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Blitzschnelles Shuttlesystem auf 36 Ebenen: Dehn + Söhne beauftragt vollautomatisierte Lagerlösung

13.03.2013

Unitechnik verantwortet als Generalunternehmer die gesamte Intralogistik für ein neues Logistikzentrum von Dehn + Söhne, einem Spezialisten für Blitz- und Überspannungsschutz.

Herzstück der Anlage wird ein automatisches Kleinteilelager (AKL) auf der Basis eines Shuttlesystems mit 36 Ebenen. In der letzten Ausbaustufe erreicht es einen Durchsatz von 1.500 Behältern pro Stunde. Bevorratet werden die Artikel für das AKL in einem viergassigen Palettenhochregallager. Der Hintergrund: Die Kombination aus Versandlager und Produktionsversorgung erfordert eine leistungsstarke und flexible Logistiklösung.

Die Firma Dehn + Söhne ist weltweit einer der größten Anbieter in den Bereichen Blitz-, Überspannungs- und Arbeitsschutz und beschäftigt insgesamt mehr als 1.500 Mitarbeiter. Entwickelt und gefertigt werden die Systeme vor allem in Neumarkt in der Oberpfalz. Nur wenige Kilometer entfernt entsteht in Mühlhausen derzeit ein neues Logistikzentrum. Den Auftrag für eine schlüsselfertige Gesamtlösung der Intralogistik hat Unitechnik erhalten.

Kern des Konzeptes, das der Systemintegrator umsetzt, ist ein innovatives Shuttlelager mit fünf Gassen und rund 36.000 Behälterstellplätzen für die zahlreichen Kleinteile von Dehn + Söhne. Das AKL wird auf 36 Ebenen arbeiten und ermöglicht dadurch einen blitzschnellen Durchsatz von bis zu 1.500 Behältern pro Stunde. Neben dem Shuttlesystem integriert Unitechnik ein klassisches Hochregallager, das über die automatisierte Versorgung des Kleinteilelagers hinaus auch für die Lagerung von Großgebinden genutzt wird. Dazu verfügt es über vier Gassen mit jeweiligem Regalbediengerät und rund 8.400 Palettenstellplätze.

„Wir haben uns in der Praxis von weiteren Unitechnik-Lösungen überzeugt und dabei auch das Lagerverwaltungssystem UniWare 4.0 in der Anwendung erlebt. Die Kombination aus kundenspezifischem Konzept mit Shuttlesystem und eigenem LVS mit integriertem Materialflussrechner hat letztlich unsere Entscheidung bei der Auftragsvergabe bestimmt“, erläutert Dr. Philipp Dehn, Geschäftsführer Dehn + Söhne.



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