trotz permanenter Weiterentwicklungen. Gemeinsame Tests der aktuellen Release-Versionen führen zu zeitnahen Produktivsetzungen. Neue Anforderungen nimmt COGLAS direkt in das jeweilige Release auf und setzt sie um.

Peter Buttler unterbricht seinen Weg durch das Lager an einem Terminal-Arbeitsplatz. »Weitere Vorteile der COGLAS® Logistic Suite liegen darin, dass sie eine große Auswahl an Sachmerkmalen zum Abbilden produktspezifischer Eigenschaften bietet und wir in der Lage sind, durch die Standardschnittstelle Daten auch via Excel schneller zu importieren und zu exportieren. Unser komplexes Lager wurde komplett in Excel vorkonfiguriert – mit sämtlichen Stellplätzen, Ladehilfsmitteln, Zonen und Strategien – und dann in die COGLAS® Logistic Suite eingelesen. Ferner möchte ich zum einen die sehr hohe Bestandssicherheit über alle Geschäftsprozesse, zum anderen den prompten und freundlichen Support von COGLAS hervorheben, auf den selbst bei größeren Herausforderungen Verlass ist.«

In einem kurzen Fazit unterstreicht Peter Buttler den Erfolg des Projektes. Er betont, die Leistung sei gestiegen, die Fehlerquote gesunken, die COGLAS® Logistic Suite sei benutzerfreundlich und sein Unternehmen profitiere jetzt von mehr Wirtschaftlichkeit. Als es in dem Gespräch um die Akzeptanz des WMS durch die Mitarbeiter geht, hält Buttler ein T-Shirt mit dem Aufdruck ›I love COGLAS‹ hoch. »Es kommt darauf an, wie man einem Mitarbeiter eine Software erklärt, damit er sie liebt. Und das machen wir sehr gut.«



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