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Gelungener PSI Logistics Day 2017: Innovationen für smarte Logistik

22.03.2017

Mit intelligenten IT-Lösungen aus der PSI Logistics Suite 2017 sowie Vorstellungen von zukunftsorientierten Konzepten und Kundenprojekten setzt der 3. PSI Logistics Day nachhaltige Impulse für den konzertierten Einsatz und die Vernetzung von Technologie im Heute und Morgen.

Unter dem Motto »Smarte Logistik ist heute« hat die PSI Logistics GmbH, Berlin, am 13. März 2017 im Vorfeld der LogiMAT 2017 den 3. PSI Logistics Day veranstaltet. 70 Gäste aus Wirtschaft und Forschung diskutierten im Wöllhaf Konferenz- & Bankettcenter am Flughafen Stuttgart die aktuellen Herausforderungen und Lösungsangebote rund um die Themen Automation und Digitalisierung sowie die Ausrichtung auf die Anforderungen der Zukunftsprojekte Industrie 4.0 und Internet der Dinge (IoT).

Als einer der namhaften Referenten skizzierte Professor Volker Stich, Geschäftsführer des FIR an der RWTH Aachen, in seiner Key Note die Anforderungen smarter Logistik. »Informations- und Materialflüsse verschmelzen zunehmend«, resümierte Stich. »Die relevanten Informationen zu erfassen und zu nutzen ist der Kern künftiger Geschäftsmodelle.« Dabei spiele intelligente Software die entscheidende Rolle. Als Handlungsfelder für die zukunftsfähige Ausrichtung der Unternehmen rief der FIR-Geschäftsführer dazu auf, innovative Technologien zu prüfen und verfügbare Daten zu sammeln, zu nutzen und zu vernetzen.

Darüber hinaus informierte der Leiter der Softwaretechnik des als Top-Innovator ausgezeichneten Software-Unternehmens über aktuelle und kommende Entwicklungen und Trends der Konzernplattform PSI Java Framework, welche bei allen PSI Lösungen einfließen werden. Die Einsatzbreite von IoT-Hardware nimmt von Generation zu Generation zu und wird von PSI laufend evaluiert. Neue Software-Architekturen ermöglichen den parallelen »Omnichannel«-Vertrieb einmal entwickelter Software über Microservices, einzeln einsetzbarer Module, etablierter Produkte und kompletter Software Suites, welche über einen Service Bus flexibel in die Kundenlandschaft integriert werden. Auch in der Logistik setzt sich die Cloud mit neuen Abrechnungsmöglichkeiten immer stärker durch.

Die produktverantwortlichen Referenten präsentierten Neuheiten der neuen Releases aus der PSI Logistics Suite 2017 in parallelen Workshops. PSIwms 4.0 bietet neu entwickelte Optimierungsfunktionen, wie den »Adaptiven Auftragsstart«. Zur Optimierung der Performance im Lager startet er die Auftragsbearbeitung automatisch oder hält die Bearbeitung von Aufträgen zurück. Kunden können nun über Webservices selbst Erweiterungen programmieren. Eine neue Standardschnittstelle zur Positionsbestimmung von Fahrzeugen und Waren im Lager, in der Produktion und auf dem Hof reduziert Kontrollscannungen, steigert die Effizienz bei innerbetrieblichen Transporten und verbessert die Prozesstransparenz. Weitere Neuerungen bietet der erweiterte Funktionsumfang für Hoflogistik und Yard-Management inklusive Zeitfenstersteuerung (Slot-Management). Die komplette Bedieneroberfläche kann mit dem PSI Click-Design intuitiv angepasst werden. Die Oberfläche bietet einen grafischen Editor, der je nach Profil die Einrichtung neue Screens und Ansichten einrichten und hinterlegen lässt.

Das strategische Planungs- und Optimierungssystems PSIglobal ist mit dem aktuellen Release 2.5 auf maximale Transparenz bei Transportprozessen, Tourenplanung und Abrechnungsmodalitäten ausgerichtet. Ein neues Dashboard bietet erweiterte Analysen. Für strategische Netzplanungen wurden zudem Module des Transport Management Systems PSItms, wie etwa das Tourenplanungsmodul »Pick-up & Delivery«, in den Systemstandard eingebunden. Die Vergleiche verschiedener Optimierungsszenarien sind durch Einbindung unterschiedlichster Dateienformate, etwa mit Karten, Tabellen sowie spezifischer Faktoren, wie multimodalen Umschlagpunkten, jetzt noch übersichtlicher.

Nutzen und Mehrwert, die die Funktionen in logistischen Anwendungen bieten, wurden von Referenten in praxisorientierten Beispielen veranschaulicht. Als zwei weitere Highlights gelten der Show-Case »Smart Parcel« und eine Konzeptskizze zur E-Mobilität, die von den beiden Geschäftsführer Dr. Giovanni Prestifilippo und Sascha Tepuric auf der Veranstaltung vorgestellt wurden.

Mit »Smart Parcel« ist die PSI Logistics als Mitglied im Cluster Smart Logistik auf dem Campus der RWTH Aachen maßgeblich an der Versorgung von Produktionslinien für elektrobetriebene Zustellfahrzeuge beteiligt. In der dortigen »Demonstrationsfabrik« werden unter Live-Bedingungen Anwendungen für das Internet der Dinge (IoT) entwickelt. Dabei kommunizieren Module des Transport Management Systems PSItms bei der transparenten Verfolgung von Paketen und deren Zuständen mit IoT-Chips beziehungsweise iBeacons.

Mit der Präsentation einer Konzeptskizze zur E-Mobilität unterstrich die PSI Logistics ihre zukunftsfähige Innovationskraft. »Die Vorhaben zur E-Mobilität haben erhebliche Auswirkungen auf die Netze der Energieversorger, die in vielen Planungen bislang nicht ausreichend berücksichtigt wurden«, mahnt Dr. Prestifilippo. Mit den Details der von ihm vorgelegten Konzeptskizze sollen die erforderlichen Ladeströme durch intelligente Vernetzung von Hard- und Software sowie die Planung und Gestaltung eines effizienten, flächendeckenden Batterielade- und -wechselnetzes entzerrt werden



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