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Sicher und effizient: LFS-Stichprobeninventur – zertifiziert durch das Institut der Wirtschaftsprüfer

10.01.2018

Die Stichprobeninventur ist mittlerweile in vielen Unternehmen eine zeit- und kosteneffiziente Alternative für das jährlich gesetzlich vorgeschriebene Zählverfahren. Das passende Modul dafür bietet die Ehrhardt + Partner-Gruppe (EPG) bereits seit Jahren innerhalb der LFS Software Suite an. Jetzt wurde die LFS-Stichprobeninventur durch das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) zertifiziert.

Dies bestätigt nun offiziell, dass LFS mit den richtigen mathematischen Verfahren arbeitet, die korrekten Stichproben ermittelt und konstant valide Ergebnisse liefert. Das Zertifikat PS 880 ist bei vielen Unternehmen eine wichtige Voraussetzung für die Zulassung der Stichprobeninventur.

In einem Lager mit mehreren 10.000 Positionen verliert man während der jährlichen Inventur schnell den Überblick. Die Stichprobeninventur mit LFS minimiert den gesetzlich vorgeschriebenen Zählaufwand deutlich. LFS nutzt dafür das sogenannte »Lagerphänomen« – oder auch Paretoeffekt. Dieser besagt, dass 20 Prozent der eingelagerten Ware 80 Prozent des Lagergesamtwertes ausmachen. Somit werden eine geringe Anzahl an hochwertigen Artikeln im Lager als Basis für den Gesamtbestandswert angenommen. Die übrigen Waren unterteilt LFS in homogene Schichten, aus denen das Inventurmodul nach dem Zufallsprinzip Stichproben auswählt. Mit dem Zertifikat PS 880 des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) werden die dahinterstehenden Rechenverfahren nun offiziell für valide und rechtssicher erklärt. Unternehmen, die sich für die Stichprobeninventur mit LFS entscheiden, profitieren demnach von einer anerkannten Zertifizierung.

Weniger zählen, alles erfassen

Für die Durchführung der Stichprobeninventur arbeitet LFS mit dem Differenzenschätzverfahren. Damit kann anhand der lagerplatzbezogenen Stichprobe auf den Gesamtwert des Lagers geschlossen werden – der Zählaufwand minimiert sich deutlich. Um valide Ergebnisse zu erzielen, muss der Lagerbestand bei mindestens 1.000 Plätzen liegen. Darüber hinaus müssen die Warenwerte der einzelnen Artikel – die sogenannten Buchwerte – bekannt sein.

Exakt, einfach und effizient

Die Vorteile der Stichprobeninventur liegen auf der Hand. Im Gegensatz zu einer Stichtags- oder permanenten Inventur sparen Unternehmen deutlich Zeit ein – und zwar bis zu 90 Prozent. In Verbindung mit Pick-by-Voice werden die Mitarbeiter darüber hinaus direkt zu den ausgewählten Positionen im Lager geführt. Das System erfasst die Anzahl der jeweiligen Artikel per Spracheingabe, so dass die Prozesssicherheit nochmals deutlich steigt. Papierlisten gehören damit der Vergangenheit an. Auch die körperliche Belastung der Mitarbeiter reduziert sich auf ein absolutes Minimum. Im Endeffekt spart das Verfahren gegenüber einer Stichtagsinventur zudem Kosten von bis zu 95 Prozent, auch, weil der Tagesbetrieb nicht gestört wird.



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