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Hess Autoteile stellt mit LFS Weichen für Zukunft

25.10.2011

Logistik und IT im Dienst der Unternehmensstrategie

Die Hans Hess Autoteile GmbH, eine der zehn größten Handelsketten mit Pkw-Teilen in Deutschland, hat eine strategische Modernisierung verwirklicht. Mit der Erneuerung der gesamten Lager- und Logistikstruktur hat die mittelständische Firmengruppe, die mit Sitz in Köln 400 Mitarbeiter beschäftigt, das Fundament für weiteres Wachstum gelegt. Die strategische Entscheidung der Geschäftsleitung, die Logistiksysteme und -prozesse planmäßig auszubauen, brachte den erwarteten schnellen ROI und stärkt die Position des Unternehmens in einer wettbewerbsintensiven Branche. Neben der Prozessoptimierung war die Einführung des Lagerführungssystems LFS des Logistik-Technologieunternehmens Ehrhardt + Partner aus Boppard-Buchholz von zentraler Bedeutung.

Laut Geschäftsführer Philipp Hess hatte man festgestellt, dass durch das kontinuierliche Wachstum ein entscheidender Punkt erreicht war: „Wir brauchten skalierbare Strukturen, um den Bedarf der Zukunft aufzufangen.“ Eine schnelldrehende Logistik wurde als entscheidender Wettbewerbsvorteil und Basis für jede weitere Expansion erkannt. Die Säulen für den zu schaffenden Aufbau waren die Lagerführung und die Geschäftsprozesse. Nach sorgfältiger Planung und Vorbereitung erfolgte der Umbau der internen Strukturen am Hauptstandort Köln bei laufendem Betrieb. Die parallele Arbeit mit dem alten zettelbasierten und dem neuen IT-System erfolgte genauso reibungslos wie die Inbetriebnahme einer neu erbauten Halle mit der Umlagerung eines großen Teils der Artikelbestände. Neben einer Logistik mit automatisierten Prozessen wurde eine neue Tourenplanung integriert. Danach realisierte Hess die Projekte an den übrigen Standorten Aachen, Trier, Koblenz und Kreuzthal.

Durch den unternehmensweiten Einsatz kommen die Vorteile vollständig zum Tragen. Im Ergebnis hat sich Hess mit LFS ein virtuelles Zentrallager geschaffen. Über Online-Portale sind für die Kunden alle lieferbaren Artikel in Echtzeit sichtbar, als würden sie zu einem einzigen Bestand gehören – tatsächlich befinden sich 70 000 der insgesamt 160 000 Artikel in Köln, die übrigen in den Niederlassungen. Bestellungen werden über interne Transporte und ein ausgeklügeltes „Cross Docking“ zusammengeführt. Dies geschieht mit einer Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit, als kämen die Lieferungen aus einem einzigen Lager.

Geschäftsführer Dr. Ralf Kampker hat das Projekt zur Softwareeinführung und Prozessoptimierung geleitet. Jetzt habe das Unternehmen die effizienten Strukturen, die weitere Wachstumsmöglichkeiten schaffen: „Wir haben nicht nur unser strategisches Ziel, sondern auch den positiven ROI bereits erreicht.“ Darüber hinaus verfüge man über eine Skalierbarkeit, die es mit der Ressourcenplanung ermöglicht, Fluktuationen im Geschäft abzufangen. Dies gilt für Liefer- wie für Auftragsspitzen, die früher nur mit Mühe gemeistert werden konnten. Mehr Vorteile als ursprünglich geplant brachte auch die permanente Inventur, die den Personalaufwand reduziert und Umsatzerlöse an den Tagen erlaubt, an denen früher weder ein Wareneingang noch ein Warenausgang möglich war. Gesteigert wurden Lieferbereitschaft und -qualität für fünf tägliche Lieferzyklen, die jeweils bis zu 30 Minuten vorher eingegangene Aufträge einschließen. Hinzu kommt, dass das neue System den Platzbedarf reduziert; wie der Geschäftsführer schätzt, holt Hess gut 30 Prozent mehr aus der Fläche heraus. Die Nutzungsintensität hat ebenso zugenommen wie die Zufriedenheit der Belegschaft mit der Arbeit, die sich auch qualitativ verbessert hat. Jetzt konzentriere man sich darauf, die Leistungsfähigkeit weiter zu optimieren und die Möglichkeiten voll zu nutzen, die LFS eröffnet, ergänzt Dr. Kampker: „Eine gute Logistik erkennt man daran, dass man sie nicht merkt“.



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