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Lagerlogistik: Rauhe Zeiten zur Effizienzsteigerung nutzen

01.02.2010

Schon die Mathematik lehrt uns, dass man Nullen nicht übersehen darf. Gerade in Zeiten rauen Fahrwassers gilt es in der Intralogistik als Wettbewerbsfaktor Lagerprozesse auf den Prüfstand zu stellen und zu optimieren.

Man kann in der Lagerlogistik häufig mit minimalen Änderungen Großes bewirken, oft fehlt nur der Anstoß. GDV Kuhn mbH versucht ,Interessierten auf der Logistik & Service Messe vom 10. – 11.02.2010 im Hamburger CCH diesen Anstoß zu geben.

Effizienz ist nicht nur die Faulheit der Intelligenten, sie wird in schwierigen Zeiten mit aggressivem Wettbewerb gar essenziell. Spätestens jetzt geht es nicht mehr nur darum, effektiv zu handeln, also die richtigen Dinge zu tun, sondern dies auch effizient umzusetzen, also die richtigen Dinge auch richtig zu tun. Dabei kennt es jeder nur zu gut von sich selbst, man sieht stets die Fehler der anderen vor Augen, die eigenen hat man jedoch im Rücken. In diesem Fall hilft die nüchterne Betrachtung und Beratung eines neutralen Fachmanns. Unter diesem Aspekt möchte die GDV Kuhn mbH als Systemhaus für Logistik aus der Lüneburger Heide in unverbindlichen Gesprächen dem Fachpublikum die Möglichkeit zur Verbesserungsanregung geben. Nimmt man beispielsweise den Prozess des Kommissionierens, der in jedem Lager einer der aufwendigsten ist und somit eine potenzielle Kostenschraube darstellt, so sind es hier häufig nur Kleinigkeiten im Ablauf, die zu ändern in Summe Großes bewirken. Sicher, jeder Gang macht schlank, aber erinnern Sie sich noch an die Geschichte von Hase und Igel? Zeit ist Geld. Legt der Kommissionierer seinen Handscanner beiseite um mit den Händen den Karton greifen zu können, oder behält er sein Headset einfach auf den Ohren und greift die Ware direkt?

Doch die Geschwindigkeit allein ist jedoch nicht die einzige Komponente im Prozess. Was nützt das schnellste Auto, wenn es zum falschen Ziel fährt? Greift der Kommissionierer blitzschnell und bearbeitet beispielweise mehrere Aufträge im Multiorderpicking gleichzeitig, ist dies sicher erstrebenswert. Nur legt er die entnommenen Mengen in den falschen Auftragskarton, verursachen Fehllieferungen und Retouren exponentiell höheren Aufwand und treiben die Kosten. Helfen kann hier teilweise ein zusätzlicher Barcodescan, Eingabe von Prüfziffer oder die visuelle Unterstützung durch Pick-to-Light sowohl beim Ware-zum-Mann Prinzip am stationären Platz als auch bei Mann-zur-Ware mit Kommissionierwagen. Diese und andere Themen diskutieren die erfahrenen Logistik-Experten der GDV mit einem Erfahrungsschatz aus über 25 Jahren am Markt gerne mit interessiertem Publikum auf der hanseatischen Logistik-Messe. Selbstredend wird neben Beratung und Kaffee am Stand G07 in Halle A3 auch Software „zum Anfassen und Ausprobieren“ geboten.

Interessenten für einen Messebesuch erhalten unter www.GDVKUHN.de gerne jederzeit ein Gratisticket sowie weitere Informationen zur Leistung des norddeutschen Softwarehauses. Ein Besuch lohnt sich auch oder eben gerade, liegt das eigene Fischerboot aktuell vielleicht ein wenig im Watt auf dem Trockenen. Denn jeder Hanseat weiß, nach Ebbe folgt die Flut. Doch nur wer rechtzeitig alle Löcher im Boot geflickt hat, schwimmt weit genug oben, um das Watt zu als erster zu verlassen.
 



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