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Neueste Jungheinrich-RFID-Technologie in Traditionsbetrieb

28.01.2010

Jungheinrich hat ein Tiefkühllager der Stadtbäckerei Junge mit einer eigenen RFID-Technologie ausgerüstet. Die Abläufe in dem hochmodernen Traditionsbetrieb sind nun noch effizienter.

Eine eigens für die Stadtbäckerei Junge entwickelte RFID-Lösung wurde von Jungheinrich im Frühjahr 2009 erfolgreich implementiert. Bei dieser Jungheinrich-Lösung wurde ein RFID-Reader am Gabelträger eines Schubmaststaplers angebracht. Das Jungheinrich-Fahrzeug, ein Schubmaststapler vom Typ ETV 214 in Kühlhausausführung, ist mit einem Funk-PC sowie einem Barcode-Scanner zum Identifizieren der Paletten-ID − beide mit integrierter Heizung − ausgerüstet. An den Regalauflagen wurden an jedem Palettenstellplatz Transponder positioniert, bei ebenerdigen Stellplätzen auf den Boden geklebt.

Der Fahrer vergibt den Lagerplatz, nicht das Lagerverwaltungssystem

Die Ware wird im Wareneingang mit einem Zettel versehen, auf dem Wareninformationen und eine ID-Nummer in Barcode-Form stehen. Durch Scannen der Paletten-ID wird die Ware in das Lagerverwaltungssystem (LVS) eingebucht sowie anschließend mit dem Schubmaststapler zum Tiefkühllager gebracht. Im Lager selber sucht der Fahrer einen beliebigen Palettenstellplatz. In dem Moment, in dem der Staplerfahrer die Palette hier abstellen will, drückt er eine Schaltfläche auf dem Display des beheizbaren Terminals. Hierdurch wird der RFID-Reader, der sich zwischen den beiden Gabeln befindet, aktiviert. Beim Einlagern liest der Reader den am Palettenfach oder auf dem Boden angebrachten Transponder. Dadurch wird die Paletten-ID mit dem Lagerplatz ‚verheiratet’.

Diese Information wird automatisch in das LVS zurückgeschrieben, wodurch eindeutig fixiert ist, wo welcher Artikel im Lager zu finden ist. Der Lagerplatz wird also nicht vom Lagerverwaltungssystem vergeben, sondern der Fahrer sucht sich selbst eine geeignete Fläche. Bei der Auslagerung von Waren entnimmt der Fahrer die vom LVS vorgegebene Palette. Per RFID wird wiederum der Lagerplatz identifiziert und die Palette aus dem LVS ausgebucht. Damit wird der belegte Palettenplatz nicht nur physisch, sondern auch im System frei.

„Diese Lösung von Jungheinrich hat uns in Sachen Effizienz um einige Schritte nach vorn gebracht“, sagt Tim Elsholz, stellvertretender Produktionsleiter bei der Stadtbäckerei Junge. Konkrete Auswirkungen konnte das über 110 Jahre alte Unternehmen bereits unmittelbar nach Abschluss des Projektes im Frühjahr 2009 verzeichnen. Zum einen bedeute diese Lösung eine Vereinfachung für die Mitarbeiter, zum anderen deutlich mehr Sicherheit für Produktion und Lagerbestand. Tim Elsholz: „Speziell die Produktionspläne und somit auch die Mitarbeitereinsätze richten sich bei uns nach dem Lagerbestand.“

Alle Beteiligten sprechen heute von einem sehr erfolgreichen Projekt sowie einer angenehmen Zusammenarbeit. Gerade weil es sich um ein hochtechnologisches Projekt handelte, sei hierbei ein erstklassischer Service notwendig. „Ich kenne Service auch von anderen Maschinenbauunternehmen“, so Elsholz. „Die einen können es gar nicht, die anderen können es gut. Jungheinrich kann es sehr gut!“

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Logistikdienstleister bietet das Unternehmen seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.
 



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