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Spedition Kunze lagert IT an active logistics aus

13.07.2010

Mehr Zeit für das Wesentliche: Umstieg auf Rechenzentrum spart ein bis zwei Stunden pro Tag

Der CargoLine-Partner Spedition Kunze hat seine gesamte IT für Transportmanagement und Finanzbuchhaltung an das Rechenzentrum des Dienstleisters active logistics in Niederaula ausgelagert. Die Zeitersparnis pro Tag und Standort beträgt nach eigenen Angaben bis zu zwei Stunden. „Unsere IT-Spezialisten können sich jetzt auf die wesentlichen Dinge konzentrieren“, sagt Matthias Kunze, der das Familienunternehmen seit 2005 in dritter Generation leitet. Als Beispiel nennt er die Wegeoptimierung im Stückgutumschlag am Standort Karlsdorf-Neuthard. Eine von den dortigen Mitarbeitern selbst entwickelte Software sorgt seit kurzem dafür, dass die nachts aus dem CargoLine-Hub eintreffenden Sammelgutfahrzeuge an das jeweils optimale Tor geleitet werden. „Je nachdem, für welche Zielorte die meisten Güter bestimmt sind, kommen andere Ladetore in Betracht“, erklärt IT-Leiter Ulf Kersten.

Außer den Prozesskosten sei auch der direkte EDV-Aufwand bei der Spedition durch den Umstieg auf das Rechenzentrum gesunken. „Im Durchschnitt liegen die IT-Kosten einer Spedition zwischen 1 und 2 Prozent des Umsatzes“, weiß Kunze. In seinem Unternehmen sei dieser Wert mittlerweile unter die Grenze von 1 Prozent gesunken.

Die Datenhoheit bleibt bei der Spedition: Auf einen „eigenen“ Server, der ausschließlich die jährlich rund eine Millionen Sendungsdaten von Kunze verarbeitet, muss der Unternehmer nicht verzichten. Im Rechenzentrum in Niederaula gibt es eine für Kunze bestimmte Systemumgebung. So kann IT-Leiter Kersten auf alle Daten zugreifen und diese auswerten.

Neben den DSL-Verbindungen besteht für Notfälle eine ISDN-Backup-Lösung. Für den Fall, dass ein Bagger die Leitungen durchtrennt, plant Kunze den Ausbau dieses Konzepts mit UMTS. „Denn dann können wir drahtlos kommunizieren“, erklärt Kersten. Die Übertragungsleistung dieser Variante sei sogar noch höher als mit ISDN. Bisher gab es allerdings noch keine Störungen oder Ausfälle.

Nun soll auch noch die Software zum Steuern des Hochregallagers in Niederaula installiert werden. Dann kann die Spedition auch noch ihren letzten verbliebenden Server in Bielefeld abbauen.


 



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