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Swisslog fokussiert an der LogiMAT 2020 auf datengesteuerte Systeme

11.12.2019

Flexible Robotik sowie intelligente Automation basierend auf der Softwareplattform SynQ stehen an der LogiMAT 2020 im Zentrum.

Der Intralogistik-Spezialist Swisslog rückt die hauseigene Softwareplattform SynQ sowie Projektanwendungen mit der Kleinteile-Roboterkommissionierung ItemPiQ in den Fokus. Anwender profitieren von schnellen Prozessen, Flexibilität und Transparenz über das gesamte System hinweg. Entsprechend hoch ist die weltweite Nachfrage.

Die Messepräsentation von Swisslog auf der LogiMAT vom 10. bis 12. März 2020 in Stuttgart steht ganz im Zeichen von innovativer Robotik und intelligenter Automation. »Als einer der weltweit führenden Player bieten wir nicht nur Commodity-Lösungen an«, unterstreicht Swisslog CEO Dr. Christian Baur, »wir treiben auch neue digitale Lösungen voran, die für hohe Individualität und Flexibilität in Lager- und Distributionszentren stehen.« Dass sich diese Lösungen aus der Forschungs- und Entwicklungsphase befreit haben und in der Praxis erfolgreich und mit steigender Nachfrage eingesetzt werden, erfährt der Messebesucher zum Beispiel anhand der Systeme ItemPiQ und ACPaQ sowie von SynQ, der modernen Lagerverwaltungssoftware von Swisslog. Ergänzend zum unternehmenseigenen Software-Portfolio stellt der Schweizer Intralogistiker auch SAP EWM-Lösungen vor.


Hochentwickelte Sensorik für Kleinteile-Picking

Die Technologien kurz erklärt: ItemPiQ ist ein vollautomatischer Roboter zur Stückgutkommissionierung. Bei der Kommissionierung verschiedenster Kleinteile lernt der Roboter kontinuierlich hinzu, indem er Abmessung, Gewicht und andere Eigenschaften des zu pickenden Produktes erkennt und seine Greiftechnik daran anpasst. So arbeitet das System zunehmend effizienter. »Der ItemPiQ ist eine Marktinnovation, die die Automatisierung in Richtung angewandter Künstlicher Intelligenz erweitert«, beschreibt Swisslog CEO Baur: »Die Sensorik ist hochentwickelt.« In den USA wird die Lösung bereits eingesetzt und auch in Europa gibt es Kunden, die sich für ItemPiQ entschieden haben – in der Regel kombiniert mit dem Kompaktlagersystem AutoStore.

Eine weitere vollautomatische robotergestützte Lösung ist ACPaQ. Der Roboter ist modular aufgebaut und für kleine, mittlere und große Verteilzentren mit einem Durchsatz von bis zu 500.000 Kolli pro Tag skalierbar. Die vollständige Integration von Lagersystemen wie z. B. dem Shuttle CycloneCarrier sorgt für einen zuverlässigen und transparenten Betrieb. Mit der Swisslog Palettiersoftware lässt sich die Reihenfolge bei der Palettierung anpassen, um die Effizienz bei der Regalbefüllung in der Filiale zu steigern.

Bereits vier führende Firmen aus den Branchen Lebensmittel und Einzelhandel setzen auf die hocheffiziente Bildung von Mischpaletten oder Rollcontainern. Dazu gehört ein Projekt von Coca-Cola in Neuseeland und der Einsatz im neuen Logistikzentrum von Nestlé. Das größte Lebensmittel- und Getränkeunternehmen wird im Frühjahr 2020 ein hochmodernes Lager in East Midlands Gateway, England, in Betrieb nehmen. Innovative Technologie ist ein wesentlicher Bestandteil des maßgeschneiderten Zentrums, das neben modernster Automatisierung über fortschrittliche Sortiersysteme und Robotik verfügt. Die ACPaQ-Lösung ist bestens geeignet, da beispielsweise Nestlé-Kunden nicht nur ganze Paletten mit Kit Kat’s bestellen, sondern Mischpaletten. Das System ist so programmiert, dass der Roboter die schweren Produkte im unteren Bereich der Palette platziert und die leichteren entsprechend weiter oben. Dies vermeidet Produkte Beschädigungen und gewährleistet Stabilität.


Führende Unternehmen setzen auf Swisslog Software

Mit SynQ bietet Swisslog eine intelligente Lagerverwaltungssoftware an, die mittlerweile in mehr als 200 Kundenprojekten eingesetzt wird. Als Herzstück eines Lagers orchestriert und verbessert diese Software sämtliche Materialflüsse und visualisiert diese in Echtzeit und in 3D. Neben klassischen WMS-Funktionen für automatische und manuelle Lagerzonen bietet SynQ auch » Intelligent Services«. Dies können Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen sein, mit denen zum Beispiel Wartungsarbeiten, Mitarbeitertrainings oder auch das Ersatzteilmanagement erleichtert werden. Neueste SynQ-Akquisition ist das Möbelhaus IKEA, dessen größtes Distributionszentrum im asiatisch-pazifischen Raum auf die Software zur Steuerung seiner Warenbewegungen setzt. »Swisslog versteht sich als Wegbereiter in die Digitalisierung«, bekräftigt Dr. Christian Baur, »und schaut dabei über den Tellerrand der Intralogistik hinaus.«

Swisslog auf der LogiMAT 2020: Halle 1, Stand B51



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