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Englmayer erneuert WMS

18.08.2008

Lagerverwaltungssystem für Kontraktlogistikkunden eingeführt

Die Spedition Englmayer betreibt für einen Autoreifenserviceanbieter Lagerung, Montage und Distribution. Um die Prozesse im Lager zu verbessern, führte das Unternehmen eine neue Lagerverwaltung ein. Damit will das Unternehmen trotz des starken Wachstums in der Vergangenheit die Mitarbeiterzahl konstant halten. "Wir haben eine Lösung gesucht, die unser Personal deutlich entlastet“, berichtet Klaus Kasper, Bereichsleiter Lagerlogistik der G. Englmayer Spedition in Wels. Der Weg zu besseren Prozessen führte über ein neues Lagerverwaltungssystem. Mit der Einführung begann das Unternehmen vor einem Jahr. Lieferant ist die active logistics GmbH, die jeden Schritt der Umstellung begleitet. Der Start begann mit der Übernahme des ersten Lagers und der ersten Mandanten im Juni 2007. Drei Monate später waren fast alle Großkunden auf das neue Lagerverwaltungssystem umgestellt.

Volles Lager. Einer dieser großen Kunden ist die Wiener Autoplus GmbH, ein Autoreifen- und Räderservice. Dieser verfügt über ein flächendeckendes Netz an Filialen in ganz Österreich. Englmayer betreibt für diesen Kunden als Kontraktlogistiker die gesamte Lagerung, Montage und anschließende landesweite Distribution. Vor jedem Winter füllt Autoplus das Kontraktlogistiklager von Englmayer in Wels zum Teil bis zur Kapazitätsgrenze mit Winterreifen.

Die im Lager benötigten Papiere Listen und Labels werden an zentralen Arbeitsstationen gedruckt. Wareneingang, Einlagerung, Umlagerung, Auslagerung, Kommissionierung und Versand erledigen die Lagerarbeiter mit Hilfe von Scannern „Im Büro haben wir ständig den Überblick über die aktuelle Situation und greifen bei Bedarf ein.“

In einer einzigen Installation des WMS können die unterschiedlichen Lager, eine Vielzahl von Mandanten und alle Artikeln einheitlich und zentral verwaltet werden. Den einzelnen Lagern, Mandanten und Artikeln lassen sich flexibel unterschiedliche Steuerelemente zuordnen. Lager-, mandanten- und artikelbezogen werden unterschiedliche Prozesse und strukturierte Abläufe definiert. Mit Hilfe von Status-Rückmeldungen lassen sie sich Schritt für Schritt abarbeiten und steuern.

Justierung des Systems. Die Betreuung und das Einstellen der Parameter liegt in den Händen eines Mitarbeiters der IT-Abteilung des Logistikdienstleisters. Verantwortlich dafür ist Roland Penz: „Bei jeder notwendigen Prozessänderung justieren wir das System exakt nach den Vorstellungen des Mandanten oder Kontraktkunden. In der Regel benötigen wir hier das Softwarehaus nur noch in einzelnen Ausnahmefällen“.

Für die Sachbearbeiterin Daniela Minehuber und ihre Kollegen im Büro bedeutet dies, dass sie genau die Information auf dem Bildschirm haben, die sie für ihre Arbeit mit dem Kunden und die Steuerung im Lager brauchen. Hinter diesem Prozess steckt ein ausgefeiltes Datenbank- und Softwarekonzept. Einzelne Datenfelder und Steuerelemente können jederzeit flexibel hinzugefügt oder weggeschaltet werden. Ein Steuerelement schaltet eine bestimmte Funktion frei. Es prüft bei der Erfassung oder automatisierten Übernahme von Aufträgen per EDI die notwendigen Informationen für diese Funktion.

Einige Beispiele für solche Funktionen sind Mindesthaltbarkeit bei Lebensmitteln, vorgeschriebene Reifezeiten, Seriennummern, Chargen, Quarantäne, Temperaturzonen sowie Kommissionier- und Auslagerungsstrategien. „Bis zum Ende des Jahres werden alle unsere Kunden über das System laufen“, erklärt Kasper, „jeder einzelne mit ganz individuellen Einstellungen.“

Dann wird der Lagerlogistik-Chef auch die ersten vollständigen Analysen sämtlicher Lagerbewegungen anfertigen können. Für die bis jetzt auf das WMS aufgeschalteten Kunden bekommt Kasper schon jetzt detaillierte Berichte.



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