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Bilanz der InnoTech 2015: Innovative Technologien für die Zukunft der Logistik-IT

15.06.2015

Rund 50 Teilnehmer diskutierten Mitte Juni auf der InnoTech 2015 über aktuelle Perspektiven einer mobilen und vernetzten Logistik. Das Besondere an der Veranstaltung: Hochschul-Professoren, Technologieentwickler und Anwender kamen auf Einladung von Ehrhardt + Partner (E+P) zusammen, um gemeinsam auszuloten, welche Ideen den größten Mehrwert für die Praxis bieten und wie sich technische Kooperationen effizient gestalten lassen.

Die Vorträge der Teilnehmer zu Trendthemen wie dem Einsatz von Lagerdrohnen, einer beschleunigten automatischen Artikelerfassung oder neuen Möglichkeiten der Voice-gestützten Kommissionierung führten zu einem gemeinsamen Fazit: Die Zukunft der Logistik wird verstärkt in Netzwerken entwickelt. Komplexe Herausforderungen erfordern eine enge Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Hardware- und Software-Unternehmen sowie den Anwendern aus Logistik und Industrie. Mit der Organisation der ersten InnoTech hat E+P beispielhaft gezeigt, dass der Anbieter der Lagerführungssoftware LFS in den vergangenen Jahren ein hochkarätiges Netzwerk aufgebaut hat und über die Grenzen des reinen Warehouse Managements hinaus denkt.

Synergien eines erfolgreichen Netzwerks

»Gemeinsam mit unseren Partnern wie IBM und topsystem haben wir die Möglichkeit, frühzeitig an der Entwicklung neuer Technologien mitzuwirken und über unser Kundennetzwerk Anforderungen und Ideen aus der logistischen Praxis einzubringen«, beschreibt Marco Ehrhardt, Geschäftsführer der E+P-Gruppe die Synergien, die auf der InnoTech erörtert wurden und ergänzt. »Langjährige Kooperationen mit spezialisierten Hochschulen in Koblenz, Münster, Bonn und Fulda bieten uns die Chance zu freien Experimenten, zu denen wir Studenten gerne anleiten. Durch die unvoreingenommene Herangehensweise unter Federführung erfahrener Professoren entsteht ein frischer Wind, der schon zu zahlreichen konkreten Ergebnissen in der Logistik-IT geführt hat.«

Logistik-Expertise aus verschiedenen Blickwinkeln

Für viel Aufsehen unter den Bestandskunden von E+P sorgte die Präsentation der Lydia VoiceWear, einer Kommissionierweste von topsystem, die ohne Headset auskommt und dem Kommissionierer deutlich mehr Bewegungsfreiheit bei der Arbeit gibt. Diese und weitere Voice-Lösungen lassen sich optimal in LFS integrieren. Begehrte Ansprechpartner unter den Teilnehmern waren außerdem die drei Professoren Helmut Bollenbacher und Franz Vallée der Hochschulen Koblenz und Münster sowie Martin Welsch, der für die Research & Development Abteilung von IBM Deutschland tätig ist.



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