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iFD Warehouse Management System inkl. AutoStore-Anbindung

18.03.2020

Die iFD GmbH darf seit Januar 2020 einen Neukunden aus Rheinland-Pfalz zu ihren Referenzen zählen. Ziel ist die Modernisierung der Intralogistik am Standort Herxheim bei Landau.

Der Neukunde plant und errichtet im Gewerbepark ein neues Logistikzentrum.

Für dieses Großprojekt war die Einführung eines agilen und hochverfügbaren Warehouse Management Systems inkl. verbindender Materialflusssteuerung unerlässlich.

Das Lager wurde mit einer AutoStore-Anlage, als Herzstück des Logistikzentrums, einem Schmalgang-Palettenlager und Shuttlelager, inkl. verbindender Fördertechnik konzipiert.

Eigenschaften und Highlights des AutoStore-Add-ons:

Durch die permanente Betrachtung der Abrufmengen je Artikel, wird eine durchgängige Optimierung der Behälterposition durchgeführt. Daher stellt die AutoStore-Lösung optimale Bedingungen sowohl für Mittel- und Langsamdreher, aber insbesondere auch für Schnelldreher bereit.

Der Austausch zwischen iFD-System und AutoStore-Technik erfolgt über ein Task-Interface, eine praxiserprobte, stabile, schnelle und unterbrechungsfreie Kommunikationsvariante. Eine integrierte Online-Schnittstelle zu an AutoStore integrierten Waagen ermöglicht die Gewichtserfassung und Mengenkontrolle beim Kommissioniervorgang. Der Austausch eignet sich besonders bei der Kommissionierung von Kleinstteilen, denn der Zählvorgang wird damit rationalisiert. Über Pick-by-Light Elemente, welche an den Ports verbaut und mittels iFD-Add-on angesteuert werden können, können High Runner kommissioniert oder ein Multi-Order-Picking Prozess integriert werden.

Wartezeiten, welche sich durch den Bereitstellungsprozess der BINs ergeben, werden dadurch eingespart.

Mit Hilfe von Artikelgrafiken, welche im iFD-System hinterlegt werden, wird der Kommissioniervorgang schneller und effizienter.

Das Cockpit des AutoStore-Add-on ist für die Berechnung und visuelle Darstellung des Forecasts, der Systemauslastung und -verfügbarkeit sowie für die Leistungskennzahlen zuständig. Es werden Informationen wie die Portleistung (Behälter pro Port und Stunden), die Systemeffizienz (durchschnittliche Wartezeit an den Ports) oder auch die mittlere Auftragsbereitstellungszeit (wann erfolgt der Auftragsstart am Kommissionierport nach Auftragseinlastung) visuell am Dashboard sowie per App auf mobilen Geräten dargestellt. Auch der aktuelle Status je Roboter kann vom Mitarbeiter am Port oder im Leitstand abgerufen werden.

Mit Hilfe der bereitgestellten Informationen des überlagerten Systems führt das AutoStore-Add-on zudem eine Arbeitsvorplanung durch. Dadurch wird der termingerechte Kommissionier- und Auslagervorgang gesichert. Die Erfahrung der iFD zeigt, dass mit dem AutoStore-Add-on sowie der AutoStore-Technik auch Hochleistungssysteme mit Leistungen von mehreren Tausend Ein- und Auslagerungen pro Stunde realisiert werden können.

Das WMS-System ist durchgängig in Java implementiert, objektorientiert und benutzt eine relationale Datenbank, auf die alle Systemkomponenten zugreifen. Es ist nach der Client-Server-Architektur strukturiert, in allen Teilen skalierbar und auf Erweiterungen anpassbar. Durch die Systemimplementierung werden die bestehenden Prozesse optimiert, vereinfacht und die Transparenz innerhalb der Intralogistik erhöht.

Die Inbetriebnahme des Systems ist für Anfang 2021 geplant.

Das WMS inkl. Materialflusssteuerung verwaltet zukünftig die folgenden Kundenbereiche:

  • Warenannahme
  • AutoStore
  • Hochregallager
  • Shuttlelager
  • Packplätze
  • Verbindende Fördertechnik

Fragen zum Warehouse Management System beantwortet Ihnen Frau Förster, Tel. +49 371 53 880 226 gern.



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