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Movianto Deutschland erweitert die Logistikkapazität

14.09.2010

Movianto Deutschland erweitert die Logistikkapazität und steigert die Leistung durch den Einsatz des Stöcklin Warehouse Management System

Mit Inbetriebnahme des erweiterten Europäischen Zentrallagers in Neunkirchen hat Movianto Deutschland die Lagerkapazitäten um knapp 14.000 Stellplätze aufgestockt und damit nahezu verdoppelt. Die Erweiterung des Zentrallagers führte als Generalunternehmer die Stöcklin Logsitik AG durch.

Dank ausgewiesener Innovationskraft und Lösungskompetenz hat Movianto wiederholt Maßstäbe in der Pharma-Logistik gesetzt. Jüngstes Beispiel ist die Inbetriebnahme des erweiterten Logistikzentrums im saarländischen Neunkirchen. Das Investitionsvolumen belief sich auf ca. 8 Millionen Euro und ist gut angelegt: „Movianto hat mit dem Neubau die erforderlichen Kapazitäten geschaffen, um auf die stetig steigende Nachfrage internationaler Pharmahersteller nach alternativen Distributionslösungen zu reagieren.

Parallel zur Montage der lager- und fördertechnischen Elemente hat Stöcklin die speicherprogram-mierbaren Steuerungen erneuert und auch den bestehenden Lagerverwaltungsrechner abgelöst. Dieser ist durch das Stöcklin Warehouse Management System ersetzt worden, das die Bestandsführung und auch die Steuerung der Materialflüsse organisiert. Das WMS trägt entscheidend zu erhöhter Anlagen-Performance und Verfügbarkeit sowie einem deutlichen Plus an Energie-Effizienz bei. Letzteres wird u.a. möglich durch eine verbesserte Koordination der Fahraufträge und durch das Massnahmenpaket Stöcklin Energie Konzept. Auch lässt sich das Beschleunigungs- und Fahrverhalten der RBG in Abhängigkeit von der tagesaktuell erforderlichen Durchsatzleistung jederzeit variabel justieren.

3D-Visualisierung der Materialflüsse sorgt für maximale Transparenz

Das nach den in der Pharmaindustrie üblichen GAMP 5-Richtlinien validierte Stöcklin Warehouse Management System verfügt über eine integrierte 3D-Visualisierung, mit der sich die über 3 Etagen erstreckende Anlage nahezu kinderleicht steuern und überwachen lässt. Dank der Visualisierung lassen sich selbst kleinste Störungen, wie der Ausfall eines Sensors, sofort lokalisieren – und beheben. Selbst Transportwege und –zeiten können mit Hilfe dieser Anwendung direkt analysiert werden.

Die Visualisierung gibt nicht allein nur Auskunft über den Betriebsstatus einzelner Anlagen-komponenten und Einschaltgruppen. Selbst detaillierte Informationen zu Lagerfächern, Gebinden und Artikeln lassen sich bequem abrufen. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, dass trotz erweiterter Kapazitäten und Funktionalitäten keine personelle Verstärkung der Movianto-Technikabteilung notwendig war bzw. ist.
 



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