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Integration von WMS und ERP

28.11.2018

Auf der 32. IPA-Kundentagung diskutierten ca. 200 Teilnehmer den Paradigmenwechsel durch die zweite Digitalisierungswelle und seine Auswirkungen auf die unternehmerische IT-Infrastruktur.

Unter dem Motto »Kurs auf die zweite Welle der Digitalisierung« diskutierten Mitte November auf der 32. Tagung der Interessengemeinschaft der PSIpenta-Anwender (IPA) rund 200 Teilnehmer die künftigen Herausforderungen und Chancen durch die Einbindung von Methoden und Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI). Diese zweite Welle der Digitalisierung beschreibt den gegenwärtig einsetzenden, nachhaltigen Paradigmenwechsel von maschinenlesbaren zu maschinenverstehbaren digitalen Daten. Zwar sind die Prinzipien von KI-Anwendungen bereits seit Jahrzehnte geläufig – doch erst seit wenigen Jahren stimmen die Computerleistungen, Rechen- und Speicherkapazitäten, um Kontextdaten mit intelligenten Algorithmen zu verarbeiten. Basis dafür bilden digitale Schlüsseltechnologie wie Deep Learning und neuronale Netze. Sie werden mit Beispieldaten trainiert und können dann eigenständig Aktionen daraus ab- und einleiten.

Vor diesem Hintergrund diskutierten die Teilnehmer auf der von der PSI Automotive & Industry GmbH veranstalteten, zweitägigen Anwendertagung in zahlreichen Vorträgen, Workshops und PSI-Best-Practice-Seminaren die Auswirkungen der aktuellen Entwicklung auf Enterprise Resource Management (ERP) Software und Manufacturing Execution Systeme (MES) – und erarbeiteten probate Lösungsansätze. Die PSI Logistics GmbH beteiligte sich mit einem Vortrag und einem Workshop an der Veranstaltung. Maßgeblicher Themenkomplex dabei: Die Hebung von Optimierungspotenzialen auf Unternehmensebene wie auch in der Intralogistik durch konzertiertes Zusammenwirken von ERP- und WMS-Prozessen.

Hintergrund: Bei der Weiterentwicklung von Softwaresystemen verfestigt sich mit Blick auf die Marktanforderungen gegenwärtig ein Trend, bei dem die Grenzen zwischen den logistischen IT-Systemen zunehmend verschwimmen. Auf der horizontalen Ebene übernehmen WMS beispielsweise Funktionalitäten von Transport Management Systemen (TMS). Bei den Systemen der vertikalen Struktur werden nachgeordnete Subsysteme von Materialflusssteuerung, Picksystemen und operativen Applikationen eingebunden beziehungsweise direkt angesprochen, und übergeordnete Warenwirtschaftssysteme (WWS), MES und ERP-Systeme mit Funktionsumfängen von WMS-Systemen erweitert. Mit der modularen Konzeption der Produkte aus dem PSI-Konzern wurde die systemübergreifende Integration bereits frühzeitig umgesetzt und in der Systemarchitektur berücksichtigt. So ist es einerseits möglich, ERP- und WMS-Funktionalitäten in einem System zu bündeln und die Prozesse aus dem integrierten System zu steuern. Andererseits lassen sich auf der konzernweit ausgerollten Technologieplattform Module, Funktionen und innovative Neuentwicklungen der Konzernunternehmen nach Bedarf verknüpfen.

Die Unternehmen des PSI-Konzerns, das belegten die Präsentationen und Diskussionen auf der 32. IPA-Kundentagung deutlich, zählen mit der entsprechenden Auslegung ihrer ERP-, MES- und logistischen Software-Produkte zu den Innovationsführern im Markt.



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