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Neue, objektive Verfahren zur Optimierung in Distributionszentren

15.05.2009

inconso ist erster unabhängiger Partner für das Distribution Center Reference Model (DCRM)

Als erster unabhängiger Lösungsanbieter unterstützt die inconso AG Kunden und Interessenten bei der Optimierung ihrer Distributionszentren anhand des Distribution Center Reference Model (DCRM). Eine entsprechende Partnerschaft vereinbarten jetzt der führende Anbieter von Consulting- und Softwarelösungen für die Logistik in Deutschland und das Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) an der Universität Karlsruhe (TH). Im Rahmen dieser Zusammenarbeit setzt inconso das in Karlsruhe entwickelte DCRM in der Optimierungsberatung ein. Die hierbei entstehenden Kundendaten dienen anonymisiert dem weiteren Ausbau der bereits umfangreichen Benchmark-Datenbank des IFL.

Da Prozesse in der Regel technisch betrachtet werden und damit meist nicht vergleichbar sind, wird die Effizienz von Lagern häufig nur auf Top-Level ermittelt und nur teilweise verglichen. Durch die aufgabenbezogene Betrachtung wird man mit dem neuen Ansatz in die Lage versetzt, Prozesse auch auf den operativen Ebenen zu messen und zu vergleichen.

Die Betreiber der Distributionszentren werden in die Lage versetzt, ihre Abläufe und Prozesse anhand der wissenschaftlich fundierten Verfahren detailliert zu analysieren, vergleichend zu bewerten und Verbesserungen einzuleiten. Logistikdienstleister und andere Unternehmen, die mehrere Lager betreiben, können damit beispielsweise interne Leistungsvergleiche anstellen, auch wenn sie unterschiedliche Waren für verschiedene Branchen betreuen.

Je nach Branche und spezifischen Eigenschaften der Unternehmen belaufen sich die Kosten für Lager- und Distributionssysteme auf bis zu 18 % des Gesamtumsatzes. Somit stellen Lager- und Distributionssysteme einen bedeutenden Kostenfaktor dar – andererseits sichern sie insbesondere die erforderliche Liefertreue und gute Reaktionszeiten, zwei aus Sicht der Kunden zentrale Kriterien für Logistikqualität. Mit dem Distribution Center Reference Model steht nun erstmals eine standardisierte, systematische Vorgehensweise zum Vergleichen, Analysieren und Bewerten von Distributionszentren zur Verfügung.

Es bietet hierfür im Wesentlichen drei Ansätze:

  • Benchmarking des Distributionszentrums auf verschiedenen Ebenen
  • Identifikation von Best Practices und Analyse des Reifegrades eines Distributionszentrums
  • Vergleich der ermittelten Kennzahlen mit analytischen Modellen

Ein zentraler Bestandteil des DCRM ist dabei die branchenübergreifende Datenbank, die den Vergleich der eigenen Befunde mit Dritten und tiefer gehende Analysen erst möglich macht.

Die inconso AG verfügt als führendes Consulting- und Softwareunternehmen mit 350 Mitarbeitern über jahrzehntelange Erfahrung mit der Optimierung logistischer Abläufe und eine breite Basis von Referenzkunden. Dabei legt sie Wert auf eine auch wissenschaftlich fundierte Arbeitsweise. Seit 2007 kooperiert sie auf vertraglicher Basis mit dem Fachbereich Mathematik, Datenverarbeitung und Naturwissenschaften der Fachhochschule Gießen-Friedberg und pflegt den Kontakt mit weiteren Logistik-Instituten und Experten. Bereits im Vorfeld der Vereinbarung mit dem IFL wurde eine Anzahl von inconso-Beratern in der DCRM-Methodik ausgebildet.



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