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Flughafen Hannover setzt auf Kontrollsoftware der PSI Logistics Leitrechnersystem steuert automatische Gepäcksortierung

17.05.2017

Mit der Implementierung des Baggage Handling Systems PSIairport/BHS und des Baggage Reconciliation Systems PSIairport/BRS in ihren aktuellen Releases 3.0 vereinheitlicht der Flughafen Hannover die gesamte IT-Infrastruktur für das automatisierte Gepäckhandling mit modernsten Softwaresystemen der PSI Logistics.

Der Flughafen Hannover bewältigt ein Gepäckaufkommen von 5,5 Millionen Fluggästen pro Jahr. Die Förderanlagen durchziehen das Flughafengebäude auf mehreren Kilometern. Die Steuerung und Überwachung der hochperformanten Förder- und Sortersysteme sowie die zielstellengerechte Aussteuerung der Gepäckstücke übernimmt das PSIairport/BHS der PSI Logistics, das in Hannover als Leitsystem fungiert.

Anhand der Flugpläne, Abfertigungssysteme und der Beladeplanung leitet die PSI-Software die Gepäckstücke automatisch an die richtigen Endstellen und zeigt das grafisch auf den Anzeigemodulen eines neuen Multisite-Leitstands an. Auf einen Blick können die Disponenten beispielsweise erkennen, wann welche Gepäckstücke auf welche Förderanlage gehen. Drag & Drop-Funktionen für Diagramme optimieren die Visualisierung, ersparen mehrfache Dateneingaben und –Zwischenspeicherungen.

Überdies sind die Kameraaufnahmen zur Überwachung der Sorter- und Fördertechnik in die Anlagensteuerung eingebunden. Sie bieten zudem eine Bildverfolgung der Gepäckstücke. Die Prozessteuerung durch das PSIairport/BHS umfasst damit den gesamten Durchlauf der Gepäckstücke und reicht vom Check-In bis zu den Verladestellen am Vorfeld für die jeweiligen Airlines und die rund 53.000 Abflüge pro Jahr.

Das Baggage Reconciliation Systems PSIairport/BRS sorgt für einen automatischen Abgleich der erforderlichen Gepäck- und Passagierdaten und eine optimale Integration von Ergebnissen der Röntgen-Kontrolle. Das PSI-System unterstützt gleichermaßen die Sicherheitsaspekte bei der lückenlosen Überwachung der Gepäckverladung wie auch die nachfolgenden, IT-gestützten Prozesse. Dabei verfolgt PSIairport/BRS unter anderem Optimierungsstrategien, nach denen das Gepäck bei Umladungen an Transfer-Flughäfen möglichst wenig operatives Handling erfordert.

Die PSI-Systeme sind auf Migrationsprozesse bei laufendem 24-Stunden-Betrieb ausgelegt, einschließlich Fall-Back-Strategie, die über die »Connection Suite« der PSI Logistics generiert wird. Damit erfolgt die Ablösung eines Altsystems zum Baggage Reconciliation ohne Risiko und Anlagenstillstand. Zusätzlich bietet die Upgrade- und Releasefähigkeit der PSI-Systeme langfristige Investitionssicherheit. So setzt der Flughafen Hannover bereits seit knapp ca. 20 Jahren bei der IT für automatisiertes Gepäck-Handling auf das PSIairport/BHS. Mit dem Upgrade auf das PSIairport/BHS 3.0 bleiben die individuellen Systemkonfigurationen des Flughafens bestehen, während parallel die neuen Module und Funktionsumfänge dem Airport weitere Optimierungspotenziale erschließen. Die Inbetriebnahme der neuen einheitlichen IT-Infrastruktur für die Gepäckförderung, -sortierung und Prozessüberwachung ist für Ende des Jahres geplant.

Bei der Steuerung ihrer komplexen, dynamischen Gepäckförder- und -sortieranlagen sowie bei deren Kontrolle und Überwachung setzen nahezu alle internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland und den grenznahem europäischen Ländern auf IT-Systeme der PSI Logistics. Mit ihren vielfältigen Komponenten zur Steuerung und Optimierung der Gepäcksortierung gilt die Airport-Software als eines der umfassendsten Standardsysteme für Airport-Anwendungen.



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