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PSI beschleunigt das Wachstum im 1. Halbjahr 2010

30.07.2010

Auftragseingang um 9 % auf 93 Millionen Euro gesteigert - Konzernumsatz erhöht sich um 18 % auf 77,1 Millionen Euro - EBITDA steigt um 19 % auf 5,8 Millionen Euro

Der PSI-Konzern hat im ersten Halbjahr 2010 das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) um 19 % auf 5,8 Millionen Euro (30.06.2009: 4,8 Millionen Euro) und das Betriebsergebnis (EBIT) um 6 % auf 3,7 Millionen Euro gesteigert (30.06.2009: 3,5 Millionen Euro). Das Konzernergebnis nach Zinsen und Steuern lag, bedingt durch den temporären Effekt höherer latenter Steuern, mit 2,2 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (31.06.2009: 2,6 Millionen Euro). Der Konzernumsatz erhöhte sich um 18 % auf 77,1 Millionen Euro (30.06.2009: 65,3 Millionen Euro). Der Auftragseingang wurde gegenüber dem Vorjahreswert um 9 % auf 93 Millionen Euro gesteigert (30.06.2009: 85 Millionen Euro), der Auftragsbestand lag mit 114 Millionen Euro 4 % unter dem Vorjahreswert (30.06.2009: 119 Millionen Euro), stieg jedoch gegenüber dem 31.03.2010 um 9 Millionen Euro.

Das Segment Energiemanagement (Elektrizität, Gas, Öl, Wärme) erzielte einen 6 % höheren Umsatz von 30,4 Millionen Euro (30.06.2009: 28,8 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis des Segments wurde weiter auf 3,1 Millionen Euro gesteigert (30.06.2009: 1,9 Millionen Euro). In diesem Segment wurden wichtige Exportaufträge in Europa und Asien gewonnen. Für das zweite Halbjahr erwartet PSI im Heimatmarkt eine anhaltend große Nachfrage nach Lösungen für die intelligente Netzführung und weitere Großaufträge im Export.

Der Umsatz im Segment Produktionsmanagement (Rohstoffe, Industrie, Logistik) lag im ersten Halbjahr mit 32,9 Millionen Euro 9 % über dem Vorjahreswert (30.06.2009: 30,1 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis verringerte sich auf 0,4 Millionen Euro (30.06.2009: 1,4 Millionen Euro) und lag damit deutlich unter Plan. Belastet wurde das Segment vor allem durch Investitionen in das neue Produkt PSImining, im ersten Quartal getätigte Einmalaufwendungen im Logistikbereich und die höheren Abschreibungen aus Kaufpreisallokation. Trotz erhöhter Aufwendungen im Bereich Nichteisenmetalle entwickelte sich das Geschäftsfeld PSI Metals erneut positiv.

Im Infrastrukturmanagement (Verkehr, Sicherheit, Telekommunikation), zu dem seit 2009 die inControl Tech-Gruppe gehört, wurde der Umsatz auf 13,8 Millionen Euro mehr als verdoppelt (30.06.2009: 6,4 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis wurde trotz der Abschreibungen aus Kaufpreisallokation auf 0,5 Millionen Euro gesteigert (30.06.2009: 0,3 Millionen Euro). Darin waren im ersten Halbjahr 2010 Investitionen in die neu gegründete Cellls GmbH enthalten. Vor allem in Südostasien wurden im zweiten Quartal wichtige Infrastruktur- und Verkehrsprojekte gewonnen. PSI erwartet in den nächsten Quartalen weiterhin eine hohe Nachfrage aus dieser Region.

Die Mitarbeiterzahl des Konzerns erhöhte sich zum 30.06.2010 durch die Akquisitionen des Vorjahres und gezielte Neueinstellungen auf 1.400 (30.06.2009: 1.256).

PSI verzeichnet seit Anfang des Jahres eine wieder steigende Nachfrage nach Lösungen für die Energiemärkte und die Steigerung der Effizienz in der Schwerindustrie. In den nächsten Quartalen erwartet das Management große Aufträge aus der Golfregion sowie weitere Wachstumsimpulse in Deutschland und Europa durch die Schaffung europäischer Supergrids und die intelligente Energieverbrauchssteuerung durch Smart Grids. Das erste PSI-Leitsystem, das um Funktionen für ein virtuelles Kraftwerk erweitert wurde, wird derzeit bei einem deutschen Kunden in Betrieb genommen.

Vor diesem Hintergrund bekräftigt PSI die Jahresziele von 160 Millionen Euro für den Umsatz und mindestens 10 Millionen Euro für das Betriebsergebnis.



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