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LFS für gebrüder götz: Passt wie angegossen

15.09.2014

In mehreren Ausbaustufen zur standardisierten Lagerverwaltung: Das Ziel des Schuhversenders gebrüder götz war es, mit dem Lagerführungssystem LFS die rund 1,2 Millionen aktiven Artikel im Lager am Standort Würzburg noch sicherer und zuverlässiger zu verwalten.

Vor allem in der Hauptsaison – zu Spitzenzeiten – besteht die Herausforderung darin, den hohen Durchsatz von 20.000 bis 30.000 Picks pro Tag zu bewältigen. Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit neben dem stationären Handel mit 80 Prozent im Distanzhandel – hauptsächlich im E-Commerce. Mit der Einführung von LFS setzt gebrüder götz ab sofort auf ein zukunftssicheres System, das nicht nur Auftragsspitzen abfängt, sondern zusätzlich höchste Prozesssicherheit gewährleistet. Auch Retouren werden mit LFS zukünftig effizienter abgewickelt.

Vom regionalen Schuhverkäufer zum international tätigen Schuh-Distanzhändler: gebrüder götz hat sein Geschäft im Laufe der Jahre kontinuierlich ausgebaut und den Entwicklungen des nationalen und internationalen Marktes angepasst. Der Online-Handel erweist sich mittlerweile als wichtigster Umsatzkanal. Um flexibler reagieren zu können und Kunden auch in Spitzenzeiten zuverlässig zu beliefern, entschied sich das Unternehmen für das Lagerführungssystem LFS. Die Software ist schon im Standard so ausgereift, dass nur minimale Anpassungen hinsichtlich der Besonderheiten in der Branche – wie Varianten- oder Retourenhandling – notwendig sind. Mehrere Ausbaustufen sind geplant, damit am Ende alle Materialflussprozesse optimal zusammenlaufen und die circa 400.000 Kunden pro Saison ihre Bestellungen zeitnah erhalten. Die Herausforderung besteht unter anderem darin, bei jeder Ausbaustufe alle kundenindividuellen Prozesse so abzubilden, dass bei jeder darauffolgenden Ausbaustufe der LFS-Standard weiterhin genutzt werden kann. Der erste Teil, die Anbindung des Wareneingangs, ist bereits umgesetzt.

Ausbaustufe 1: Einlagerung per LFS

Das Besondere am Wareneingang: Die mit Lkw gelieferten Paletten und Kartons werden vereinzelt, das heißt, im gesamten Lager wird ausschließlich auf Stückbasis gearbeitet. Förderbänder transportieren die einzelnen Schuhkartons und eingeschweißten Textilien zur qualitativen und quantitativen Ist-Kontrolle, die über das ERP-System von gebrüder götz erfolgt. LFS übernimmt anschließend die Einlagerung. Die Artikel werden mit einer eindeutigen Serien- und Artikelnummer ausgezeichnet und auf einem der 180.000 Fachbodenplätze auf insgesamt drei Ebenen verteilt. Ziel dieses detaillierten Systems ist es, in Zukunft die Wertigkeit eines jeden retournierten Artikels zu bestimmen. So ist gebrüder götz in der Lage, die Ware entsprechend ihrer Retourenquote zu bewerten und schnell wieder verkaufsfähig zu machen.

Trifft eine Kundenbestellung ein, erfolgt eine Batchbildung verschiedener Aufträge. Diese sogenannten Umläufe werden ausgelagert und zur Kommissionierung freigegeben. Die Kommissionierer werden wegeoptimiert durch das Lager und auf den drei Decks geführt. In Spitzenzeiten führen die Mitarbeiter bis zu 30.000 Picks pro Tag durch. Aktuell gelangen die Artikel anschließend über eine Sorteranlage und verschiedene Rutschen zur Feinkommissionierung. Diese wird im Sommer 2015 im Rahmen der Ausbaustufe 2 komplett erneuert und ebenfalls an LFS angebunden. Das Lagerführungssystem übernimmt dann sowohl die Sorterbestückung als auch die Steuerung der Feinkommissionierung mit Pick-to-Light sowie den Packprozess.



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