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Job-Infotag bei Ehrhardt + Partner

19.06.2007

Schüler informieren sich über Ausbildungsmöglichkeiten

Welche Ausbildungsmöglichkeiten es bei einem Anbieter von Lagersoftware gibt – das konnten 35 Schüler der Realschulen Boppard und Oberwesel am 14. Juni bei Ehrhardt + Partner (E+P) erfahren. Das international tätige Unternehmen mit Hauptsitz in Boppard stellte nicht nur seine Ausbildungsberufe vor, sondern lud die Schüler auch ein, die neueste Technik selbst zu testen.

E+P entwickelt und integriert Softwaresysteme zur individuellen Lagerverwaltung. Mehr als 110 Mitarbeiter betreuen Kunden rund um den Globus – und die Branche boomt. Ein spannendes Berufsfeld also für Computerfachleute und solche, die es werden wollen.

Insgesamt vier Ausbildungsberufe sowie zwei studienbegleitende Ausbildungen bietet das Unternehmen an – drei davon im Informatikbereich. Was einen Fachinformatiker im Alltag erwartet, konnten die interessierten Schüler einen ganzen Nachmittag lang in dem zur Unternehmensgruppe gehörenden Lehr-Logistikzentrum testen. „Ich finde es sehr positiv, dass die Schüler in der Phase der Berufsfindung eine solche Möglichkeit bekommen. Und dass ein Unternehmen auf die Schulen zugeht und so einen Tag anbietet, ist bemerkenswert“, lobt Christoph Vickus, stellvertretender Rektor der Realschule Oberwesel.

Zunächst stellte E+P-Personalreferent Alexander Diel die Unternehmensgruppe und die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten vor, bevor die Schüler dann auf Tuchfühlung mit der Technik gehen konnten. „Wir haben hier ein echtes Lager mit modernster Einrichtung und können genau zeigen, wie die verschiedenen Arbeitsabläufe funktionieren. Denn die muss man erst einmal verstanden haben, bevor man sich an die Programmierung der Lagerverwaltungssoftware macht“, erklärt Diel. So konnten die Schüler selbst mit der von E+P entwickelten Lagerführungssoftware LFS 400 den kompletten Weg der Waren durch das Lager durchspielen, Waren einlagern oder zur Auslagerung zusammenstellen. Dabei nutzten sie Datenfunkgeräte (MDEs) und testeten die neue Transpondertechnologie RFID. Berührungsängste gab es dabei nicht: „Mir hat es heute sehr gut gefallen. Vor allem, dass wir hier alles selbst ausprobieren konnten. Ich überlege jetzt, ob ich beruflich in die Richtung Fachinformatiker gehen werde“, betont der 15-jährige Justin Thommes.

Voraussetzung für den Einstieg in die Ausbildung als Fachinformatiker ist der Realschulabschluss oder das Abitur. „Wir bilden in den Bereichen Anwendungsentwicklung und Systemintegration aus. Da sind Interesse und Lernbereitschaft unabdingbar. Und ohne vertieftes Wissen in den Fächern Englisch, Deutsch und Mathe geht es auch nicht“, berichtet Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Ehrhardt + Partner. Neben Fachinformatikern bildet E+P auch Bürokaufleute aus. Ebenso ist die Möglichkeit zu einer dualen, studienbegleitenden Ausbildung zum Betriebswirt an einer Berufsakademie gegeben.



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