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Logistikvisionen im barocken Ambiente

05.11.2004

Die CIM GmbH lud am 27. und 28. Oktober 2004 zum ersten von insgesamt zwei Logistiktagen ins ehemalige Zisterzienserkloster Fürstenfeldbruck.

Die CIM GmbH lud am 27. und 28. Oktober 2004 zum ersten von insgesamt zwei Logistiktagen ins ehemalige Zisterzienserkloster Fürstenfeldbruck. Im altehrwürdigen, barocken Ambiente tagten über ein Dutzend Logistikspezialisten aus Elektroindustrie, Großhandel und Speditionsgewerbe, um über die Zukunft von Lagerverwaltungssystemen zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen die rasche Umsetzung von gesetzlichen Richtlinien, die Transparenz aller Bewegungen im Lager sowie die Folgen der EU-Osterweiterung.

„Anwender von modularen Lagerverwaltungssystemen verlangen heute ein Höchstmaß an Standardisierung, mit der nahezu alle Abläufe des Lagers ohne Anpassungen abgebildet werden können“, erklärt CIM-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Fritz Mayr. „Darüber hinaus ist auch die schnelle und konsequente Umsetzung gesetzlicher Richtlinien im bestehenden Geschäft erforderlich. Die Hersteller von Logistiksoftware gewährleisten mit entsprechenden Tools die Einhaltung dieser Richtlinien: und zwar nicht erst, wenn der Kunde auf der Türschwelle steht.“ In den kommenden Jahren sei davon auszugehen, so Mayr, dass weitere Richtlinien der EU (178/2002) oder entsprechende Trends aus den USA als Vorschriften auf europäische Logistikunternehmen zukommen würden.

Bei den Teilnehmern der Diskussionsrunde kristallisierte sich ferner die Einsicht heraus, Lagertransaktionen aus vorangegangenen Jahren lü-ckenlos auflisten und nachweisen zu können. „Wir reden hier nicht über einen Zeitraum von zwei Jahren“, erläutert Fritz Mayr. „Wenn das Finanzamt anklopft, verlangen die staatlichen Wirtschafts- und Finanzprüfer vollständige Transparenz, um jedwede Buchung zu verifizieren.“

Die „Karawane“ zieht gen Osten
Kontrovers diskutiert wurde die Osterweiterung der Europäischen Union. Einigkeit bestand unter den Teilnehmern, dass eine weitere Verlagerung von Arbeitsplätzen in die logistischen Boomregionen Polens, Tschechiens und Ungarns nicht zu vermeiden sei. Zur Sicherung des Logistikstandortes Deutschland gelte es daher umso mehr, „das letzte Quäntchen Luft“ aus dem Lager zu holen, so ein Teilnehmer.

„Wenn man als Logistikunternehmer nach Osteuropa expandiert, so sollte man neben Strategien einer effizienteren Lagerauslastung auch eine gewisse Cleverness am neuen Standort an den Tag legen,“ resümiert Mayr. „Die Mehrsprachigkeit der Logistiksysteme ist zu gewährleisten. Ein tschechischer Lagerarbeiter kann schließlich effizienter mit tschechischen Befehlen arbeiten, die ihm die Software erteilt, als wenn er die gleichen in Englisch erhält.“

Am 25. und 26. November 2004 findet der zweite CIM-Logistiktag statt.



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