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Lagerverwaltungssystem vernetzt sich mit Fremdsteuerungen: Industrie 4.0 im Logistikzentrum

01.08.2018

Der Systemintegrator Unitechnik hat sein Lagerverwaltungssystem UniWare weiterentwickelt: Die neu integrierte XML-Schnittstelle ermöglicht die flexible Anbindung von Fremdsteuerungen. Der barrierefreie Informationsaustausch zwischen dem Lagerverwaltungssystem und den einzelnen Maschinenkomponenten kann so in Echtzeit abgewickelt werden und ist damit ganz im Sinne der Industrie 4.0.

Weitere Vorteile der neuen Version sind die intuitive Bedienbarkeit und die detailgetreue Abbildung von Zustandsänderungen in der Visualisierung. Dank der neuen Replay-Funktion lassen sich Störungen in einem Zeitraum von ein bis zwei Wochen visuell nachvollziehen.

Mit der Öffnung des Lagerverwaltungssystems schafft Unitechnik eine wichtige Grundlage für die Umsetzung der Industrie 4.0. Ziel ist es, automatisierte Maschinen und ihre Steuerung noch enger mit dem Lagerverwaltungssystem zu vernetzen. Das funktioniert über flexible Schnittstellen unternehmensübergreifend und macht die Systeme so Industrie-4.0-tauglich. Für die Umsetzung eignet sich neben OPC-UA das XML-Format besonders gut: Es wird als Standardsprache im Internet verwendet und gestattet auch die Anbindung nicht OPC-fähiger Systeme. Die Echtzeitkommunikation des Lagerverwaltungssystems UniWare mit den Maschinenkomponenten im Lager wird durch die Weiterentwicklung des Visualisierungsmoduls ergänzt. Im neuen Modul des Lagerverwaltungssystems werden alle Sensoren und Aktoren im Logistikzentrum dargestellt, die über die Steuerungsebene mit dem Lagerverwaltungssystem UniWare verbunden sind. Die Informationen aus der Steuerung werden mit den Daten aus der Lagerverwaltung und dem Materialflussrechner verquickt. Im Ergebnis profitieren Anwender von einem umfassenden Blick auf die gesamte Logistikanlage inklusive der angeschlossenen Fremdsysteme. Um die Lagerabläufe noch übersichtlicher darzustellen, bringt die Anlagenvisualisierung weitere Funktionen mit: Im Mittelpunkt steht die stufenlose Zoomfunktion. Je nach Verwendung am PC oder auf einem mobilen Endgerät taucht der Anwender per Schieber oder 2-Finger-Geste von der Gesamt- in die Detailansicht ein. Ein Klick auf eine Position führt automatisch zur 100-prozentigen Vergrößerung der Darstellung sowie zu einer Zentrierung der Bildposition. Die Visualisierung ist mit allen Bildschirmtypen kompatibel. Prozessspezifische Anpassungen an die Hardware sind nicht notwendig.

Anwenderfreundlich gestaltet ist auch die detailgenaue Darstellung aller Transporteinheiten in Echtzeit. Zustandsänderungen der Anlage zeigt das System Nutzern beispielsweise visuell mit animierten Grafiken an. Die Transparenz im Logistikzentrum steigt so maßgeblich. Weiteren Mehrwert bringt die Replay-Funktion: Anwender können die aufgezeichneten Daten in einem einstellbaren Zeitraffer abspielen. Im Fall einer Störung wird so die Vorgeschichte eruiert und Fehlerquellen können ausgeschlossen werden. Störungen lassen sich so in einem Zeitraum von bis zu zwei Wochen visuell nachvollziehen. Umfassende Störungs- und Meldungsstatistiken runden den Werkzeugkasten auch für die präventive Wartung ab.



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