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Warehousing am Puls der Zeit
08.05.2024
Tim Buck, stellvertretender Niederlassungsleiter am Lagerlogistikstandort Gottmadingen und Verantwortlicher für die Einführung von storelogix im Unternehmen, teilt seine Erfahrungen mit storelogix als WMS mit uns.
Die TRANSCO GmbH aus Singen am Bodensee ist europaweit als Logistik- und Transportunternehmen tätig. Als Spezialist für Logistik, E-Fulfillment und Transport bedient TRANSCO Kunden aus verschiedenen Branchen, von Automotive bis E-Commerce. 2023 hat sich das Unternehmen für das moderne Warehouse Management System storelogix entschieden.
Herr Buck, Logistikunternehmen gibt es mittlerweile sehr viele. Wer ist die TRANSCO GmbH und was zeichnet das Unternehmen aus?
Wir sind ein mittelständisches, inhabergeführtes Logistikunternehmen mit rund 700 Mitarbeitenden an 25 Standorten in Europa. Wir bieten alles aus einer Hand: Logistik, E-Fulfillment, Transport und Verzollungsdienstleistungen. Und das für Kunden aus verschiedenen Branchen, vom Start-up bis hin zum Großkonzern. An unserem Standort in Gottmadingen beschäftigen wir 150 Mitarbeiter und bewirtschaften eine Lagerfläche von rund 55.000 Quadratmetern. Wir sind hier in den Kernbereichen Kontraktlogistik und E-Fulfillment tätig und unsere Kunden kommen vor allem aus den Geschäftsfeldern Automotive, Food und eben aus dem E-Commerce-Markt.
In Anbetracht Ihres starken Standbeins im E-Fulfillment, welche spezifischen Anforderungen und Funktionen sind Ihrer Meinung nach entscheidend für den Erfolg in diesem Wachstumssegment, und wie sollte ein WMS diese Anforderungen erfüllen?
Wir haben vor etwa drei Jahren beschlossen, neben unserer langjährigen Tätigkeit in der Kontraktlogistik, im E-Fulfillment bzw. E-Commerce Fuß zu fassen. In diesem Marktumfeld werden Automatisierung und softwaregetriebene Logistik als Standard betrachtet. E-Commerce-Shops wünschen sich eine sehr hohe Transparenz und direkte Eingriffsmöglichkeiten in die Logistikprozesse. Und ja, hier spielt das richtige WMS als Steuerungselement eine entscheidende Rolle, um die Anforderungen an Qualität, Schnelligkeit und Agilität erfüllen zu können.
Warum oder aus welchen Gründen haben Sie beschlossen, das Warehouse Management System zu wechseln und welche Pain Points waren ausschlaggebend für diese Entscheidung?
Wir hatten uns mit unserem alten WMS einfach festgefahren und konnten uns nicht mehr wirklich weiterentwickeln. Tatsächlich kamen wir an einen Punkt, an dem wir Kundenanforderungen nicht mehr erfüllen konnten. Wir haben unser altes WMS benutzt, um unser Lager zu steuern, konnten aber unsere Kunden nicht wirklich mit einbinden. Dabei ist der Informationsaustausch über Schnittstellen ein entscheidender Faktor in der Zusammenarbeit mit Kunden. Wir hatten auch diverse manuelle Arbeitsschritte, vieles lief per E-Mail und auf Papier, was unseren Arbeitsaufwand deutlich erhöht hat. Der Support war auch eher schwerfällig. Das war suboptimal, denn heute ist es einfach wichtig, dass man sich agil zeigt und Kunden schnell anbinden kann.
Die Anforderungen im Markt sind heute andere als noch vor Jahren und die Messlatte in Sachen Qualität und Transparenz liegt deutlich höher. Deshalb war für uns klar: Wir brauchen ein neues WMS.
Sie haben sich 2023 für storelogix entschieden. Gibt es bestimmte Funktionen oder Merkmale, die Ihnen besonders positiv aufgefallen sind oder die sich von anderen Optionen unterschieden haben?
