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Frischer Wind in den Rechenzentren

04.10.2016

Schöne kalte Rechenzentren – mit der Modernisierung des Kühlsystems wird noch effizienter und umweltschonender gekühlt

Bei common solutions weht frischer Wind. Der IT-Dienstleister hat investiert und mit einem neuen Kühlsystem seine Rechenzentren modernisiert. Die Technikräume sind mit virtualisierten Servern ausgestattet, auf denen hochverfügbar das Warehouse Management System storelogix und alle Anwendungen des IT-Paketes Levitaio laufen. Kunden wie Home24, windeln.de, Deiters oder Enamora können jederzeit von jedem Standort über die Citrix Enterprise Technologie auf ihre Daten zugreifen. Um weiterhin den hohen Standard in den Rechenzentren zu halten, wurde nun die gesamte Kühltechnik erneuert.

Die richtige Kühlung von Rechenzentren ist sehr komplex und nicht mit Klimaanlagen von Wohn- und Arbeitsräumen zu vergleichen. Die Wärmelasten hier sind sehr hoch und teilweise steigend mit der zunehmenden Verwendung virtualisierter Technik. Alle Serverfarmen sind ständig in Betrieb. Dadurch ist die Luftfeuchtigkeit extrem niedrig, so dass teilweise im Winter- oder in der Übergangszeit die Luft zusätzlich befeuchtet werden muss. Außerdem müssen die Anlagen natürlich redundant sein, um maximale Sicherheit zu garantieren.

Das richtige Kühlsystem ist eine Investition in die Zukunft

common solutions hat sich für ein adaptives Kühlsystem entschieden, das dynamisch auf die Lastensituation der Server eingeht und die Kühlkapazität daran anpasst. Hochautomatisiert wird so die optimale Kühlung gewährleitet und die Mitarbeiter sind permanent über die aktuelle Temperatur oder anstehende Wartungsarbeiten im Bilde. Effizienter und stromsparender kann weiterhin maximale Sicherheit garantiert werden. Dies spart außerdem Kosten, kommt der Umwelt zugute und nutzt den Kunden. Der eigentliche Einbau der neuen Anlage war ein aufwendiges Projekt: Nach der Planungsphase musste zuerst eine Anbindung von den Rechenzentren nach Außen geschaffen werden. Hierfür wurde ein Kanal gegraben der die Verdichter draußen mit den Klimatowern in den Rechenzentren verbindet. Für die Geräte im Außenbereich wurden eine Bodenkonstruktion und die entsprechende Sicherheitsabgrenzung gebaut. Alle Kabel, Rohre und Zuleitungen wurden im Boden verlegt, so dass sie schließlich im Inneren an die Anlage angeschlossen werden konnten. In den Rechenzentren wurde zeitgleich für die Klimaverdampfer der Doppelboden verstärkt, damit er das Gewicht von jeweils 200 Kilo tragen kann. An der Decke wurden alle Luftkanäle neu gezogen und angebunden. Inzwischen sind alle Arbeiten abgeschlossen und die neue Anlage kühlt alle Serverschränke zuverlässig und automatisiert. Mit diesen Maßnahmen sind die Rechenzentren nun länger flexibel und viele Jahre skalierfähig für die viel kürzeren Innovationszyklen von Soft- und Hardware. Ein weiterer Pluspunkt für die Umwelt – Die Rechenzentren werden natürlich mit erneuerbaren Energien betrieben.



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