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PSI: Exportanteil am Auftragseingang steigt im 1. Halbjahr auf über 30%

23.08.2006

Berlin, 26. Juli 2006 - Der PSI-Konzern hat im ersten Halbjahr 2006 einen Umsatz von 56,5 Mio. Euro erzielt (2005: 57,2 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis lag mit -0,4 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahresergebnis (2005: 80 TEUR)

Durch die erhöhten Aufwendungen für den Aufbau des internationalen Vertriebs konnte der Exportanteil an den Auftragseingängen von 15% im Jahr 2005 auf über 30% verdoppelt werden. Mittelfristig will PSI den Exportanteil auf 50% steigern und damit unabhängiger von den Schwankungen des deutschen Marktes werden. Insgesamt wurde der Auftragseingang im ersten Halbjahr um 26% auf 72 Mio. Euro gesteigert.

Im Segment Netzmanagement (Energie, Telekommunikation, Verkehr) erhöhte sich der Umsatz im ersten Halbjahr um 2% auf 32,7 Mio. Euro (2005: 32,0 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis verbesserte sich auf 0,8 Mio. Euro (2005: 0,4 Mio. Euro). Vor allem im Bereich Energie sind Aufwendungen für den internationalen Vertrieb in Osteuropa und Asien im Ergebnis enthalten.

Das Segment Produktionsmanagement (Industrie, Logistik) erzielte in den ersten sechs Monaten einen Umsatz von 21,8 Mio. Euro (2005: 21,7 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum durch Vorleistungen in internationalen Projekten auf -36 TEUR (2005: 0,7 Mio. Euro). Der Aufbau des Stahlgeschäfts in China wurde im ersten Halbjahr fortgesetzt, im Bereich Logistik wurde ein weiterer Partner in Osteuropa gewonnen.

Im Informationsmanagement (Behörden, Dienstleister) reduzierte sich der Umsatz in den ersten sechs Monaten auf 2,0 Mio. Euro (2005: 3,5 Mio. Euro), das Betriebsergebnis lag erneut bei -1,0 Mio. Euro (2005: -1,0 Mio. Euro). Der PSI-Vorstand hat beschlossen, in diesem Segment ein eigenständiges Technologiecenter für Serviceorientierte Architekturen (SOA) zu formen, das seine Kapazität dem gesamten PSI-Konzern zur Verfügung stellt. Damit hält sich der Vorstand für die weitere Reorganisation des Segments alle Handlungsoptionen offen.

Die Liquidität verringerte sich zum 30. Juni 2006 durch die Ausweitung des Working Capital auf 13,8 Mio. Euro (30. Juni 2005: 17,1 Mio. Euro). Die Mitarbeiterzahl verringerte sich durch die Reduzierung im Informationsmanagement leicht auf 1.037 (30. Juni 2006: 1.054), wobei es strukturelle Verschiebungen zugunsten der erfolgreichen Geschäfts­felder Energie und Stahl sowie zugunsten des Exportgeschäfts gab.

Nach den verstärkten Investitionen in den internationalen Vertrieb im ersten Halbjahr hat sich der positive Trend bei den Auftragseingängen am Anfang des dritten Quartals fortgesetzt. Im zweiten Halbjahr liegt die Priorität der PSI auf der Steigerung des Umsatzes und des operativen Ergebnisses, wofür der auf 83 Mio. Euro gestiegene Auftragsbestand (30. Juni 2005: 72 Mio. Euro) eine sehr gute Basis darstellt. Durch die zunehmende Verlagerung von Integrationsaufgaben auf lokales Personal und Partner in den Zielregionen wird sich die Kostenstruktur des Konzens ab 2007 verbessern.

Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Software individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas, Öl, Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Maschinen- und Anlagenbau, Automotive, Logistik) sowie Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt über 1.000 Mitarbeiter.



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