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Jungheinrich liefert Stapler und Terminal „aus einem Guss“

21.01.2010

Ab sofort können die meisten Jungheinrich-Stapler bereits ab Werk mit Fahrzeugterminals ausgestattet werden. Der zusätzliche Aufwand für eine nachträgliche Montage entfällt somit. Stapler, Terminal und Halter bilden zukünftig eine geschlossene Einheit.

Bei den Jungheinrich-Fahrzeugterminals handelt es sich um die Modelle 2450 und 2475. Diese werden auf Kundenwunsch bereits ab Werk am Stapler montiert ausgeliefert. Zur Auswahl stehen hierbei zwei Displaygrößen. Das Modell vom Typ 2475 verfügt über ein 10,4 Zoll großes Display mit hinreichend Platz für komplexe Informationen, wie z. B. Kommissionierlisten. Das Modell vom Typ 2450 hingegen ist mit 5,7 Zoll vergleichsweise kompakt und kann somit beispielweise für reine Transportaufgaben eingesetzt werden. Ebenfalls ab Werk erhältlich sind Handscanner in kabelgebundener Ausführung.

„Jungheinrich hat selbstverständlich eine Vielzahl an Terminals in seinem Repertoire“, erläutert Dr. Markus Heinecker, Leiter Warehouse Management Systeme bei Jungheinrich. „Diese beiden Modelle jedoch decken die Logistikanforderungen unserer Kunden am besten ab. Sie sind daher mit nahezu allen Jungheinrich-Fahrzeugen ab Werk bestellbar.“

Aufgrund der Vielzahl an Schnittstellen sind die Jungheinrich-Fahrzeugterminals in der Praxis sehr flexibel einsetzbar. Die Geräte besitzen ein robustes Gehäuse und eine schockfeste Flash Disk. Heinecker: „Im Gegensatz zu einer normalen Festplatte hat diese keinerlei bewegliche Teile und ist somit sehr gut gegen Auswirkungen von Stößen und Vibrationen geschützt. Vor allem für den harten Alltag auf einem Gabelstapler sind die Terminals damit bestens gerüstet.“

Auf den Terminals sind die von herkömmlichen Computern gewohnten Windows-Umgebungen installiert, die speziell an Situationen im Staplerbetrieb angepasst sind. Zudem ist die Stabilität der Betriebssysteme auch bei Betätigung des Notausschalters jederzeit gewährleistet.

Jungheinrich-Kundendienst übernimmt Wartung und Ersatzteilversorgung

„Stapler und Terminal bilden nicht nur physisch eine Einheit, sondern sie werden auch hinsichtlich weiterer Jungheinrich-Dienstleistungen als ‚Eins’ behandelt“, so Heinecker weiter. Der Jungheinrich-Kundendienst übernimmt Wartung und Service für die Terminals und organisiert – falls notwendig – die Ersatzteilversorgung. Das Terminal kann außerdem in die Full-Service-Rate des Staplers eingebunden oder gemeinsam mit dem Stapler finanziert bzw. geleast werden.

Darüber hinaus sorgt Jungheinrich gegebenenfalls für die komplette Installation eines neuen Datenfunksystems. Hierbei steht das Hamburger Unternehmen seinen Kunden mit einem entsprechenden Komplettprogramm zur Seite. Dieses besteht unter anderem aus einer WLAN-Umgebung inklusive Funkzugängen, Schnittstellen zu nahezu jedem übergeordneten Software-System, Fahrzeug- und Handheld-Terminals, Scannern sowie mobilen Arbeitsplätzen und Netzwerk-Druckern.

„Für eine optimale WLAN-Abdeckung ist die Anzahl und Position der Funkzugänge (Access-Points) entscheidend“, erläutert Dr. Markus Heinecker. Um diese zu gewährleisten, hat Jungheinrich verschiedene Verfahren in seiner Angebotspalette.

WLAN-Simulation und Performance-Analyse für ein optimales Datenfunknetz

„Die klassische Funkmessung kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn das Lager bereits steht und auch komplett befüllt ist.“ so Heinecker weiter. „Wenn im Rahmen von Lagerneuplanungen beispielsweise die Regale noch nicht stehen oder noch nicht befüllt sind, liefert die Funkmessung kaum aussagekräftige Ergebnisse.“ Gerade diese Faktoren hätten jedoch erheblichen Einfluss auf die Ausbreitungsdichte des Funknetzes. In diesen Fällen bietet sich die Jungheinrich-WLAN-Simulation an.

Markus Heinecker: „Auf Basis des Lagerlayouts sowie zusätzlicher Informationen über die zu lagernden Artikel wird eine realitätsnahe Darstellung des späteren Datenfunknetzes erzeugt. Dabei werden vor allem ‚dämpfende’ Elemente wie Regale oder Gitterboxen, Metall oder Kunststoffteile entsprechend berücksichtigt.“ Anhand der Ergebnisse wird die Datenfunkanlage durch Jungheinrich installiert und in Betrieb genommen.

Anschließend können die vorher simulierten Daten mittels der Jungheinrich- Performance-Analyse verifiziert werden. Verschiedene Parameter, wie zum Beispiel Signalstärken oder Datenraten werden nun in der realen Umgebung gemessen. Ist in einzelnen Bereichen die Funkabdeckung zu gering, können so bestehende Access-Points entsprechend versetzt oder zusätzliche Access-Points angebracht werden.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Logistikdienstleister bietet das Unternehmen seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung für die komplette Intralogistik. Jungheinrich hat in den vergangenen Jahren sein Geschäftsfeld Logistiksysteme deutlich ausgebaut. Den Fokus legt das Unternehmen dabei auf maßgeschneiderte Lösungen, seien es manuelle Lagersysteme mit Warehouse Management System und Datenfunk, vollautomatische Lagersysteme mit Regalbediengeräten und Fördertechnik oder einer Kombination aus beidem. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.
 



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