Da gibt es für uns eine ganze Reihe von Gründen: Die echt schnelle Implementierung halte ich für ein Alleinstellungsmerkmal von storelogix. Das war für uns ein wichtiges Kriterium und hat auch wie versprochen funktioniert. So hatten wir auch die Möglichkeit, unsere Kunden rasch in das System anzubinden.
Da wir mit der Kontraktlogistik und dem E-Commerce sehr breit aufgestellt sind, war es für uns auch wichtig, dass unser WMS alle Prozesse abdecken kann.
Ein weiterer wichtiger Punkt war auch das transparente Festpreismodell. Je nach Kapazitätsbedarf können wir so schnell hoch- oder runterskalieren. Gerade im E-Commerce, wo man von einem auf den anderen Tag mehr oder weniger Lizenzen braucht, ist diese Flexibilität ein großer Vorteil. Und das moderne Layout der Lösung, besonders an den mobilen Endgeräten, gefällt uns sehr gut. Diesem Punkt schenkt man vielleicht zu Beginn weniger Beachtung, in der täglichen Nutzung macht es sich aber sehr positiv bemerkbar.
Ihr Unternehmen nutzt storelogix seit Oktober 2023. Können Sie schon ein erstes Fazit ziehen? An welchen Stellen hat storelogix ihrem Unternehmen welche konkreten Vorteile gebracht?
Das erste Fazit fällt durchweg positiv aus. Ein ganz wesentlicher Faktor dafür ist aus unserer Sicht sicher die Umstellung innerhalb von nur sechs Wochen. Unsere anfänglichen Zweifel, ob man ein neues WMS in so kurzer Zeit zum Laufen bringen kann, wurden erfolgreich ausgeräumt.
Ansonsten war es uns sehr wichtig, dass das Tagesgeschäft ohne große Schwierigkeiten läuft. Das haben wir auch dank des sehr schnellen und präzisen Supports durch storelogix geschafft. So konnten wir kleinere Fehler innerhalb weniger Stunden beheben und es kam zu keinen Einschränkungen in der täglichen Arbeit. Das gibt uns natürlich auch nachhaltig Sicherheit.
Ein kleiner Blick in die Zukunft. Wohin denken Sie, geht die Fahrt für die Logistikbranche und welche Rolle spielt dabei das richtige WMS?
Für mich gibt es vier Punkte, die die Zukunft der Logistik bestimmen. Zum einen die Automation: Unsere Autostoreanlage verschafft uns in Verbindung mit storelogix schon heute einen Wettbewerbsvorteil. Als Zweites natürlich das Thema Digitalisierung, wo das WMS eine entscheidende Rolle spielt. Und dann der Informationsaustausch zwischen uns und dem Kunden. Das wird heute sehr oft erwartet und auch in Zukunft immer wichtiger werden. Zuletzt das Thema Nachhaltigkeit. Das hängt nicht direkt mit dem WMS zusammen, wird aber gerade bei der Kundengewinnung im Logistiksektor immer wichtiger. Da sind wir schon richtig gut aufgestellt: von den ersten vollelektrischen LKW, über erneuerbare Energien bis zu effizienten Prozessen.
Angesichts Ihrer Einschätzung zur Zukunft der Logistikbranche: Können Sie sich vorstellen, dass die TRANSCO GmbH den Weg in diese Zukunft weiterhin mit storelogix als WMS geht?
Ja, natürlich. Die Entscheidung storelogix war richtig und wir haben Sie mit langfristiger Perspektive getroffen. Ich glaube, storelogix und TRANSCO ticken ähnlich. Wir sind sehr agil und haben erkannt, dass man mit der Zeit gehen muss, um den immer höheren Anforderungen am Markt gerecht zu werden. Und deshalb glaube ich, dass unsere beiden Unternehmen recht gut zusammenpassen und diesen Weg gemeinsam gehen werden.