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JYSK setzt auf SAP Expertise von inconso

06.09.2017

inconso implementiert Warehouse Management Lösung auf Basis SAP EWM im neuen Distributionscenter Bozhuristhe (DCB), Bulgarien

Die Handelskette JYSK, die in Deutschland und Österreich unter dem Namen DÄNISCHES BETTENLAGER firmiert, hat den Logistiksoftwarespezialisten inconso mit der Einführung einer ganzheitlichen SAP-basierten Warehouse Management Lösung für das neue Distributionscenter Bozhuristhe nahe Sofia, BGR, beauftragt. Auf einer Gesamtgrundstücksfläche von 300.000 m² hat JYSK kürzlich mit der Errichtung eines innovativen Logistikzentrums begonnen. Von dort wird das Unternehmen künftig verbesserte Serviceleistungen für Kunden aus Bulgarien, Rumänien und dem Westbalkan erbringen. Die inconso AG liefert dafür das Warehouse Management System SAP EWM (Extended Warehouse Management) mitsamt des Materialflusssystems SAP EWM MFS sowie den inconso Add-ons inconsoSIM und inconsoS/Line.

Die Lagerlösung auf Basis SAP EWM 9.4 bietet JYSK eine effiziente Steuerung sämtlicher Warenbewegungen, über die Lieferzeiten innerhalb der Balkangegend signifikant reduziert werden. Pro Jahr wird das Unternehmen rund 10 Millionen Transportkilometer einsparen – und das in Anbetracht der Tatsache, dass sich die Anzahl der Filialen in Bulgarien im letzten Jahr verdoppelt hat und weiteres Unternehmenswachstum erwartet wird.

Im Rahmen des Projekts bringt inconso umfassende Erfahrung bei der Implementierung von SAP EWM und SAP EWM MFS mit ein. JYSK profitiert hierbei von einer dynamischen Warenverteilung im Kommissionierbereich, adäquaten Nachschubstrategien sowie Optimierungen bei der Transportabwicklung und der Ressourcenplanung, die von inconso in die flexible Systemarchitektur des SAP EWM integriert wurden.

Die Fördertechnikgewerke sowie die Regalbediengeräte für das DCB liefert der Systemintegrator Consoveyo, ein Unternehmen der Körber Logistics Systems, das mit der Integration eines vollautomatischen Lager- und Auftragsabwicklungssystems beauftragt wurde. Dieses umfasst zwei Hochregallager (HRL), die zusammen Kapazitäten für rund 120.000 Paletten bereitstellen. Die HRL werden mit den Wareneingangs-, Kommissionier- und Versandbereichen über ein erweiterbares Schienenfahrzeugsystem (RGV – Rail Guided Vehicle) verbunden, das einen schnellen, flexiblen sowie optimierten Warentransport innerhalb der Anlage ermöglicht.

Die Inbetriebnahme wird 2018 beginnen und von Emulationen auf Basis inconsoSIM begleitet. Darüber werden realistische Testdurchläufe sämtlicher Lagerprozesse ermöglicht, bevor das Distributionscenter in einem zweiten Schritt 2019 in den Hochlastbetrieb startet.



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