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10 Jahre Schäfer Miniload Crane

29.08.2019

Für eine kostenoptimale Logistikkette sind Regalbediengeräte wie z. B. der Schäfer Miniload Crane (SMC) ein entscheidender Baustein. Letzterer feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Grund genug, um das System genauer zu beleuchten.

Seit 10 Jahren deckt der Schäfer Miniload Crane das Anwendungsspektrum in der dynamischen Kleinteilelagerung ab. Er ist eine der drei Systemlösungen von SSI Schäfer in der Produktrange der Regalbediengeräte für automatisierte Lagersysteme. Zum Einsatz kommt er in der Lagerhaltung für E-Commerce, Ersatzteilversorgung, in der Lebensmittelbranche sowie im Pharma-, Elektrik- und Elektroniksegment zur Lagerung von Behältern, Kartons und Tablaren. Um die hohen Ansprüche der modernen Lagerwirtschaft zu erfüllen, hat SSI Schäfer 2017 den bewährten SMC technologisch optimiert, um auf neueste Marktanforderungen vorbereitet zu sein.

Der als Ein- oder Zweimast-Gerät erhältliche SMC ermöglicht durch die intelligente Konstruktion nach dem modularen Baukastenprinzip eine maximale Vielfalt an Varianten und eine individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Gerätekonzeption. Der Einsatz hauseigener Fertigungstechnologien sowie eine erweiterte Vorinbetriebnahme inklusive Funktionstests im Werk gewährleisten dabei die hohe Qualität der standardisierten Komponenten. Das Design des SMC erlaubt einen direkten Zugriff auf alle wichtigen Einzelkomponenten und erleichtert dadurch die Wartung und Pflege der Geräte.

Die Kompatibilität der zweiten SMC-Generation mit der Totally Integrated Automation (TIA) Plattform ermöglicht eine Effizienzsteigerung. Die TIA-Oberfläche kombiniert verschiedene automationstechnische Einzelkomponenten sowie Steuerungs- und Softwaretools zu einer integrierten Automationslösung. Dies führt zur erhöhten Transparenz bei den Diagnosekomponenten. Kombiniert mit modernster Geräte- und Steuerungstechnik und der flexiblen, modularen Gerätekonfiguration der SMC ermöglicht TIA über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg signifikante Kosteneinsparungen. Die Vernetzung der Systemdaten, das Engineering und ein künftiges Retrofitting über das TIA-Portal bieten den Anwendern eine langfristige Investitionssicherheit. „Insgesamt ein nachhaltiges Konzept, das Anwendern eine langlebige und zuverlässige Anlagenverfügbarkeit sowie Transparenz bietet. Die TIA-Plattform bildet die Basis zur intelligenten Nutzung der digitalisierten Daten und öffnet somit die Tür für zukunftsfähige Industrie 4.0-Funktionalitäten“, fasst Theresa Klembt, Product Manager bei SSI Schäfer, zusammen.

Im operativen Betrieb hebt unter anderem die optimierte Mastschwingungsdämpfung der Geräte die zukunftsfähige Ausrichtung und Investitionssicherheit hervor. So wird die schnelle Einnahme der exakten Übernahme- beziehungsweise Übergabeposition vor den Stellplätzen und an der Fördertechnik ermöglicht. Das begünstigt eine Durchsatz- und Leistungssteigerung. Der Antipendelantrieb am Mastkopf ist beim SMC von SSI Schäfer nicht notwendig. Die damit verbundene Materialschonung reduziert den Wartungsaufwand und verlängert die Lebensdauer der Geräte. Für reduzierten Pflege- und Wartungsaufwand sorgt die integrierte Energieeffizienz-Software. Sie optimiert beispielsweise selbstständig im Hintergrund die Fahr- und Hubgeschwindigkeiten, welches sich positiv auf Verschleiß und Ausfallzeiten auswirkt. Die Software bündelt die Überwachungsaufgaben, die bei herkömmlichen Geräten von mehreren Komponenten übernommen werden und regelt das harmonische und koordinierte Zusammenspiel der mechanischen Komponenten.

Seit einer Dekade profitieren Anwender von den Vorteilen des SMC verschiedener Generationen. In der Praxis werden die Artikelbehälter bei Solar Danmark A/S von acht SMC Regalbediengeräten mit einer Umschlagleistung von je 120 Behältern pro Stunde auftragsbezogen ausgelagert. Ein Beispiel ist das 3-gassige AKL des Schweizer Pharmaziegrossisten Galexis. Dort sind drei Regalbediengeräte des Typs SMC 2 integriert. Mit ihren doppelten Kombiteleskop-Lastaufnahmemitteln erzielen die kompakten Geräte 51 Kombinierte-/Doppelspiele oder 125 Einlagerspiele pro Stunde. Sie ermöglichen den automatischen Nachschub für die Auftragskommissionierung aus Durchlaufregalen.



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