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BMW setzt in der Ersatzteileauslieferung auf Shuttle-Lösung von PSB

09.09.2010

In ihrer zentralen Teileauslieferung in Dingolfing will BMW künftig Ersatzteile mit hoher Anforderungswahrscheinlichkeit aus einem Shuttle-Lager von PSB kommissionieren.

In dieser Schnelldreherzone versorgen über 20 Shuttle-Fahrzeuge des Typs Vario-Sprinter die Kommissionierarbeitsplätze aus einer mehrgassigen Anlage mit Ersatzteilen.

Die zentrale Teileauslieferung (ZTA) in Dingolfing beliefert nicht nur 300 BMW-Händlerbetriebe in Süddeutschland, sondern auch deutschlandweit die regionalen Distributionszentren sowie Importeure in aller Welt mit BMW-Ersatzteilen.

Tablarlager mit fünfstelliger Stellplatzkapazität

Als Vorteil der Logistiklösung „Shuttle-Lager“ nennt PSB das flexible Management in der Anpassung der Distributionsstrukturen bei wachsenden Anforderungen.

Laut Systembeschreibung entnehmen dabei mehrere Palettierroboter artikelreine Kartons unterschiedlicher Größen aus bereitgestellten Gitterboxen und bestücken damit leere Kunststofftablare.

Diese Tablare werden anschließend eingelagert. Das Lager hält Stellplatzkapazitäten im fünfstelligen Bereich bereit.

Teilentnahmen an mehreren Kommissionierplätzen

Im Auftragsfall kann auf unterschiedlichste Art ausgelagert werden: So können ganze Kartons auf Tablaren den Palettierrobotern zugeführt und vollautomatisch von den Portalrobotern kommissioniert werden. Es lassen sich aber auch Teilentnahmen aus den Kartons an mehreren Kommissionierplätzen bearbeiten und im Anschluss in einem Behälter direkt dem Tourensorter zuführen.

Zudem können mehrere Kleinstaufträge in einen Transportbehälter zusammengefasst werden; die Feinverteilung erfolgt durch die bereits vorhandene PSB-Ringsorteranlage.

Für die dynamische Lagerung in den Lagergassen sorgen mehrere Vario-Sprinter-Shuttles, die von speziellen Hebern in die gerade geforderte Lagerebene versetzt werden. Durch diese Konzeption kann der Leistungsbedarf im Lager zukunftsorientiert gesteuert werden.

Visualisierung der Gesamtanlage

Die Softwaresteuerung übernimmt in diesem Projekt das PSB-Lagerverwaltungssystem Selektron WMS. Im Zusammenspiel mit der PSB-Materialflusssteuerung Selektron MFC ergibt sich laut PSB eine optimierte Nutzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Das PSB-Selektron-Scada-Modul sorgt für eine übersichtliche Visualisierung der komplexen Gesamtanlage.

 



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