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PSI steigert den Umsatz in den ersten neun Monaten um 13 Prozent

13.11.2019

Der PSI-Konzern hat seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 durch organisches Wachstum in beiden Segmenten und durch 5,5 Millionen Euro Umsatz aus der Übernahme im Energiebereich um knapp 13 % auf 159,7 Millionen Euro verbessert (30.09.2018: 141,6 Millionen Euro).

Das Betriebsergebnis (EBIT) wurde um 5% auf 10,5 Millionen Euro gesteigert (30.09.2018: 10,0 Millionen Euro), das Konzernergebnis erhöhte sich trotz eines schlechteren Finanzergebnisses infolge der IFRS 16-Anwendung um 4% auf 7,1 Millionen Euro (30.09.2018: 6,9 Millionen Euro). Der Auftragseingang wurde um 3% auf 182 Millionen Euro gesteigert. In den 176 Millionen Euro des Vorjahreszeitraums waren 11,4 Millionen Euro Großaufträge aus dem Bereich öffentlicher Transport enthalten. Der Auftragsbestand am 30.09.2019 lag mit 156 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert (30.09.2018: 159 Millionen Euro).

Das Segment Energiemanagement (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) erzielte in den ersten neun Monaten einen 18% höheren Umsatz von 81 Millionen Euro (30.09.2018: 68,9 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis des Segments verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf 4,4 Millionen Euro (30.09.2018: 4,2 Millionen Euro). Der zum 1. Januar 2019 übernommene Bereich BTC Smart-Grid hat im dritten Quartal noch mit Integrationskosten von knapp 0,3 Millionen Euro belastet (1. Quartal -1,1 Millionen Euro, 2. Quartal -0,7 Millionen Euro). Nachdem etwa die Hälfte der übernommenen Mitarbeiter anderen Marktdivisionen des Bereichs Elektrische Netze zugeordnet und eingearbeitet wurden, sind die Integrationskosten-Budgets geschlossen. Die Zusammenarbeit mit der Verkäuferin EWE/BTC bei der Entflechtung und die Projektübergaben sind sehr konstruktiv und professionell verlaufen. Die neue Division INFRA (Integrierte Stadtwerke, Infrastrukturen, Industrie) erzielte in den ersten neun Monaten einen Auftragseingang von 9 Millionen Euro, einen Umsatz von 5,5 Millionen Euro und im dritten Quartal ein positives Ergebnis nach Umlagen. Der gesamte Bereich Elektrische Netze wird sich nach Abschluss der Integration wieder stärker auf Wachstum und Stammkunden konzentrieren. Der Bereich Energiehandel, der im ersten Halbjahr mit Investitionen in Pilotprojekte zur Ablösung eines Mitbewerbersystems belastete, lieferte im dritten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis und erzielte erfreuliche Fortschritte und Abnahmen. PSI investiert weiterhin in Software für die intelligente Führung von Niederspannungsnetzen. Unter anderem wurde im dritten Quartal ein wichtiger Exportauftrag zum Lademanagement für die Elektrobusse einer europäischen Metropole gewonnen.

Der Umsatz im Segment Produktionsmanagement (Rohstoffe, Metall, Industrie, Logistik) lag in den ersten neun Monaten mit 78,7 Millionen Euro 8% über dem Vorjahreswert (30.09.2018: 72,6 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis wurde um 7% auf 7,0 Millionen Euro verbessert (30.09.2018: 6,6 Millionen Euro). Der Bereich Metallindustrie schafft es weiterhin mit gutem Geschäft in Amerika und China, trotz der Stahlkrise, Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis etwa konstant zu halten. Die Bereiche Automotive, Industrie und Logistik konnten den Umsatz um 15% und das Ergebnis um 32% steigern. Belastungen ergaben sich im dritten Quartal aus Investitionen im Bereich Mines&Roads, der sich stärker auf risikoarmes indirektes Geschäft mit Integrationspartnern und auf emissionsmindernde Verkehrslösungen in Europa konzentriert.

In Russland erwartet PSI aus den Bereichen Gasnetze, Logistiknetze, Metallindustrie (Rohrstahl) und Stromnetze rund 15 Millionen Euro Auftragseingang.

Die Mitarbeiterzahl des Konzerns wurde zum 30.09.2019 durch Neueinstellungen und die Übernahme des Bereichs BTC Smart-Grid auf 1.981 (30.09.2018: 1.775) gesteigert. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verringerte sich durch saisonal steigendes Working Capital sowie die Kaufpreiszahlung und die Integrationskosten für den übernommenen Bereich auf 1,8 Millionen Euro (30.09.2018: 7,2 Millionen Euro). Die liquiden Mittel verringerten sich entsprechend auf 30,8 Millionen Euro (30.09.2018: 35,5 Millionen Euro).

Auf Basis des PSI Java Frameworks unterstützt PSI mittlerweile über 300 Applikationsberater (und »PSI-Click-Designer«) bei Integrationspartnern und in den IT-Abteilungen der Kunden. PSI investiert in eine stärker automatisierte App-Store-Cloud-Unterstützung für diese rasch wachsende Community, um deren wirtschaftlichen Erfolg zu fördern und um mehr Lizenzen ausrollen zu können.

Insbesondere mit Leittechnik für Strom- und Gasnetze sowie in den Bereichen Logistik und Automotive verzeichnet PSI weiterhin eine starke Nachfrage und erwartet daher auch in den kommenden Quartalen weitere Steigerungen des margenstarken Lizenz-, Wartungs-, Upgrade- und Cloudgeschäfts. Trotz der eingetrübten volkswirtschaftlichen Prognosen in Deutschland und der Integrationsbelastung erwartet der PSI-Vorstand für 2019 auch weiterhin ein Umsatzwachstum von 10% auf 220 Millionen Euro und eine Steigerung des Betriebsergebnisses auf knapp 17 Millionen Euro.

Das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung beinhaltet zahlreiche Initiativen, die im Falle der Umsetzung zu etwa 100 Millionen Euro jährlichen zusätzlichen Investitionen in Leitsystemsoftware in Deutschland führen können. Dies betrifft neben dem Sektor Energie auch verstärkt die Sektoren Wärme und Verkehr. PSI ist bereits in über 20 vorwettbewerblichen Forschungsprojekten beteiligt. Das Management erwartet daher auch weiterhin gutes Wachstum im Heimatmarkt Deutschland und Europa.



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