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Starke Systematik

06.04.2009

Mechanik, Steuerung, Rechnersoftware – wer intraIogistische Systeme aus einer Hand haben möchte, ist bei PSB aus Pirmasens gut aufgehoben. Die ganze Leistungspalette gibt’s auf der Logimat in Stuttgart.

Als mittelständisches Unternehmen mit über 120-jähriger Tradition zählt PSB Intralogistics zu den führenden europäischen Unternehmen seiner Branche. Auch in jüngster Zeit haben PSB-Ingenieure wieder zahlreiche Neuentwicklungen präsentiert: vom Variosprinter-Shuttle über die Hochleistungs-Paletten-RBGs Maxloader und ein Energiespar- und -rückspeisekonzept für Regalbediengeräte bis hin zum Rotapick-Kommissioniersystem. Auch die Weiterentwicklung der Selektron- Software als ein wichtiger Baustein zur Organisation und Wirtschaftlichkeit von Produktions- und Distributionsanlagen zählt zu den Neuheiten.

Mit dem Variosprinter wird PSB (auf der Logimat in Halle 1, Stand 461) den gestiegenen Leistungsanforderungen im Automatischen Kleinteilelager (AKL) gerecht. Der Variosprinter hebt ein Shuttle mittels eines Lifts, fährt selbstständig zum Zielfach und lagert dort das/die Transporthilfsmittel (Behälter, Kartons oder Kassetten) ein bzw. aus. Mit dem System kann die Leistung im AKL den jeweiligen Anforderungen sukzessive angepasst werden. Bei steigenden Anforderungen beispielsweise können die Gassen mit zusätzlichen Shuttles problemlos nachgerüstet werden. Zudem bietet der Variosprinter den Vorteil größerer Redundanz bei Einsatz von zwei und mehr Einheiten je Lagergasse. Die Ingenieure von PSB haben bei der Entwicklung aktuellste Techniken angewandt – beispielsweise bei der Energieversorgung, wodurch der Variosprinter bei sehr wirtschaftlichem Kosten-Nutzen-Verhältnis technisch herausragende Leistungsmerkmale aufweist.

Neues Hochleistungs-RBG

Die RBG-Reihe Maxloader bewältigt nicht nur Lasten bis 1.250 kg, sondern ist zudem bezüglich ihrer Geschwindigkeit annähernd vergleichbar mit den Leistungen der Kleinteile-RBGs nach FEM ( Fédération Européenne de la Manutention). Die PSBInnovation umfasst eine Reihe von Besonderheiten: optimierte Leichtbauweise der Fahr-/Mastkonstruktion, synchronisierte Doppelantriebs-/Hubtechnik und schwingungsarme Fahr-/Haltealgorithmen durch intelligente Regelung. In die neue Baureihe ist das Energie-Rückspeisemodul integriert, das bereits von den Modellen Sprinter und Runloader bekannt ist.

Nicht zuletzt durch stetig steigende Energiekosten reifte bei PSB der Entschluss, die frei werdende Bremsenergie im RBG primär innerhalb des Geräts für parallel laufende Bewegungen zu nutzen und Übermengen ins Versorgungsnetz zurückzuspeisen. Die zum Patent angemeldete Technik ermöglicht eine Senkung der Betriebskosten. So wird beispielsweise bei einem RBG für 1.000-kg-Lasten (Paletten) Energie von mehr als 50 kW frei.

Durch Einsatz von Servomotoren mit über 95-prozentigem Wirkungsgrad (in Verbindung mit Komponenten der Leistungselektronik) wird die beim Verzögern der Antriebsachsen entstehende Energie nicht – wie üblich – mittels Bremswiderständen in Wärme ungewandelt, sondern ins Versorgungsnetz eingespeist. Diese Energiemenge (bis 30 Prozent) steht unmittelbar anderen Geräten und Maschinen zur Verfügung. Die Kosten für das Energie- Rückspeisemodul konnten durch den optimierten Schaltschrankaufbau in Verbindung mit einer vereinfachten Projektierung aufgefangen werden.

Kommissionieren mit System

Für hohe Leistung ausgelegt ist auch Rotapick von PSB. Je nach Ausbaustufe ist das modular aufgebaute Kommissioniersystem in der Lage, bis zu 48 Kundenbehälter am Kommissionierplatz zu puffern und bei Bedarf binnen Sekunden zur Verfügung zu stellen. Hierdurch entfallen unwirtschaftliche Mehrfachtransporte vom Lager zum Kommissionierplatz, und die Durchlaufzeiten können deutlich reduziert werden. »Das System«, so PSB, »eignet sich besonders gut für »A- und B+-Artikel«. Ein einziger Kommissionierer kommt dabei auf über 1.000 Picks/h. Durch das Softwaremodul Selektron werden die Aufträge optimiert, sodass sich alle für einen zu kommissionierenden Artikel anstehenden Kundenbehälter im Rotapick befinden. Die Schnelligkeit zum Wechsel der Kundenbehälter wird durch die unabhängig voneinander ansteuerbaren Module erreicht. Viel Wert wurde auf ergonomische Gestaltung gelegt: einfache, große, Bedienelemente mit umfangreicher Funktionalität. Weitere Vorteile des Systems sind minimale Ausfallzeiten bei der Wartung und hohe Redundanz.



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