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Mobile Datenerfassung als Bindeglied zum ERP-System

23.08.2010

Das Laboratorium für Klinische Forschung GmbH optimiert seine Prozesse mit mobiler Datenerfassung im Lagerbereich mit Software der iFD-group – kleine Investition mit großem Mehrwert.

Das Laboratorium für Klinische Forschung GmbH in Schwentinental bei Kiel wurde 1991 gegründet und beschäftigt heute über 70 Mitarbeiter. Das Hauptaufgabenfeld umfasst alle laborseitigen Dienstleistungen zur Durchführung von klinischen Studien – von der Planung bis zur Fertigstellung. Jährlich werden hier über 50.000 klinische Proben untersucht.

Anfang März begann die Suche nach einer Software für die mobile Datenerfassung im Bereich Specimenmanagement (Specimen=Proben) mit einer Schnittstelle an das vorhandene HOST-System LIMS. Die wichtigste Ausgangsbedingung war, dass die neue mobile Lösung als „verlängerter Arm“ dieses Systems arbeitet.

Die Realisierung wurde von der iFD Engineering Joint Venture in Sofia übernommen, die in der iFD Group auf die Implementierung, von mobilen Applikationen für PDA und Handheld Terminals, spezialisiert ist.

Das Ziel war die Rationalisierung der Datenerfassung im Lagerbereich sowie eine lückenlose und rückverfolgbare Prozessabwicklung beim Transport von Proben zwischen verschiedenen Lagerstandorten und Lagerplätzen. Diese Zielvorgaben sowie Zeitersparnis bei der Informationsverarbeitung, Verringerung von Prozesskosten und eine verbesserte Datenqualität wurden erreicht.

Die Probenlagerung erfolgt in Probenboxen. Die Ein-; Aus- und Umlagerung dieser, mit Barcode ausgestatteten, Boxen sowie die Inventur wird zukünftig mit einem mobilen Datenerfassungsgerät inkl. Barcodescanner erfolgen. Die Benutzererkennung, Passwortverwaltung und Audittrail verbleibt im Hostsystem. Die mobile Applikation erkennt das genutzte Gerät an der darin hinterlegten Gerätenummer und prüft, ob für dieses Gerät eine Anmeldung durch das HOST freigeschaltet wurde. Wenn ja, wird das Applikationsmenü mit den Hauptfunktionen geöffnet und eine Meldung an das HOST-System LIMS gesendet, dass sich das Gerät angemeldet hat. Nun können Lagerbewegungen gescannt und Eingaben abgefragt sowie Verarbeitungsstatus und ggf. die Ergebnisse der Verarbeitung mobil an das HOST-System LIMS übermittelt werden.

Die mobile Applikation wurde vollständig in die bestehende IT-Landschaft des Kunden integriert. Die Kommunikation zwischen Server und mobilem Gerät erfolgt über WLAN. Die mobilen Terminals kommunizieren mit einem WEB-Dienst, der sehr geringe Datenvolumen erzeugt und somit kurze Antwortzeiten der Handhelds gewährleistet. Die Anwendung ist dabei keine reine WEB- sondern eine Mobile-Windows-Applikation die mit einem serverseitigen WEB-Service kommuniziert. Dadurch entstehen ein sehr stabiles Verhalten und eine hohe Performance selbst bei schlechterer WLAN-Abdeckung. Die Aktualisierung der clientseitigen Komponenten erfolgt vollautomatisch über einen universellen Live-Update-Mechanismus, den iFD Engineering für alle Handheld-Applikationen einsetzt.

Kennzeichnend für das Projekt war die schnelle und einfache Realisierung. Die mobilen Geräte wurden iFDseitig vorkonfiguriert und die Software inklusive Anbindung an das HOST-System innerhalb weniger Tage in Betrieb genommen.



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