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Knapp zeigt auf der Logimat weniger komplexe Lagersysteme

13.01.2010

Hinsichtlich neuer Systeme hat sich die Knapp AG zum Ziel gesetzt, die Vielfalt an Technologien im Lager zu reduzieren. Entsprechend wird auch der Messeauftritt von Knapp auf der Logimat 2010 unter dem Zeichen von weniger Komplexität stehen.

Ein zentrales Thema dabei ist laut einer Pressemitteilung von Knapp die Entwicklung der Shuttle-Technik für dynamisches Lagern und Kommissionieren, zur Sequenzierung und Versandsortierung, zum Puffern, aber auch für die Abwicklung von Retouren. Der Energiebedarf des OSR Shuttle-Systems soll bei unter 10% von dem eines standardmäßigen automatischen Kleinteilelagers (AKL) liegen und bei rund einem Drittel von dem eines Karussells mit ähnlicher Funktion.

Neue Systeme für die Kommissionierung auf der Logimat

Um der steigenden Anzahl von Bestellungen mit immer geringeren Einzelpositionen zu entsprechen, hat Knapp eigenen Angaben zufolge neue Kommissioniersysteme sowohl für die konventionelle Arbeitsplatzkommissionierung als auch für die Ware-zur-Person-Kommissionierung entwickelt.

Durch geeignete Batchprozesse werde die Anzahl von Behältern, die durch ein Logistiksystem befördert werden, reduziert und gleichzeitig die Pick-Leistung gesteigert. Knapp verweist dabei auf viele Referenzprojekte, die sogenannte shop-friendly-Lieferungen als auch Direktlieferungen an Konsumenten im Rahmen einer Multi-Level-Distribution oder eines Online-Vertriebs über Internet beinhalten. Diese neuen Systemkonzepte fasst Knapp unter dem Begriff Batch & Pick zusammen.

Warehouse Management System wird bei der Logimat gezeigt

Mit Kisoft WMS, dem Warehouse Management System von Knapp, werden Lagerprozesse gesteuert. Das Warehouse Management System integriert alle Prozesse und Technologien und erzeugt dadurch eine lückenlose Transparenz und Verfolgbarkeit aller Warenströme über alle Geschäftsprozesse, heißt es weiter.
Standardfunktionen wie Mandantenfähigkeit (verschiedene Wareneigner), Chargen- oder Seriennummernverfolgung wie auch Mehrlager-Unterstützung sind demnach in über 100 Standorten weltweit im Einsatz. Das Warehouse Management System ist hoch skalierbar, wodurch sich einheitliche Systeme sowohl für IT-automatisierte (RF und Voice) als auch vollautomatisierte Lager einrichten lassen sollen.

Warehouse Management System lässt sich mit Modulen ergänzen

Kisoft WMS kann einfach um verschiedene Module ergänzt werden, zum Beispiel um das Kisoft Management Information System (MIS). Kisoft MIS liefert nicht nur Kennzahlen und Statistiken, sondern erlaubt bei vollkommener Online-Steuerung aller Prozesse auch jederzeit einen Einblick in Echtzeit – im Lager und auch unterwegs.

Die dadurch gewonnene Transparenz des Lagers und dessen Entwicklung sollen es dem Lager- oder Logistikleitstand ermöglichen, die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.



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