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GEBHARDT automatisiert neues Teilelager bei DIEFFENBACHER
25.07.2025
Mehr Transparenz, Durchsatz und Zukunftssicherheit auf 300 m².
Beim Neubau eines Teilelagers setzt die DIEFFENBACHER GmbH Maschinen- und Anlagenbau aus Eppingen auf Automatisierungslösungen der GEBHARDT Intralogistics Group. Realisiert wurde eine automatische Lagerhaltung und damit eine Ablaufoptimierung für den Wareneingang und die Kommissionierung.
Mit einem hochautomatisierten Shuttlelager, intelligenter Software und durchdachter Fördertechnik hat die GEBHARDT Intralogistics Group das neue Kleinteilelager der DIEFFENBACHER GmbH Maschinen- und Anlagenbau erfolgreich realisiert. Das Projekt steht exemplarisch für zukunftsfähige Intralogistik im Maschinenbau – mit bis zu 220 Doppelspielen pro Stunde und vollständiger SAP-Integration.
Ausgangslage: Lager am Kapazitätslimit
Im bestehenden Lager von DIEFFENBACHER führten gewachsene Strukturen, manuelle Abläufe und begrenzte Lagerfläche zunehmend zu Engpässen im Wareneingang und der Kommissionierung. Die fehlende Systemintegration erschwerte zudem eine durchgängige Prozess- und Bestandstransparenz. Ziel war daher eine flexible, leistungsfähige Automatisierungslösung, die Effizienz und Skalierbarkeit vereint.
Lösung: Hochautomatisiertes Shuttlelager mit intelligentem Roaming-Konzept
Herzstück der neuen Anlage ist ein One-Level-Shuttlelager auf rund 300 m² Fläche, verteilt auf 17 Ebenen in drei Gassen. Mit insgesamt 8.976 Behälterstellplätzen und dem Roaming-Konzept – unterstützt durch vertikal verfahrbare Shuttleheber – erreicht das System eine Leistung von bis zu 220 Doppelspielen pro Stunde. Das sorgt für hohe Durchsätze bei gleichzeitig optimierter Energie- und Flächennutzung.
Effizienzsteigerung durch nahtlose Systemvernetzung
Die Anlage umfasst vier ergonomisch gestaltete Ware-zur-Person-Kommissionierplätze sowie eine moderne Fördertechnik mit automatischer Gewichts- und Konturenkontrolle. Das Lagerverwaltungssystem GEBHARDT StoreWare übernimmt die zentrale Steuerung, Dokumentation und Optimierung sämtlicher Prozesse. Die direkte Anbindung an das vorhandene SAP-System sorgt für durchgängige Datentransparenz und Prozesssicherheit.
Umsetzung im laufenden Betrieb
Die Installation erfolgte in mehreren Etappen: Zunächst wurde die erste Gasse neben der Altanlage errichtet und in Betrieb genommen. Nach dem Rückbau der Bestandsstruktur folgten zwei weitere Gassen – bis zur vollständigen Inbetriebnahme Ende 2024. Die Produktion lief währenddessen ununterbrochen weiter.
Ergebnis: Mehr Leistung, Transparenz und Zukunftsfähigkeit
Die neue Lösung ermöglicht kürzere Durchlaufzeiten, höhere Bestandssicherheit und eine flexible Skalierbarkeit bei wachsendem Teilespektrum – und unterstützt DIEFFENBACHER dabei, seine Ersatzteillogistik auf ein zukunftsfähiges Niveau zu heben.
Weitere Informationen zur neuen Case Study finden Sie hier.