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Quell-Palette jederzeit identifizierbar

15.09.2006

Die Nellen & Quack Logistik GmbH &Co. KG ein Public-Shared-Warehouse aus insgesamt 16.500 m² Logistikfläche. Im Rahmen ihres Kontraktlogistikangebots kommt dabei das Standard-Warehouse- Management-System Logos der Viernheimer Gigaton GmbH zum Einsatz

In Mönchengladbach betreibt die Nellen & Quack Logistik GmbH &Co. KG ein Public-Shared-Warehouse aus insgesamt 16.500 m² Logistikfläche. Im Rahmen ihres Kontraktlogistikangebots kommt dabei das Standard-Warehouse- Management-System Logos der Viernheimer Gigaton GmbH zum Einsatz. Gemeinsam wurde nun ein umfangreiches Projekt zur Einführung einer beleglosen Kommissionierung, Nachschubsteuerung und Displayproduktion für den Düsseldorfer Teeverarbeiter Teekannegeplant und umgesetzt. Auch das Problem der Rückverfolgung bekam man so in den Griff.

Für die Kunden von Nellen & Quack ist sowohl die Qualität und Fehlerfreiheit als auch die Flexibilität in der individuellen Ausgestaltung der Distributionsausgaben ein entscheidendes Kriterium. „Als wir den Zuschlag von Teekanne bekamen, stellte sich uns gleich die Frage, wie wir dieses Projekt möglichst kurzfristig umsetzen können“, berichtet Geschäftsführer Heiner Hoffmann. „In unseren Kontraktlogistik-Projekten hatten wir bis dahin auch schon umfangreiche Erfahrungen mit IT-Steuerungen und Schnittstellen- Kopplungen gemacht“, so Hoffmann weiter, „aber wir arbeiten hier überwiegend belegorientiert.“ Daher war es für Nellen & Quack von großem Vorteil, dass sich das Warehouse-Management-System (WMS) von Gigaton um ein Staplerleit- und Kommissioniersystem auf der Basis datenfunkgestützter MDE-Geräte erweitern ließ.

Für die MDE-Gearäte sprach. dass neben der Qualität der Kommissioniervorgänge die Prozesseffizienz steigen sollte und auf Chargenund Palettenebene Rückrufe nach den Bestimmungen der EU-Norm 178/2002 möglich sein mussten. Heute wird für jede kommissionierte Mischpalette wie auch für Displays dokumentiert, aus welcher Quell-Palette und damit aus welcher Quell-Charge die jeweiligen Bestandteile stammen. So kann auch im Set-, Sortiments oder Displaybau immer lückenlos nachverfolgt werden, woher Bestandteile stammen.

Auch das Verfalls- oder Mindesthaltbarkeitsdatum wird mitberücksichtigt und auf der Ebene der Quellartikel festgehalten. Die Qualität der Kommissioniervorgänge wird zudem durch eine permanente Restmengenkontrolle gewährleistet. Nach Entnahme am Kommissionier- oder Produktionslagerplatz wird der Lagermitarbeiter immer aufgefordert, die Anzahl der dort verbleibenden Lagen oder Teile anzugeben, so dass in den Entnahmevorgang quasi integriert sofort eine permanent laufende Inventur vorgenommen wird.

„Ein weiterer wichtiger Punkt war, dass je nach Sendungsumfang und Kundenvorgabe verschiedene Transportdienstleister zum Einsatz kommen sollten“, ergänzt Bernhard Tauwel, IT-Leiter bei Nellen & Quack. „Die Versandabfertigung unseres WMS musste daher sowohl über integrierte Schnittstellen als auch über das vom Versanddienstleister abhängige Routing und Labeling verfügen.“ Auch in diesem Bereich hätte man aber auf die direkt in Logos eingebundenen Standardtools zur Kopplung zu KEP- und Speditionsdienstleistern zurückgreifen können.

„Für die WMS-Lösung Logos sprach zudem, dass Gigaton über Erfahrung in der Anbindung von SAP-R/3-Systemen verfügt“, berichtet Heiner Hoffmann. „Hier haben wir uns nicht von der Tatsache verführen lassen, dass unser Partner über eine zertifizierte R/3-Kopplung verfügt. Sondern wir haben darauf bestanden, dass er auf Referenzprojekte in einem ähnlichen Umfeld verweisen konnte – denn gerade im Bereich der Anbindung von R/3-Systemen in komplexen Logistikprojekten kann viel daneben gehen, was die für einen Logistikdienstleister zwingend erforderliche Effizienz bei hoher Qualität schnell in Frage stellen kann.“

Für Nellen & Quack war insbesondere auch der Zeithorizont hinsichtlich der Umsetzung sowohl der intensiven und komplexen R/3-Anbindung als auch der Konfiguration der logistischen Prozesse von großer Bedeutung. Es standen hier lediglich sechs Wochen zur Verfügung, in denen diese Aufgaben zu realisieren waren.

„Hier half uns ganz wesentlich, dass sich Logos flexibel an die logistischen Abläufe über eine Parametersteuerung anpassen lässt und ein umfangreicher Satz an vorkonfigurierten Prozessen verfügbar ist“, erläutert Bernhard Tauwel. Gerade dies sei für einen Logistikdienstleister, der sich schnell und äußerst beweglich an die sich verändernden Anforderungen seiner Kunden anpassen muss, eine echter Wettbewerbsvorteil.



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