Nieuws

Nieuwsoverzicht

Industrial Intelligence für Produktion und Logistik

10.04.2019

Mit Lösungen für die durchgängig integrierte Vernetzung der IT-Ebenen, der KI-Software »Deep Qualicision« und umfassenden Angeboten für koordinierte Prozesse und Datenflüsse in Produktion, Logistik sowie Asset Service Management verzeichnet Softwareentwickler PSI hohe Besucherresonanz auf der Hannover Messe.

»Die Unternehmen haben die Herausforderungen der Digitalisierung erkannt und setzen bei den IT-Lösungen zunehmend auf Industrial Intelligence«, resümiert Dr. Giovanni Prestifilippo, Geschäftsführer des Berliner Softwareentwickler PSI Logistics GmbH, den Verlauf der diesjährigen Hannover Messe. »Die industrietauglichen und praxiserprobten Lösungen, die der PSI Konzern für die durchgängig vernetzte digitale Fabrik bietet, führten zu vielen Neukontakten und vielversprechenden Projektanfragen.«

Vom 1. bis 5. April zeigte der PSI-Konzern auf der Industriemesse in Halle 7, Stand A 24, einen repräsentativen Überblick seines Lösungsangebotes mit integrierten Softwarelösungen aus den Bereichen Produktion, Logistik sowie Asset Service Management. In praxisnahen Szenariomodellen wurden unter anderem modernste, IT-gesteuerte Fertigungs- und Logistikkonzepte vorgestellt und Lösungen für den industriellen Einsatz veranschaulicht, die der Software-Konzern auf Basis des PSI-Frameworks unter Einbindung aktueller Methoden und Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt hat. Das Spektrum reichte neben der ERP-Standardlösung von der Werkerführung an den Arbeitsstationen über flexible Integration von Produktionstechnik und Betriebsmitteln bis hin zum transparenten Monitoring und der Visualisierung der Fertigungsprozesse.

Dargestellt wurde unter anderem eine Workflow-basierte Ablaufsteuerung, die systemübergreifende Optimierung der Fertigungsprozesse sowie die flexible Taktung und Integration von Transportsystemen. Ergänzend wurde dabei die Just-in-Time/Just-in-Sequence-Bereitstellung des Materials (e-Kanban) reflektiert und eine koordinierte Materialflusssteuerung durch das Warehouse Management System PSIwms gezeigt. »Die konzernweit genutzte Entwicklungsplattform des PSI Java Frameworks (PJF) ermöglicht dabei über alle Systemebenen hinweg eine durchgängige integrierte Vernetzung ohne Systembrüche und die Einbindung modernster technologischer Entwicklungen«, erläutert Dr. Prestifilippo.

So lassen sich auf Basis des PJF etwa die spezifischen Module des PSIwms oder des Transport Management Systems PSItms untereinander vernetzbar oder direkt beispielsweise in das ERP-System PSIpenta des Schwesterunternehmens PSI Automotive & Industry einbinden. Die mit dem PJF vereinheitlichte Programmierbasis erlaubt es unter anderem, dass neue, innovative Programmfunktionen, Applikationen und Technologien anderer Geschäftseinheiten des PSI-Konzerns sich leicht in die Produkte integrieren lassen.

Das veranschaulichte die PSI in Hannover mit der als Messeneuheit vorgestellten KI-Software »Deep Qualicision«. Sie automatisiert Analyseprozesse, erkennt und erlernt beispielsweise in Geschäftsprozessdaten automatisch Zusammenhänge zwischen Prozessparametern und Prozesskennzahlen (KPIs) und macht so zusätzliche Wertschöpfungspotenziale sichtbar. Auf dieser Basis hat die PSI KI-Lösungen zur automatisch lernenden Optimierung von Geschäftsprozessen entwickelt, die im KI-Toolverbund Qualicision und Deep Qualicision als KI-Software-Stack angeboten werden. Sie fungieren als Assistenzsysteme und Entscheidungsunterstützungssysteme und können sowohl planerisch als auch in Echtzeitszenarien eingesetzt werden. So hat die PSI Logistics etwa für das Gepäckhandling am Flughafen Hamburg unter KI-Aspekten ein Proof of Concept mit neuronalem Netzwerk für die AutoID, Dokumentation und Rückverfolgung via Überwachungskamerasystemen, CCTV (Closed Circuit Television), aufgelegt. »Die Vorteile lassen sich durchaus auf weitere industrielle und logistische Anforderungen übertragen«, urteilt Dr. Prestifilippo. Die PSI Logistics arbeite unter anderem bereits an KI-Lösungen für gänzlich unterschiedliche Packstücke und die Einbindung von sprachbasierten Applikationen. Bei der Behältererkennung und Unterstützung von Anwendungen der Qualitätssicherung sei der Aufwand für das Deep Learning bereits vertretbar. »Weitere Optionen erschließen wir gegenwärtig beispielsweise mit Anwendungen der multikriteriellen Optimierung von Logistiknetzen für den Funktionsumfang des Supply Chain Network Designs mit dem PSIglobal«, resümiert Dr. Prestifilippo. »Mit diesen Entwicklungsansätzen bilden die IT-Lösungen des PSI Konzerns die Grundlage für zukunftsfähige Industrial Intelligence.«



Further information that could be interesting:
Om deze website goed te laten werken, moeten we soms kleine bestanden op uw computer zetten, zogenaamde cookies. Disclaimer