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Intralogistik in der Coronakrise

15.04.2020

Warehouse-Management-Software als elementarer Baustein einer funktionierenden Supply Chain

»Die größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg« – so betitelte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Coronakrise in ihrem Fernsehappell. Für die Logistikbranche nicht überraschend, macht diese Krise nun deutlich, wie wichtig eine funktionierende Supply Chain für unsere Gesellschaft und Wirtschaft ist. Ein zentraler Baustein für eine zuverlässige Logistik ist ein Warehouse-Management-System (WMS), mit dem Unternehmen schnell, flexibel und kontrolliert auf die Situation reagieren können.

Daniel Wöhr, Presseverantwortlicher des WMS-Anbieters CIM GmbH, sieht in Hinblick auf die Coronakrise zwei wesentliche Bereiche, in denen Warehouse-Management-Systeme aktuell eine wichtige Stütze in der Supply Chain sein müssen: »Die Interaktion von User und System rückt besonders in den Vordergrund, genauso wie der Aufbau des Systems selbst«. Da derzeit viele Menschen im Homeoffice arbeiten, sei es wichtig, auch von dort sicheren Zugriff auf die Software zu haben, um Vorgänge im Lager im Blick behalten zu können. So ist PROLAG®World, das WMS der CIM GmbH, vollständig browserbasiert. Damit ist der Zugriff auf alle Daten jederzeit und weltweit auch aus dem Homeoffice möglich.

Ein weiterer Aspekt ist die zunehmende Nutzung künstlicher Intelligenz in intralogistischer Software, die auch bei reduziertem Personal einen reibungslosen Ablauf ermöglicht. In PROLAG®World sorgt z. B. die intelligente Auftragsanalyse für eine deutliche Entlastung des Personals. Die Auftragsanalyse untersucht und gliedert Lieferaufträge nach definierten Kriterien, sodass diese zusammen kommissioniert und sehr schnell gepackt werden können. Intelligente und automatisierte WMS-Funktionen wie diese machen es möglich, dass Unternehmen auch mit wenig Personal handlungsfähig bleiben.

Auch im Aufbau der Lagerverwaltungssoftware kann ein Schlüssel zum Erfolg liegen: PROLAG®World verfügt über einen breiten Standard, der modular aufgebaut ist. So können einzelne Funktionen jederzeit im laufenden Betrieb zu- oder abgeschaltet werden. Ergeben sich also, wie durch Corona, geänderte Marktbedingungen, können die Kunden schnell und flexibel reagieren und ihr System um neue Funktionen erweitern.

Als Beispiel nennt Wöhr die Funktion »Versandart bereits verpackter und etikettierter Sendungen ändern«. Ist eine Sendung bereits fertig verpackt und etikettiert, kann die Versandart trotzdem noch geändert werden. Dies kann benötigt werden, wenn beispielsweise ein Paketdienstleister aufgrund der gestiegenen Paketanzahl nicht mehr befördern kann. Weitere Funktionen, wie der sogenannte Priomodus ermöglichen es, die Priorität und damit die Wichtigkeit einzelner Lieferungen im System festzulegen. So können beispielsweise Lebensmittel automatisch höher priorisiert und damit schneller geliefert werden.

Warehouse-Management-Systeme können aber auch die Organisation des Lagers selbst unterstützen. Durch die Definition unterschiedlicher Lagerbereiche und mittels der sogenannten Ampelfunktion können in PROLAG®World einzelne Bereiche abgegrenzt und die Zutritte beschränkt werden, so dass sich nie zu viele Personen in einem Bereich aufhalten. Mittels der Wegeoptimierung können auch die Wege im Lager so gesteuert werden, dass sich Personen gemäß der Hygieneempfehlung bewegen.

Da die Logistik und damit eine funktionierende Supply Chain auch nach der Krise ein zentraler Eckpfeiler einer intakten Gesellschaft und Wirtschaft sein wird, sollten Unternehmen bei der Suche nach Warehouse-Management-Software auf erfahrene Anbieter vertrauen, mit deren Systemen man auch auf schnell geänderte Marktbedingungen flexibel reagieren kann.



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