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50. Aufschaltung des REWE-Lager in Norderstedt am 13.07.2005

27.07.2005

Am 13.07.2005 feiern wir die Aufschaltung des 50. REWE-Lager in Norderstedt

Norderstedt, Juli 2005
1998 startete die REWE-Logistik Nord gemeinsam mit der RIS und proLogistik im Tiefkühl-Lager Stelle mit pL-Store (ehemals proStore). Am 09. und 10.07.2005 wurde bereits das 50. Warenlager in Norderstedt mit dem Lagerverwaltungssystem pL-Store des Dortmunder Systemhauses proLogistik ausgestattet. "Es ist einer der besten Investitionen im Bereich Logistik der vergangenen Jahre", sagt Norderstedt-Logistikleiter Lorenz Moosmüller. "Ich würde diese Entscheidung jederzeit wiederholen".

Das Einsatzgebiet von pL-Store umfasst die Lagerbereiche Trockensortiment, Frische, SB-Fleisch, Obst & Gemüse sowie Tiefkühl. Mobiler Wareneingang, Staplersteuerung, Reserveplatzverwaltung, beleglose Kommissionierung, Wareneingangskontrolle (auch von Temperaturen gekühlter Artikel) und die permanente Inventur, die eine bessere Disposition ermöglicht, sind Kernfunktionalitäten von pL-Store. Der Weg einer jeden Palette mit Verweis auf Artikel, Einheit, MHD, Charge, WE-Datum und Bestand wird ab Wareneingang bis zur Auflösung in der Kommissionierung im System registriert. Damit ist auch eine Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln aller Art und die entsprechende Erfüllung der EU-Richtlinie 178/2002 möglich. Prozessorientierung und Transparenz der Vorgänge sind hier unerlässlich. Zur Steuerung der Prozesse setzt das System auf Funktechnologie (WLAN), mobile Einheiten (Bordcomputer) und direkte Buchung der Vorgänge.

Einlagerungsstrategien stellen hierbei sicher, dass die Vorratszonen im Lager optimal bestückt werden und die Wege zum Kommissionierplatz möglichst kurz sind. Der Nachschub von Artikeln erfolgt streng nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). In zweiter Linie nach Entfernung zum Kommissionierplatz. Somit ist gewährleistet, dass - wie im Markt - nach dem Prinzip "First in - First out" Waren platziert werden. Des Weiteren wird durch systemseitige MHD-Prüfungen verhindert, dass Lebensmittel mit zu kurzem MHD in die Kommissionierung gelangen.

In der Kommissionierung gehört die Nutzung von Belegen wie Etiketten und Wiegescheine durch den Einsatz von pL-Store der Vergangenheit an. Druckzeigen und Verteilzeiten entfallen somit vollständig. Das Einscannen der Gewichtsware vermeidet Fehler bei der Erfassung und bei der daraus resultierenden Belastung der Filialkunden. Der Kommissionierer bekommt seinen Auftrag direkt auf einem Bordcomputer angezeigt und arbeitet diesen ab. Auch die Kommissionierung mit Kopfhörer und Spracherkennung (pick-by-voice) wird in vielen Installationen genutzt. Dort hört der Kommissionierer, was er zu entnehmen hat und spricht das Ergebnis in ein Mikrofon. "Uschi", wie die Sprachsoftware des zigarettenschachtelgroßen Linux-Rechners am Gürtel des Kommissionierer genannt wird, versteht auch bei lauten Hintergrundgeräuschen die Meldungen der Kommissionierer.

Alle Rollcontainer und Paletten erhalten durch die Kommissionierung ein Etikett mit Barcode. Damit ist die Identifizierung des jeweiligen Transporthilfsmittels und die Zuordnung zum Kunden / Lieferschein gegeben. Dieser Barcode stellt auch die Schnittstelle zur Sendungsverfolgung dar. Hierdurch wird der Transport ab Warenausgangsfläche Lager bis in den Markt und wieder zurück (Retouren, Umlagerungen, Be-/Entlastung mit Transporteinheiten) mittels MDE-Geräte abgewickelt.

proLogistik GmbH + Co KG
Heidi Kühnert
Fallgatter 1
44369 Dortmund
Tel: +49 (231) 5194 - 0



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