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SFS intec mit neuem SAP EWM-Release produktiv

29.03.2011

IGZ Logistics + IT unterstützt bei einem der weltweit ersten SAP EWM-Release-Wechsel

Die SFS services, IT-Dienstleistungstochter der Schweizer SFS-Gruppe, hat ihre „LVSone“-Strategie gemeinsam mit IGZ Logistics + IT erfolgreich fortgesetzt. Anfang des Jahres wurde das automatische Kleinteilelager (AKL) der SFS intec am Standort Leeds (GB), welches bislang mit SAP Extended Warehouse Management (EWM) und SAP Material Flow System (MFS) im Release 5.1 betrieben wurde, auf einen neuen Stand gebracht. Sämtliche Produktionsversorgungs- und Lagerprozesse laufen nun mit SAP EWM Release 7.0. Auf externe Materialflussrechner wird dabei verzichtet.

Mit der „LVSone“-Strategie verfolgt SFS seit ein paar Jahren den Ansatz, SAP Logistik-Standardsoftware als einheitliches Lagerverwaltungssystem (LVS) gruppenweit einzusetzen. Damit werden Schnittstellen konsequent abgebaut und die Komplexität der Gesamt-Systemlandschaft reduziert. IGZ unterstützte die SFS-Gruppe bereits an den Standorten Oberursel und Valence (F), wo ebenfalls automatische Klein- und Hochregalläger mit SAP-Standardsoftware gesteuert werden. In Leeds (UK) wurde die Lagerverwaltung und Materialflusssteuerung mit SAP EWM/MFS im Jahr 2009 umgesetzt. Herzstück der Abwicklung ist ein automatisches Kleinteilelager des Herstellers Daifuku einschließlich zwei angebundener Ware-zu-Mann-Kommissionierstationen und Platz für rund 4.000 Behälter.

Im Zuge des SAP EWM-Systemupgrades werden nun diverse neue Funktionen genutzt. Parallel wurden die AKL-Steuerungen modernisiert. Das SAP-Projekt „EWM 7.0 Release-Wechsel“ mit dem zeitgleichen Upgrade der unterlagerten Steuerungen für den Standort der SFS intec Ltd. in GB-Leeds wurde Ende Februar 2011 erfolgreich abgeschlossen. „Ich möchte es nicht missen, mich bei IGZ für die hervorragende Projektunterstützung zu bedanken. Dass die Zusammenarbeit sowie das abzuliefernde Arbeitsergebnis sehr gut erfüllt wurde, zeigt sich an der Tatsache, das seit dem Produktivstart am 04.01.2011 keine Pendenzen offen sind und bisher auch keine Störungen von unseren englischen Kollegen gemeldet wurden", zeigt sich Dietmar Kabasser, Leiter SAP Competence Center WMS bei der SFS services, von der Leistung überzeugt. „Für SFS hat IGZ diesen Release- und Schnittstellen-Upgrade sehr gut unterstützt. Durch die akribische Testphase konnten im Vorfeld alle wesentlichen Probleme erkannt und bereinigt werden. Einzelne Detailprozesse im Automatiklager konnten optimiert werden. Für SFS haben die IGZ Mitarbeiter einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass dieses Projekt sehr erfolgreich umgesetzt werden konnte“, so Dietmar Kabasser weiter.

SAP EWM übernimmt in Leeds klassische Lagerverwaltungsaufgaben, prüft zyklisch die Bestände auf Behälterebene und verwaltet die Behälterbelegung. SAP MFS steuert dabei die Doppelspiele der Regalbediengeräte, so dass Auslagerungen chargengenau erfolgen. Die Chargenfindung ist in SAP EWM hinterlegt. In der Kommissionierung werden die Lagerbehälter sequenzgerecht an zwei Ware-zu-Mann-Kommissionierstationen angedient, wobei in SAP ERP eine Priorisierung der Kommissionieraufträge erfolgt. SAP EWM erzeugt die Kommissionier-Handling Units für die auftragsbezogene Kommissionierung und sorgt für die bedarfs- und verbrauchsbezogene Materialbereitstellung zum Fertigungsauftrag. Die Produktionsver- und -entsorgung erfolgt dabei mit Standard-RF-Dialogen, um in Echtzeit zum SAP PP-Fertigungsauftrag zu verbuchen. Damit nutzt SFS intec in Leeds ein SAP EWM-Gesamtpaket, das von der Produktionsanbindung über die Wareneingangs- und Kommissionierprozesse mit RF-Technologie auch spezifische Funktionalitäten wie Einlagerstrategien, Cross Docking, Auftragskonsolidierung sowie den direkten Etikettendruck aus SAP EWM heraus abdeckt.
 

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Über IGZ Logistics + IT

IGZ, das SAP Logistik-Projekthaus, realisiert manuelle und automatisierte Logistiklösungen in Produktion und Distribution mit SAP-Standardmodulen SAP EWM/MFS, SAP LES/TRM und SAP MII/ME. Für die Unabhängigkeit seiner Kunden setzt IGZ konsequent und ausschließlich auf SAP-Standardlösungen sowie Neutralität gegenüber Technik-/Anlagenanbietern. Durch begleitende logistische Prozessoptimierung und Reduzierung von Systemen sowie Schnittstellen, aber auch aufgrund des umfassenden Know-how-Transfers an seine Kunden erschließt IGZ für SAP-Anwender hohe Einsparpotentiale in der Produktions-, Lager- und Distributionslogistik sowie den IT-Betrieb. Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen wie beispielsweise Dr. Oetker Nahrungsmittel, DHL Exel Supply Chain, K+S, fischerwerke, GEBERIT, HUGO BOSS, … setzen auf die langjährige SAP SCE- und Logistik-Expertise von IGZ.

www.igz.com



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