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PSI 2011 mit starkem Wachstum im Industriegeschäft

15.03.2012

Der PSI-Konzern hat im Geschäftsjahr 2011 einen 7% höheren Umsatz von 169,5 Millionen Euro erzielt.

Das Betriebsergebnis (EBIT) wurde um 13% auf 10,7 Millionen Euro gesteigert (2010: 9,5 Millionen Euro). Bereinigt um die Effekte aus der Veräußerung des Bereichs Telekommunikation zum Jahresende 2010 beträgt das Umsatzwachstum 11% und die EBIT-Steigerung 37%. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 6% auf 7,4 Millionen Euro (2010: 7,0 Millionen Euro). Der Auftragseingang lag mit 174 Millionen Euro knapp auf Vorjahresniveau (2010: 177 Millionen Euro), der Auftragsbestand stieg auf 112 Millionen Euro (2010: 108 Millionen Euro).

  • Konzernumsatz steigt um 7% auf 169,5 Millionen Euro
  • Betriebsergebnis um 13% auf 10,7 Millionen Euro gesteigert
  • Operativer Cashflow erreicht neues Rekordniveau von 15,4 Millionen Euro

Das Geschäftsfeld Energiemanagement war 2011 durch das starke Wachstum im Bereich Gas und Öl und die Investitionszurückhaltung der Stromversorger als Folge der deutschen Energiewende geprägt. Der Umsatz des Segments stieg um 5% auf 68,9 Millionen Euro (2010: 65,5 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis, das durch den Auftragsstau bei den elektrischen Verteilnetzen und gleichzeitige Investitionen in die Produktbasis geprägt war, verringerte sich auf 4,0 Millionen Euro (2010: 4,7 Millionen Euro).

Im Produktionsmanagement steigerte PSI den Umsatz im Jahr 2011 um 17% auf 78,6 Millionen Euro (2010: 67,3 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis stieg deutlich auf 5,5 Millionen Euro (2010: 1,3 Millionen Euro). Die höchsten Margen erzielten die Bereiche Metallindustrie und Optimierung, gefolgt von ERP und Logistik. Nach erheblichen Vorlaufkosten in den vergangenen Jahren gelang mit der neuen Leitwarte für die Rohstoffförderung der Eintritt in den chinesischen Markt.

Das Infrastrukturmanagement erzielte 2011 mit 22,1 Millionen Euro einen 3,9 Millionen geringeren Umsatz (2010: 26,0 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis verringerte sich auf 3,1 Millionen Euro (2010: 4,4 Millionen Euro). Im Vorjahr waren im Infrastrukturmanagement noch etwa 6 Millionen Euro Umsatzbeitrag des Bereichs Telekommunikation und neben dem operativen Ergebnis auch ein Veräußerungsgewinn von 1,9 Millionen Euro aus dem Verkauf dieses Bereichs enthalten. Während die südostasiatische PSI Incontrol ihr Ergebnis bestätigte, verbesserte die PSI Polen auch 2011 ihre Profitabilität.

PSI hat 2011 insgesamt 16,2 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung aufgewendet (2010: 16,0 Millionen Euro). Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Projekte auf Basis der konzernweit einheitlichen Technikbasis verlagerten sich die Investitionen stärker auf die Rollouts in den PSI-Zielbranchen. Einen weiteren Entwicklungsschwerpunkt bildeten der neue Leitsystemkern für Stromnetze und neue Bedienoberflächen für Gasnetze.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wurde weiter auf 15,4 Millionen Euro gesteigert (2010: 13,1 Millionen Euro), die Liquidität am Jahresende erhöhte sich trotz der Rückzahlung eines 2010 aufgenommenen Immobiliendarlehens auf 33,8 Millionen Euro (31.12.2010: 28,9 Millionen Euro), die auch für gezielte Übernahmen eingesetzt werden sollen. Der Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen, eine leicht erhöhte Dividende von 0,25 Euro auszuzahlen.

Für 2012 strebt PSI einen Auftragseingang von 190 Millionen Euro, ein Umsatzwachstum auf mehr als 180 Millionen Euro und eine Steigerung des Betriebsergebnisses auf 13 bis 16 Millionen Euro an. Mit einem gegenüber dem Vorjahr 36% höheren Auftragseingang in den ersten zwei Monaten des neuen Geschäftsjahres hat PSI bereits eine sehr gute Basis für das Erreichen der Ziele geschaffen.



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