Actualités

Afficher l'aperçu des nouvelles

Supply Chain Automation mit Westfalia

30.03.2009

Sektkellerei Henkell modernisiert automatische Be- und Entladesysteme

Der Handel erwartet von Markenartiklern wie der Henkell & Co. Sektkellerei ständige Verfügbarkeit von Sekt, Champagner, Wein und Spirituosen. Henkell kann alle Produkte auf Bestellung innerhalb vereinbarter Zeiträume kurzfristig liefern - auch bei Saisonschwankungen. Das geht nur mit einer effizienten Supply Chain, die Produktion, Lager und Handel effektiv vernetzt. Für den Shuttle-Verkehr zwischen Stammsitz Biebrich und Logistikzentrum Mainz Kastel nutzt Henkell über 15 Jahre automatische Be- und Entladesysteme. Westfalia modernisiert und erweitert sie gerade. Henkell kann dadurch Lkw-Verkehr reduzieren


Über 15 Jahre automatische Be- und Entladung

Henkell nutzt in der Produktions- und Lagerlogistik erfolgreich stationäre und mobile Be- und Entladesysteme. Fördertechnik vernetzt sie mit Produktion und Lager und schließt so den automatischen Materialfluss. „Die Automatisierung an der Rampe hat den Warenfluss zwischen Biebrich und Mainz Kastel deutlich beschleunigt. Im Gegensatz zum Stapler-Umschlag befüllen die Systeme die Trailer in wenigen Minuten“, erläutert Jörg Wambach, Projektleiter Technische Anlagenplanung bei Henkell. Den Shuttle erledigen eigene Lkws, die einfach an der Rampe andocken. Die stationären automatischen Verladebahnen sind auch Produktionspuffer. Henkell kann die Bahnen mit mehreren Lkws gleichzeitig entsorgen. Aus der Produktion können Paletten auf den einzelnen Bahnen gebinderein ausgelagert werden. So schafft man im Trailer durch Formschluss bessere Ladungssicherung als bei Packages gemischter Höhen. „Durch automatische Verladung entfallen auch Stapler-Wartezeiten auf Lkws. Die Technik ermöglicht sequenzgenaue Anlieferung und ersetzt große Puffer- und Bereitstellzonen. Verlade-Mitarbeiter werden effizient eingesetzt“, so Reinhold Wiedenmann, Westfalia-Projektverantwortlicher. Automatiksysteme vermeiden auch Beschädigungen von Flaschenware durch Stapler.


Modernisierung in zwei Stufen

In der ersten Projektstufe hat Westfalia letztes Jahr in Biebrich eine zusätzliche automatische Beladebahn mit stationärem Speedloader installiert sowie im Kasteler Lager eine alte automatische Entladebahn durch einen Speedloader ersetzt. „Unser neues Beladesystem besitzt eine Zertifizierung zur Ladesicherung und ermöglicht bessere Raumnutzung“, so Wambach. Westfalia ersetzte auch zwei Trailer durch die neueste Generation mobiler Gurtband-Speedloader. „Die neuen Trailer bieten größere Flexibilität und können auch manuell be- und entladen werden. Flexibilität und Ladesicherung waren wichtige Gründe für die Technologie“, so Wiedenmann. „Westfalia hat vergangenes Jahr das Fundament zur Modernisierung der vorhandenen Verladesysteme geschaffen. Dabei wurden Schaltschränke und Steuerungen auf den neuesten Stand gebracht und die IT-Infrastruktur für die Hardware-Erneuerung gelegt. Die erste Baustufe wurde im Dezember erfolgreich abgeschlossen“, so Wambach.


Die Henkell & Co. Sektkellerei KG

Die Henkell & Co. Sektkellerei, Wiesbaden, erzielte im Geschäftsjahr 2007 im In- und Ausland ein Wachstum im zweistelligen Bereich. Der Absatz wurde um 7,4 Prozent auf umgerechnet 220 Mio. 0,75-l-Flaschen gesteigert, davon 142 Mio. Flaschen Sekt, 31,6 Mio. Flaschen Wein und 46,4 Mio. Flaschen Spirituosen. Der Umsatz kletterte überproportional um knapp 11 Prozent auf 569 Mio. Euro mit überdurchschnittlichem Wachstum in den zentraleuropäischen Märkten. 2007 beschäftigte Henkell & Co. 527 Mitarbeiter in Deutschland und 1.088 im Ausland.

Renommierte Unternehmen setzen auf automatische Verladesysteme

Neben Henkell nutzen weitere Unternehmen verschiedener Branchen Westfalia-Speedloader. Dazu gehören Speditionen wie Dold in Buchenbach, Priess in Bergisch-Gladbach  oder Paul Günther in Melle. Paul Günther nutzt Speedloader mit Gurtband zum Transport Weißer Ware für Unternehmen wie Miele.
Die Spedition Priess nutzt zusätzlich zum automatischen Be- und Entladesystem auch das automatische Westfalia-Ladungssicherungssystem WLPS (Westfalia Load Protection System). WLPS sichert die Waren mit Airbags vollautomatisch in zwei Minuten.


Kurzportrait Westfalia

Westfalia ist Spezialist für Supply Chain Automation. Das Unternehmen plant, produziert und installiert automatische Lager-, Förder- und Kommissioniersysteme (z. B. Hochregallager). Die Automatisierung entlang der ganzen Supply Chain umfasst die Steuerung und IT-Anbindung der Systeme mit Logistiksoftware wie der hauseigenen Savanna.net. Westfalia verbindet aber auch die innerbetriebliche Logistik mit der Transportlogistik (z. B. durch automatische Be- und Entladesysteme für Lkws wie Speedloader mit oder ohne automatische Ladungssicherungs-Systeme wie Airprotect). Instandhaltung, Modernisierung und Erweiterung der Anlagen gewährleisten langfristige Kundenpartnerschaften. In über 35 Jahren Geschichte hat Westfalia weltweit mehr als 650 automatische Logistiksysteme realisiert. Hauptsitz des inhabergeführten Familienunternehmens ist Borgholzhausen zwischen Bielefeld und Osnabrück.
 



Further information that could be interesting:
Pour assurer le bon fonctionnement de ce site, nous devons parfois enregistrer de petits fichiers de données sur l'équipement de nos utilisateurs. Données confidentielles