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Volle Fahrt voraus: mit einem effizienten Routenzugmanagement den innerbetrieblichen Materialfluss in Schwung bringen!

08.12.2020

Überall steht der E-Commerce im Fokus, aber es gibt sie auch in Deutschland noch, die gute alte Produktion. Die Anforderungen bei der Steuerung der Produktion steigen durch immer kleinere Losmengen stetig, wodurch die Prozessabläufe im Lager und Transport einer guten Organisation bedürfen. Gefragt ist hier ein schnelles und effizientes Lager- und Transportmanagement, das die räumlichen Gegebenheiten und damit einhergehenden Transportwege bestmöglich ausnutzt.

Haben Sie sich auch schon einmal die Frage gestellt: Wie kann ich die einzelnen Transportwege von Materialien oder anderen lagernden Waren zwischen dem Lager (sog. Quelle) und dem Zielplatz, der Produktion bzw. Montage (sog. Senke) so effizient wie nur möglich gestalten?

Ein Lösungsbaustein kann hier die Nutzung von Routenzügen in Verbindung mit einem in SuPCIS-L8 individuell angepassten Routenzugmanagement sein. Vergleichbar mit einem Bussystem im öffentlichen Personennahverkehr folgt der Fahrer des Routenzugs – in der Regel zusammengesetzt aus einer Zugmaschine in Verbindung mit mindestens einem Anhänger – einem festen Fahrplan. Dabei werden dem Fahrer die einzelnen Stationen auf dem Display angezeigt, sodass er jederzeit darüber informiert ist, welche Station er als nächstes ansteuern muss. Doch zurecht kommt an dieser Stelle die Frage auf, für wen ist der Einsatz der Routenzüge überhaupt geeignet und durch wen wird der Routenzug-Fahrplan eigentlich vorgegeben oder salopp gesagt, wer übernimmt die effiziente Planung der einzelnen Streckenabschnitte?

Ganz einfach: die Planung und Steuerung der Routenzüge übernimmt unser leistungsfähiges Warehouse-Management-System SuPCIS-L8 durch Verwaltung sämtlicher Haltepunkte und Bereitstellziele inkl. deren Kapazitäten, der Routenzüge als Zugmaschine und Anhänger mit Typ und Stellplätzen. Um das Handling beim Beladen der Anhänger zu vereinfachen können die Anhänger mit Lichtanzeigen ausgestattet werden, so wie wir das an Pick-by-Light oder Pick-to-Light Plätzen kennen.

Die Beladung der Anhänger erfolgt mit im Vorfeld am Ladebahnhof bereitgestellten Behältern. Für jeden Behälter ist der Zielplatz bekannt an dem dieser benötigt wird. Je nach eingesetzter Lagertechnik kann die Bereitstellung zur Beladung bspw. durch Vollauslagerung aus einem manuellen oder automatischen Behälterlager oder auch durch Kommissionierung in einem manuellen Lager erfolgen. Jedem Behälter wird ein Stellplatz zugewiesen und nach Abschluss der Beladung erfolgt die Reihenfolgeplanung wegeoptimiert auf der Route für alle aktuell verladenen Behälter. An einem Zielbahnhof angekommen werden die dort abzustellenden Behälter auf dem Fahrzeugterminal oder optional auch mittels der Pick-by-Light Displays angezeigt und quittiert.

Der schwerpunktmäßige Einsatz von Routenzügen eignet sich vor allem für Unternehmen, in denen Transportaufgaben mehr oder minder regelmäßig oder über zumeist längere Wegstrecken absolviert werden müssen.

Mit der Nutzung von Routenzügen und unseres WMS SuPCIS-L8 zur effizienten Steuerung der Zugmaschinen ergeben sich für den Anwender im Vergleich zu dem sonst »üblichen« Einsatz von mehreren Gabelstaplern bedeutende Vorteile: weniger und ein insgesamt ruhigerer Lagerverkehr mit gleichzeitig erhöhter Sicherheit. Ein Routenzug ist sicherer als mehrere einzelne Fahrzeuge, die sich kreuzen. Weniger Fahrzeuge, dazugehöriges Sachmaterial und weniger Mitarbeiter, die die Fahrzeuge bedienen, ergeben zugleich einen reduzierten Kapitaleinsatz. Indem die Routenzüge einem festgelegten Fahrplan folgen werden unnötige (Leer-)Fahrten vermieden, dank gleichzeitiger Ver- und Entsorgung ergibt sich eine Produktivitätsverbesserung in der Produktion oder Montage.



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