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PSI steigert Umsatz und Ergebnis auch nach 3 Quartalen

28.10.2010

Konzernumsatz steigt um 13 % auf 113,5 Millionen Euro - Auftragseingang um 6 % auf 122 Millionen Euro gesteigert - EBITDA erhöht sich um 24 % auf 8,5 Millionen Euro

Der PSI-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) um 24 % auf 8,5 Millionen Euro (30.09.2009: 6,8 Millionen Euro) und das Betriebsergebnis (EBIT) um 17 % auf 5,4 Millionen Euro gesteigert (30.09.2009: 4,6 Millionen Euro). Das Konzernergebnis nach Zinsen und Steuern lag, bedingt durch den temporären Effekt höherer latenter Steuern, mit 3,6 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert (30.09.2009: 3,8 Millionen Euro). Der Konzernumsatz erhöhte sich um 13 % auf 113,5 Millionen Euro (30.09.2009: 100,1 Millionen Euro).Der Auftragseingang wurde gegenüber dem Vorjahreswert um 6 % auf 122 Millionen Euro gesteigert (30.09.2009: 115 Millionen Euro).

Das Segment Energiemanagement (Elektrizität, Gas, Öl, Wärme) erzielte einen 4 % höheren Umsatz von 45,1 Millionen Euro (30.09.2009: 43,5 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis des Segments wurde auf 4,6 Millionen Euro gesteigert (30.09.2009: 3,0 Millionen Euro). Der Bereich Gas und Öl entwickelte sich erneut positiv und schaffte den Einstieg in neue Großprojekte in Russland. Im Bereich Elektrische Energie wurde im Rahmen eines Exportprojekts in die Entwicklung von Protokollen und Schnittstellen zu Stationstechnik und Smart Metern nach amerikanischem Standard investiert.

Der Umsatz im Segment Produktionsmanagement (Rohstoffe, Industrie, Logistik) lag in den ersten neun Monaten mit 48,7 Millionen Euro 12 % über dem Vorjahreswert (30.09.2009: 43,5 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis verringerte sich auf 0,2 Millionen Euro (30.09.2009: 1,7 Millionen Euro) und lag damit deutlich unter Plan. Belastet wurde das Segment vor allem durch Investitionen in die neue Rohstoffförderungs-Leitwarte im Rahmen des Pilotprojekts sowie beschleunigte Abschreibungen aus Kaufpreisallokation. Für das 4. Quartal erwartet das Management erste Lizenzerlöse aus der Vermarktung des neuen Produktes.

Im Infrastrukturmanagement (Verkehr, Sicherheit, Telekommunikation) erhöhte sich der Umsatz um 50 % auf 19,7 Millionen Euro (30.09.2009: 13,1 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis wurde weiter auf 1,3 Millionen Euro gesteigert (30.09.2009: 0,3 Millionen Euro). Die Investitionen in die Kommunikationslösung Cellls wurden im 3. Quartal abgeschlossen; die Gespräche mit Vermarktungspartnern wurden intensiviert. Zum Ergebnis des Segments trugen vor allem die Tochterunternehmen in Südostasien und Polen sowie der Bereich Transport und Telekommunikation bei. PSI erwartet im Infrastrukturmanagement in den nächsten Quartalen große Aufträge aus der Golfregion.

Die Mitarbeiterzahl des Konzerns erhöhte sich zum 30.09.2010 durch gezielte Neueinstellungen mit Schwerpunkt im Export auf 1.407 (30.09.2009: 1.387). Der Auftragsbestand im Konzern verringerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf 107 Millionen Euro (30.09.2009: 116 Millionen Euro), der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verbesserte sich auf 4,9 Millionen Euro (30.09.2009: 0,1 Millionen Euro).

Im Rahmen der Fokussierung und Internationalisierung hat PSI 2010 dem Angebotsspektrum das Thema Rohstoffförderung hinzugefügt, erste Aufwendungen für den Eintritt in den Wachstumsmarkt Türkei getätigt und die Bündelung der US-Aktivitäten in einer neuen Gesellschaft eingeleitet. Mit der neuen grafischen Benutzeroberfläche wurde der größte Teil der neuen, vereinheitlichten Produktplattform des Konzerns für die Verwendung in Kundenprojekten freigegeben.

Neben Neuentwicklungen und Markteintritten hat PSI in den ersten drei Quartalen auch margenschwächere Projekte aus dem von der Krise geprägten ersten Halbjahr 2009 abgeschlossen. Aktuell verzeichnet PSI eine deutliche Zunahme der Anfragen im Heimatmarkt und im Export nach Asien. Daher erwartet das Management ein starkes Schlussquartal bei Auftragseingang, Umsatz und Ertrag und für 2011 deutliche Ergebnissteigerungen durch verbesserte operative Margen sowie wegfallende Kosten und Abschreibungen.



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