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Automatiksystem sorgt für Fluggastverpflegung: Unitechnik FZE besucht Emirates Flight Catering

29.05.2019

Für die Verpflegung an Bord eines Flugzeuges sind umfassende logistische Prozesse am Boden erforderlich. Wie Emirates Flight Catering (kurz EKFC), eine Tochtergesellschaft der The Emirates Group, diese Meisterleistung in die Tat umsetzt, zeigte die Unitechnik FZE im Rahmen ihres vierten Logistiktags in Dubai. 40 internationale Logistikexperten nutzten die Besichtigung zweier Werke dazu, sich ein Bild vom Automatisierungsgrad des Catering-Spezialisten zu machen.

In den drei Werken am Dubai International Airport produziert EKFC täglich 225.000 heiße Mahlzeiten. Zu den größten Herausforderungen gehört es, diese just in time zum Flugzeugstart bereitzustellen. Bereits seit 2005 unterstützt Unitechnik EKFC dabei, die schlanken Rollcontainer (Carts) mit Essen, Getränken, Duty-free-Artikeln und allem, was sonst auf einem Flug benötigt wird, zu bestücken. Die Rollcontainer werden über ein 2,5 km langes Streckennetz mittels Elektrohängebahnen transportiert. Auf ihrem Weg werden sie entladen, gereinigt und an vielen Stationen wieder individuell bestückt. Bis zu 40 Carts stellt das Automatiksystem pro Flugzeug just in time bereit. Zusätzlich im Einsatz sind fahrerlose Transportsysteme, die die benötigten Waren zu den Arbeitsstationen bringen.

Transparentes IT-System garantiert Prozessüberblick
Die Warenflüsse in den Werken steuert die Lagerverwaltungssoftware UniWare. Dank der integrierten Anlagenvisualisierung haben das Leitstandspersonal und die Instandhaltungsmitarbeiter stets den Überblick über den Zustand der Anlage und die Standorte der einzelnen Carts. Mithilfe der regionalen Service-Unterstützung durch die Unitechnik FZE, der Unitechnik-Niederlassung in Dubai, ist zudem ein stabiler 24/7-Betrieb gewährleistet.


Erfahrungsaustausch auf Projektbasis
Zum Einstieg in den Logistiktag verdeutlichte Michael Huhn, Vertriebsleiter und Prokurist bei Unitechnik Systems, am Beispiel des Metrosystems von Dubai die Vorteile eines automatisierten Systems: »Bei der Wahl der Transportmittel setzt Dubai auf die vollautomatische Metro und verbindet in kurzer Zeit sicher, schnell, pünktlich, fehler- und staufrei wichtige Knotenpunkte. In der Intralogistik ist das Vorgehen ähnlich: EMS (Electric Monorail System) und AGV (Automated Guide Vehicles) sind Systeme, mit denen eine flexible schnelle und sichere Verbindung von wichtigen Produktions- und Lagerstandorten hergestellt werden kann.«

Arun Tewari, Chief Information Officer (CIO) von EKFC, gab den Logistikexperten einen Überblick über die Aufgaben und Herausforderungen von EKFC. Dazu gehören unter anderem flexible Reaktionen auf Flugstörungen, wie sie durch Nebel oder Sandstürme entstehen. Zu berücksichtigen ist außerdem, dass Carts mit Nahrungsmitteln, die das Gebäude verlassen, zeitnah in ein Flugzeug zu verladen sind. Ansonsten ist aufgrund der strengen Hygienevorgaben das Vernichten des Inhalts geboten.

Hans-Joachim Finger, CEO bei Hubtex, berichtete zum Abschluss der Veranstaltung, wie sich die Digitalisierungsstrategie des Herstellers von Spezialfahrzeugen in das Konzept einfügt. Auch beim Handling von schweren oder unhandlichen Gütern geht der Trend zur Automatisierung. Auf Basis der Standardprodukte ermöglicht Hubtex dem Anwender schrittweise die Automatisierung seiner Handlingprozesse bis hin zum FTS.



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