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Intralogistik von Klinkhammer

15.07.2010

Lebensmittelbranche hat hohe Ansprüche

  • Frischwaren, Trockensortimente, Bio-Lebensmittel, Tiefkühlprodukte, Süßwaren
  • unterschiedliche Ansprüche, individuelle Lösungen

Nur eine reibungslos und durchgängig funktionierende Logistik garantiert eine hohe Qualität der Lebensmittel, Kühl- und Tiefkühlprodukte. Im Mittelpunkt steht dabei die Lagerlösung. Denn die Produkte – gleich welcher Art – müssen nicht nur konform der Bestimmungen und Auflagen eingelagert werden, die kompletten Prozesse müssen wirtschaftliche und transparent gestaltet sein. Die Klinkhammer Group kann hier auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Erfahrungen zurückgreifen. Ob Dennree mit seinem umfassenden Sortiment an Bio-Lebensmitteln (Tiefkühl-, Frisch- und Trockenware), ökologischen Drogeriewaren und Naturkosmetik oder Naabtaler Milchwerke, Lantmännen Unibake mit seinem Tiefkühllager, die Meistermetzger Ponnath oder die Gummi Bear Factory (Trolli), alle arbeiten mit Klinkhammer-Lösungen, die ganz individuell auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt wurden. Neben der Planung, Konzeption und Realisierung bietet die Klinkhammer Group die komplette logistische Hardware (Fördertechnik, Komponenten) und Software aus einer Hand. Das reicht von der Anlagenvisualisierung (ConVis) bis zur intelligenten Materialflusssteuerung und Lagerverwaltung (DC 21)

Beispiel Tiefkühllager Lantmännen Unibake

Ursprünglich für die Großbäckerei Gramms errichtet, betreibt Lantmännen Unibake in Suhl ein Tiefkühllager. Hier werden die Bäckereierzeugnisse bei -28°C gelagert. Ein automatisches Palettenhochregal (doppelt tiefe Lagerung) nimmt die Produkte aus der Fertigung auf. Die Bestückung erfolgt manuell über die Palettenbildung oder vollautomatisch durch einen Palettierroboter. Dieser entnimmt von 3 Zuführbahnen, die sich an den 3 Fertigungslinien mit Verpackungsmaschinen anschließen, die Produktkartons und stapelt sie entsprechend eines Packmusters des Kartontyps auf Paletten Durch den Palettiervorgang wird die Ware mit dem Ladungsträger verheiratet. Die Produktionsdaten wie Charge, Produktionsdatum und Mindesthaltbarkeits-Datum (MHD) komplettieren die Produktinformation. Die benötigte Ware wird in der Lagervorzone automatisch bereitgestellt und für die entsprechenden Touren konsolidiert. werden streng kontrolliert. Entscheidendes Kriterium: Die Ware darf nicht antauen! So muss die Ware von der Einlagerung bis zur Verladung in Iso-Container, Kühlzug oder Wechselbrücken schnell und ohne Unterbrechung erfolgen.

Erfolgt eine Unterschreitung der Mindestrestlaufzeiten werden die Artikel automatisch gesperrt. Für  umfassende Transparenz werden alle Produktionschargen und MHD lückenlos von der Herstellung bis zur Auslieferung dokumentiert.

Beispiel Süßwarenlager Gummi Bear Factory

Was einfach klingt – die Lagerung von Fruchtgummis und Lakritze – erweist sich in der Praxis oft als ausgesprochen komplex. Zur Sicherung der hohen Qualität beim Süßwarenproduzenten Mederer (Gummi Bear Factory) werden die Waren in bestimmten Temperaturbereichen gelagert. Eine erstmalig angewendete Bautechnik mit Porenbeton als Fassadenelement ermöglicht die notwendigen klimatischen Bedingungen  vollautomatischen Hochregallager. Umsetzung verantwortlich. Entstanden ist ein modernes, 4-gassiges Hochregallager mit etwa 12.000 Stellplätzen für Europaletten. Dabei können – für größtmögliche Flexibilität und Lagernutzung – die Paletten verschiedener Höhenklassen gelagert werden.

Der Wareneingang aus der Produktion erfolgt automatisch über AVISE von SAP. An einem Nacharbeitsplatz können Sonderfälle (Mischpaletten, Konturenkontrolle, u. ä.) beim Wareneingang „behandelt“. Im Normalfall erfolgt der Zugang automatisch durch Scannen des Paletten- und Produktetiketts auf der Fördertechnik. Das Produktetikett von der Fertigung enthält Daten für die Chargenverwaltung, wie auch die Information zum Mindesthaltbarkeitsdatum. Jetzt werden die Paletten über einen in die Fördertechnik integrierten Wickler mit Folie in verschiedenen Wickelmustern umschlossen. Wichtig für die höhere Stabilität und um feuerpolizeilichen Vorschriften einzuhalten.

Beim Einlagern werden die Artikel auf möglichst viele Gassen verteilt, um bei der Auslagerung im Parallelbetrieb möglichst schnell zu sein. Nebeneffekt: die Grundfläche des Hochregallagers wird gleichmäßig belastet, Traversen- und Feldlasten nicht überschritten. Die Verteilfunktion zu und von den 4 Regalbediengeräten übernimmt ein Doppel-Verfahrwagen. Die Auslagerung der Versandpaletten erfolgt chargenrein auf 6 Pufferbahnen, die auftragsrein befüllt werden. Vor dem Verladen werden die Paletten mittels Datenfunkterminals gescannt.

Weitere Informationen: www.klinkhammer.com



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