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Erweiterung Marburger Tapeten abgeschlossen

21.05.2010

Die neue Auslagerstrecke ermöglicht nicht nur eine Erhöhung der Auslagerleistung von 800 auf mehr als 1200 Kartons pro Stunde, sondern sorgt auch für mehr Sicherheit durch Redundanz.

Eine gleichzeitige Optimierung der Auslagerstrategie sorgt für Lastverteilung zwischen den Strecken und damit optimale Nutzung, wie auch Schonung der Ressourcen.

Unser Kunde mit Sitz in Kirchhain bei Marburg ist im Bereich Produktion und Großhandel mit Tapeten und Wandbelägen tätig. Für Lagerung und Handling seiner Produkte wurde ein Logistikzentrum mit einem HRL mit ca. 15.000 Stellplätzen und einem AKL mit ca. 11.000 Stellplätzen erbaut. Ebenso wurden ein vorhandenes manuelles Lager und der vorhandene Versandbereich integriert.

Aufgrund der Fertigungstoleranzen bei der Farbgebung von Tapeten, wurde eine Chargenverwaltung mit sehr striktem LiFo/FiFo integriert. Dies sichert eine stimmige Lieferung unter Berücksichtigung der Nuancen der Farbgebung der einzelnen Produktionschargen bis hinunter zu einzelnen Paletten einer Charge.

Der Wareneingang erfolgt an einem Arbeitsplatz mit Datenfunk (Handfunk- und Stapler-Terminals). Hier wird entschieden, ob der Zugang zum automatischen oder manuellen Lagerbereich erfolgt.

Die Kommissionerung im Logistikzentrum erfolgt über einen Auftragssplit für verschiedene Kommissionerstationen in Abhängigkeit der zu kommissionierenden Einheit (Vollpalette, Kartons, Einzelrollen). Zur Verfügung stehen 12 Palettenkommissionierstationen, 5 Einzelrollenkommissionierplätze und 24 Mischpalettenplätze. Auch eine Depalletierstation und Sonderstationen sind vorhanden und folgen alle dem Prinzip Ware-zum-Mann. Eine Schnittstelle zu einer angebundenen Versandsoftware ermöglicht eine automatische Versandetikettierung der Packstücke. Diese werden über die Förderstrecke - je nach vorgegebenem Ziel - zu manuellen Packplätzen gefördert oder direkt über die Fördertechnik in den LKW verladen. Eine Überwachung bis hin zur Verladung jedes Versandpackstückes ermöglicht eine lückenlose Kontrolle und einen Nachweis über Ladungen und Lieferungen.

Zusätzliche manuelle Vorgänge, wie Abschnitts- oder Musterkartenversand steuern ggf. auch den Auftragsstart für kombinierte Entnahmen aus dem automatischen Bereich HRL und AKL.



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